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Vatikan: Fischerring von Benedikt XVI. wurde entwertet

6. März 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Der Fischerring von Papst Benedikt XVI. ist unbrauchbar gemacht worden. Die Ringplatte sei mit einer Gravur durchtrennt worden, teilte Vatikansprecher Federico Lombardi mit


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Fischerring von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) ist unbrauchbar gemacht worden. Die Ringplatte sei mit einer Gravur durchtrennt worden, teilte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwoch mit. Einzelheiten nannte er nicht. Der Fischerring gehört zu den päpstlichen Amtszeichen. Nach dem Tod eines Papstes nimmt der Camerlengo (Kämmerer) den Ring an sich und veranlasst dessen Zerstörung. Für den Amtsverzicht Benedikts XVI. hatte man ein anderes Verfahren gewählt, um den Ring zu entwerten.


Camerlengo ist derzeit Kardinal Tarcisio Bertone (78), der bisherige Kardinalstaatssekretär. Benedikt XVI. hatte seinen vergoldeten Fischerring von einem römischen Goldschmied anfertigen lassen.

Die Bezeichnung «Fischerring» geht auf eine Abbildung zurück, die Petrus zeigt, der ein Netz mit Fischen in sein Boot zieht. Die Päpste erhalten den Ring nach ihrer Wahl im Rahmen des feierlichen Gottesdienstes zur Amtseinführung zusammen mit dem Pallium, einer Wollstola. Sie ist auf der Ringplatte zu sehen. Bis ins 19. Jahrhundert verwendeten die Päpste den Ring zur Siegelung.

kathTube-Foto: Der Ring des Menschenfischers – gesehen beim letzten Angelus von Papst Benedikt XVI.



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Lesermeinungen

 GMM 7. März 2013 

Der Siegering ist entwertet,

wie man früher die alten Personalausweise entwertete.Im Grunde noch immer ein eindeutiges, funktionierendes Identifikationsmittel, gegebenenfalls sogar einsetzbar, aber eben ungültig gemacht - ganz wie der Papst selbst: noch immer Bischof von Rom und Nachfolger des Apostelfürsten, aber emeritus.
Seltsam wie so vieles, was wir in diesen Wochen erleben.


1
 
 Dottrina 7. März 2013 
 

Es schmerzt unendlich!

Ja, lieber @SpatzInDerHand, es darf sein, daß man tieftraurig ist, wenn man schon allein das Bild sieht. Man weiß, daß etwas nicht mehr zu ändern ist, der Verstand akzeptiert das, aber das Herz läßt sich nicht einfach ausschalten.


0
 
 Marienzweig 7. März 2013 

Es darf sein!

Ja, @SpatzInDerHand!
Es darf sein! Es darf uns einen Stich ins Herz geben.
Es zeigt, dass wir Gefühle haben.
Auch wenn etwas unumgänglich und notwendig ist, löst es doch etwas in uns aus und das ist nichts, was zu tadeln wäre.


1
 
 Calimero 7. März 2013 
 

chirurgischer Eingriff statt Brachialmethode

Wurde die Zerschmetterung des Fischerrings durch den Camerlengo mit dem silbernen Hammer für immer abgeschafft?

Das wäre aber mal wirklich ein positiver Traditionsbruch.

@Spatz
"Es muss sein ..."
Warum muss das sein?

Seit dem 11.Feb. wissen wird, das vieles geändert werden kann, von dem man vormals annahm es müsse sein.


1
 
 SpatzInDerHand 7. März 2013 

Es muss ja sein - ich weiß.

Aber es darf einem doch trotzdem einen Stich ins Herz geben, oder?


2
 

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