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Über 5.000 Gläubige bei Friedensgebet im Wiener Stephansdom

18. November 2011 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Kardinal Schönborn: Nicht angepasste Christen sind Träger der Hoffnung. Einer der Seher von Medjugorje war Ehrengast.


Wien (kath.net/pm) Im Wiener Stephansdom fand am Donnerstag bereits zum vierten Mal das große Friedensgebet unter dem Motto „Message for you“ statt. Mit mehr als 5.000 Teilnehmern zählt dieses Gebetstreffen inzwischen zu einer der größten religiösen Veranstaltungen in Österreich. Es steht ganz im Zeichen der Muttergottes, der Königin des Friedens. Mit diesem Titel hat sich die Mutter Jesu vor dreißig Jahren im herzegowinischen Ort Medjugorje laut Aussagen von sechs Sehern geoffenbart. Die damaligen Kinder und Jugendlichen bezeugten damals, die Gottesmutter wolle ihnen durch ihre Botschaften einen Weg zum Frieden in der Welt aufzeigen.

Besonderer Ehrengast dieses Gebetsabends war Ivan Dragicevic (siehe Foto) aus Medjugorje. Er ist einer von jenen Sehern, denen die Gottesmutter auch heute noch regelmäßig erscheinen soll. In seinem Zeugnis erinnerte er daran, dass die Gottesmutter sich von Anfang an als „Königin des Friedens“ vorgestellt habe und immer wieder von der Notwendigkeit der Umkehr und des Gebets für den Frieden in der Welt spreche. „Wir haben uns von Gott entfernt und wollen alleine in die Zukunft gehen“, bedauerte Ivan. Er wies darauf hin, dass niemand in der Welt heute den Frieden schenken kann. Die Welt gehe zugrunde, wenn man sich nicht für Gott entscheide. „Die Muttergottes möchte einen neuen Weg zeigen, einen Weg aus der Rezession heraus. Sie möchte die Gesellschaft aus der Krise heraus heben.“


Ein weiterer Ehrengast war der schottische Fischzüchter Magnus MacFarlane-Barrow, der im vergangenen Jahr vom Fernsehsender CNN zum „Top Ten Hero 2010“ gewählt wurde. Er gab Zeugnis von seiner vor neun Jahren ins Leben gerufenen Initiative „Mary’s Meals“. Mit nur 10 Euro sichert diese Organisation einem Kind tägliche Schulmahlzeiten für ein ganzes Jahr. Inspiriert durch die Botschaften von Medjugorje und Dank der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer ist es ihm gelungen, täglich 600.000 Kinder weltweit zu ernähren. „Vor kurzem war ich in Somalia und war schockiert, was ich dort sah.“, erzählte der sympathische Schotte in der gesteckt vollen Kirche. „Ich wollte sicher gehen, dass die Nahrung dort auch wirklich bei den Kindern ankommt.“ Die Tatsache, dass bereits so viele Kinder durch „Mary’s Meals“ gerettet werden konnten, bezeichnete er als eine „Frucht des Gebets.“

Christoph Kardinal Schönborn, der Gastgeber dieser Friedensveranstaltung, ermutigte in seiner Predigt während des Gottesdienstes dazu, sich an den Glaubenszeugen des frühen Christentums und der Nazizeit zu orientieren. „Sie haben durch ihr Leben die Wahrheit bezeugt.“ Auch heute brauche es Mut, in seiner Umgebung den Glauben zu leben. „Die Gottesmutter möchte uns bestärken, für den Glauben einzustehen“, erklärte der Kardinal und warnte vor einem angepassten und verflachten Leben. „Die nicht angepassten Christen sind Träger der Hoffnung, auch wenn dies für sie oft mit großem Leid verbunden ist.“

Das Gebetstreffen konnte ua. über das Internetportal kathTube und marystv weltweit verfolgt werden. Zugriffe aus 100 Ländern wurden alleine via Marystv verzeichnet, dort waren eine Viertel Million Zuseher live dabei.

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kathTube-Fototipp: Medjugorje-Seher Ivan Dragicevic betet im Stephansdom Wien



Foto Beter im Stephansdom und der Seher Ivan Dragicevic: © Tatiana Pejacsevich


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