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EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider bekennt sich als 'Jeck'

8. Februar 2013 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Schneider: Früher habe er den Karneval abgelehnt, weil der als „etwas typisch Katholisches“ gegolten habe. Im Laufe seines Lebens habe sich seine Haltung zum Karneval jedoch geändert.


Düsseldorf/Hannover (kath.net/idea) Als Karneval-Fan (Jeck) hat sich der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), bekannt. „Es gehört zum Leben, über sich selbst lachen zu können, sich selber infrage stellen können“, sagte der 65-jährige in einem Interview mit dem Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (Hannover). Früher habe er den Karneval abgelehnt, weil der als „etwas typisch Katholisches“ gegolten habe. Im Laufe seines Lebens habe sich seine Haltung zum Karneval jedoch geändert.


So nahm Schneider als Präses regelmäßig an einem evangelischen Karnevalstreffen, der „PROT‘s-Sitzung“, in Köln teil. Der im März aus dem Amt scheidende Präses nannte den Karneval in Köln unbeschreiblich: „Da muss man mal dabei gewesen sein, die Menschen leben das wirklich“, erklärte Schneider.

Foto Nikolaus Schneider: (c) Wikipedia/Stepro (gemeinfrei)


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Lesermeinungen

 Neddy 8. Februar 2013 

Das evangelische Streben nach Ökumene...

...ist eben (oftmals) nicht das Streben nach Einheit, sondern das Sich-Ausstrecken nach gegenseitiger Anerkennung des Trennenden. Wohl scheint mir, geht es ihnen damit nicht um die eine Kirche, sondern um einen Wunsch nach Anerkennung als Kirche durch eine Kirche, deren Kirchenverständnis sie ablehnen. Ja, ja...ist schon tragisch.


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 confrater-stefan 8. Februar 2013 
 

Zur Ablehnung von etwas angeblich typisch Katholischem (bei aller Liebe zum Rheinland, aber die katholische Welt ist doch etwas größer) schließe ich mich Frajos Ansicht an. Bei einem Politiker, der sich eine ähnliche Entgleisung leisten würde, gäbe es jetzt schon Rücktrittsforderungen. Es gibt in Deutschland so viele Menschen, die tagtäglich in der Familie, am Arbeitsplatz usw. respektvoll Ökumene leben, aus Überzeugung und ohne den eigenen Glauben zu verleugnen. Kann es sein, dass die EKD-Führung kein Interesse an Ökumene hat, wenn es nicht bedeutet, dass Katholiken evangelischer werden? Ich empfinde es als sehr respektlos, wie sich die EKD in letzter Zeit äussert (Luther-Feiern usw.) und das entspricht nicht dem offenen, interessierten, Christ-gläubigen Geist der Mitglieder der evangelischen Gemeinden. Täuscht das, oder kommt in letzter Zeit von der EKD nur noch Spaltung, Spaltung, Spaltung...?


2
 
  8. Februar 2013 
 

typisch Katholisches???

Vielleicht kommt die Wissenschaft noch dahinter, dass es sich bei der Ablehnung
von „etwas typisch Katholischem“ tatsächlich um ein „epigenetisches Phänomen“ handelt, sozusagen nach über 500 Jahren irreversibel.
Nachdem jedoch Fastnacht/Fasching/Karneval weitgehend von einer hedonistisch anmutendem Spaßkultur übernommen worden ist und nur noch dem Namen nach eine Verwurzelung im Katholischen hat, können auch solche Hindernisse überwunden werden.
Wie schön.


2
 
 elmar69 8. Februar 2013 
 

Ursprung des Rheinischen Karnevals

Früher war das sicherlich mal eine rein katholische Angelegenheit, immerhin werden in den diversen Soldaten-Corps die Soldaten der evangelischen Obrigkeit verulkt. Die Zeiten sind allerdings lang vorbei.


1
 
 Dottrina 8. Februar 2013 
 

Als absoluter Faschingsmuffel

gehe ich dennoch nicht zum Lachen in den Keller. Ich kann jederzeit lustig und fröhlich sein, ohne Verkleidung.


1
 
 johnboy 8. Februar 2013 
 

Lehnt er heute noch was „etwas typisch Katholisches“ ist? „Es gehört zum Leben, über sich selbst lachen zu können, sich selber infrage stellen können“,.......da hat er recht jedoch nicht nur in Karneval zeit


2
 
 frajo 8. Februar 2013 

Lieber SpatzInDerHand,

wie Sie es feststellen; hier offenbart er sein Denken. Wie lautet das gute protestantische Motto? Mach, was du willst, nur katholisch darf es nicht sein. (Natürlich nicht bei denen, denen es um Gott und um ihre Beziehung zu ihm geht).


1
 
 SpatzInDerHand 8. Februar 2013 

Ich überlege mir gerade heftig, ob ich jemals abgelehnt habe,

etwas zu tun, weil es als \"typisch protestantisch\" gilt. Nein, habe ich nicht.
Und wenn sich mir diese Entscheidung stellen würde, würde ich mir diesen Gedankengang doch niemals erlauben!


2
 
 Doose Rosa 8. Februar 2013 
 

Vorbildfunktion - Warum nicht?

Wie wäre es, wenn wir durch unser wirklich katholisches Leben auch die anderen überzeugen würden? Weil sie dann auch denken: \"Da muss man dabei sein. Die Katholiken leben das wirklich!\"


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 dominique 8. Februar 2013 
 

@Hotzenplotz

... und wenn dann die ersten Funke-Fatimsche auftauchen ....
;-)


1
 
 Hotzenplotz 8. Februar 2013 

Kein Wunder...

...auch der Karneval ist nicht mehr das, was er mal war... ;-)


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