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Vatileaks: Butler sieht möglichem Prozess gelassen entgegen

29. Juli 2012 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Vatikanische Staatsanwaltschaft will am 6. oder 7. August Anklageschrift vorlegen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der mutmaßliche vatikanische Dokumente-Dieb Paolo Gabriele sieht nach Worten seines Anwalts einem möglichen Prozess "gelassen" entgegen. Es dürfte "keine großen Enthüllungen" geben, nachdem sein Mandant bei den Vernehmungen bereits sehr breit mit den Ermittlungsinstanzen zusammengearbeitet hat, sagte Carlo Fusco am Samstag gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.


Am 6. oder 7. August will die vatikanische Staatsanwaltschaft ihre Anklage vorlegen. Dann muss der Richter entscheiden, ob es zu einem Prozess gegen den 46-jährigen ehemaligen Kammerdiener des Papstes kommt. Gabriele war am 23. Mai verhaftet worden, nachdem die Gendarmerie vertrauliche Papstdokumente in seiner Wohnung gefunden hatte. Seit einer Woche steht Gabriele in seiner Vatikan-Wohnung unter Hausarrest.

Fusco bestätigte, dass sein Mandant einen Brief an den Papst gerichtet habe. Dabei habe es sich jedoch nicht um ein Gnadengesuch gehandelt, sondern "um eine Korrespondenz zwischen Personen, die sich gut kennen".

Bislang ist der Butler die einzige Person, gegen die die vatikanische Justiz in der Vatileaks-Affäre ermittelt. Der Vorwurf lautet auf "schweren Diebstahl". Neben dem Gericht des Vatikanstaates untersucht auch eine dreiköpfige Kardinals-Kommission den Fall. Vergangenen Freitag hatten die Kardinäle sowie die Spitzen des vatikanischen Gerichts dem Papst über ihre bisherige Arbeit berichtet. Benedikt XVI. hatte alle Instanzen aufgefordert, den Vorgang weiterhin sorgfältig zu untersuchen.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Evalyne 31. Juli 2012 
 

Wirklich ein erbärmliches Schauspiel

das uns da bisher gegeben wird. Dabei täte ein Reinigungsprozess not. Aber dann kämen wohl Felsbrocken ins Rollen. Aber die Wahrheit drängt immer ans Licht und wird letztendlich siegen.


0
 
 Fred Frosch 30. Juli 2012 

Kein Respekt hatte dieser da

Unser hl. Vater trägt es genauso wie der Herr. Möge der Herr ihm Kraft geben, denn dies war sicher noch nicht alles, was \"an Vorspiel\" vom \" Musikus\" noch zum Besten gegeben wird.


1
 
 H.Kraft 29. Juli 2012 
 

Möglicher Prozess

Ich hoffe, dass da alles mit Ehrlichkeit zugehen wird und die Karten da richtig auf den Tisch kommen. - Auch die Leute der 2. hinteren Reihe im Vatikan, die da an den Strippen gezogen haben, sollen sich mit Vernunft und Offenheit zu ihren Taten bekennen. Sonst hätte die bisherige Arbeit der Kommission der drei Kardinäle keinen Sinn.
Also Mut zur Wahrheit auf allen Seiten.
H. Kraft


1
 
 Marienzweig 29. Juli 2012 

Eine Bitte!

Nur eines wünsche ich mir wirklich:
Gründliche Aufarbeitung des Sachverhalts und ehrliche Informationen an die Öffentlichkeit, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Auch wenn es weh tut!
Eine Beichte ist auch nicht immer angenehm, doch wie befreit fühlt man sich danach!
Diese Befreiung wünsche ich auch meiner Kirche, die ich doch so liebe.


2
 
 Mysterium Ineffabile 29. Juli 2012 

Darf ich es sagen?

Es wird mir jetzt wohl vorgeworfen werden, wie unchristlich ich bin, aber auch egal.

Ich kann das Gesicht dieses Verräters nicht mehr sehen und seine (oder die seines Anwalts) heuchlerischen Worte nicht mehr hören.

Fast kann man sich nur wünschen, dass ihn der Papst begnadigen wird. Dann würde er nämlich wieder in dem Nichts verschwinden, aus dem er hervorgegangen ist. Eine kleine unwichtige Reinigungskraft, die es zum Kellner gebracht hat.

Wichtiger sind die Hintermänner. Es bleibt zu wünschen, dass sich das alles bald, sehr bald erledigt.


3
 

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