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Der Segen des Rosenkranzgebetes7. Oktober 2011 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erzbischof Ludwig Schick erinnert zum Rosenkranzfest an den Wert des Rosenkranzes und fordert auf, ihn häufig nach Möglichkeit in Gemeinschaft zu beten.
Bamberg (kath.net/peb) Erzbischof Ludwig Schick erinnert zum Rosenkranzfest am Freitag (07.10.11) an den Wert des Rosenkranzes und fordert auf, ihn häufig nach Möglichkeit in Gemeinschaft zu beten. Der Rosenkranz erinnere uns an die Grundpfeiler unseres Glaubens, schenke Eifer im religiösen und kirchlichen Leben und verbinde uns mit Maria, die uns zu Jesus Christus führe, sagte der Bamberger Oberhirte. 1. Der Rosenkranz ist ein Christusgebet und eine Leben-Jesu-Meditation. In den drei klassischen Rosenkränzen betrachten wir die Kindheit Jesu (gnadenreicher Rosenkranz), das Leiden und Sterben unseres Herrn (schmerzhafter Rosenkranz) und sein Leben in Herrlichkeit (glorreicher Rosenkranz). Im lichtreichen Rosenkranz, den Papst Johannes Paul II. hinzugefügt hat, bedenken wir das Öffentliche Leben Jesu von der Taufe bis zur Einsetzung der Eucharistie. Der Rosenkranz erinnert uns an Jesus Christus und dass ER Zentrum unseres Glaubens und christlichen Lebens ist. 2. Im Rosenkranz ehren wir die Gottesmutter und rufen sie um ihre Fürbitte an. Die Marienverehrung gehört zum katholischen Glauben und darf nie fehlen. Das Rosenkranzgebet lässt uns marianische Christen werden, die in Liebe und Treue Christus verbunden sind. Wie Maria und mit Maria können wir Kirche sein, die wie Jesus, Gott den Vater verherrlicht und den Menschen dient. 3. Das Rosenkranzgebet ist ein einfaches meditatives Gebet. Mit ihm üben wir Treue im Gebet und der Meditation. Betet ohne Unterlass ist ein Auftrag der Heiligen Schrift. Wer betet, bleibt mit Jesus Christus verbunden, bleibt im Glauben und im religiösen Leben treu. Ohne Gebet verlieren wir den Glauben und das religiöse Leben. Deshalb beten wir am Anfang des Rosenkranzes drei Gegrüßet seist du, Maria um Glaube, Hoffnung und Liebe. 4. Das Rosenkranzgebet macht uns auf die Nöte der Menschen aufmerksam und lässt uns hilfsbereit werden. Wir beten den Rosenkranz für Lebende und Verstorbene, Kranke und Gesunde, für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Der Rosenkranz macht uns sozial und solidarisch, aufmerksam und aktiv für die Mitmenschen, die Kirche und die Gesellschaft. 
5. Der Rosenkranz und das Rosenkranzfest weisen auch auf die Pflicht zur Mission und zur Verteidigung des Glaubens sowie der Kirche hin. Das Rosenkranzfest wurde nach der Schlacht bei Lepanto (7. Oktober 1571) eingeführt. Den Sieg der Christen über die Türken führte Papst Pius V. auf das inständige Rosenkranzgebet und die Hilfe Marias zurück. Christen dürfen keine Kriegstreiber sein. Als Christen sind wir gegen jeden Krieg. Wir wollen Frieden schaffen ohne Waffen. Wir suchen vor allem Frieden mit den anderen Religionen, das sind in erster Linie die Muslime und Juden. Mit ihnen gemeinsam wollen wir zum Frieden beitragen. Aber wir sind auch aufgefordert, unseren Glauben auszubreiten und zu verteidigen. Das tun viele Christen zu wenig, besonders bei uns in Mitteleuropa und in Deutschland. Unabdingbare Voraussetzung für Mission und Verteidigung ist die Wertschätzung von Glaube und Kirche. Da hapert es bei vielen. Wir bewundern oder sind verwundert über die Zeugen Jehovas und über die Muslime, dass sie so treu und engagiert ihren Glauben leben und für ihn werben. Wir selber sind aber eher passiv und nachlässig. Der christliche Glaube ist die Offenbarung Gottes an die Menschheit in Gänze und Fülle. Gott ist in Jesus Christus selbst zu uns gekommen. In den anderen Religionen ist auch die Offenbarung Gottes enthalten, in Jesus Christus aber hat sich Gott endgültig und abschließend kundgetan. Deshalb sollen wir Jesus und sein Evangelium allen Menschen bis an die Enden der Erde verkünden. Denn in keinem anderen Namen ist Heil, als im Namen Jesu (vgl. Apg 4,12). Das Evangelium ist die Offenbarung, die der Welt Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist bringt. Das müssen wir Christen erkennen und bekennen. Dazu werben wir für unseren Glauben, stehen für ihn ein, verteidigen ihn und breiten ihn aus. Das Rosenkranzfest ruft uns dazu auf. Der Rosenkranz macht missionarisch. Er stärkt für die Verteidigung des Glaubens und der Kirche, die heute von Agnostikern und Atheisten und auch von anderen Religionen angegriffen werden. Das Rosenkranzgebet ist ein Schatz des Glaubens, vertieft das christliche Leben und stärkt die Kirche.
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Lesermeinungen | GloriaInExcelsisDeo 8. Oktober 2011 | | |
So ist es richtig, Exzellenz. Es wird wirklich Zeit, dass wir unseren katholischen Glauben deutlicher bekennen und leben, und zwar gegen alle Widerstände von Kollegen, Bekannten, Verwandten usw.
Denn wir dürfen den Missionsbefehl unseres Herrn Jesus Christus nicht vergessen.
Es gibt nur einen Weg zum Heil.
Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Dies zu bekennen und zu verkünden ist die Aufgabe eines jeden Christen, auch wenn wir dafür geschmäht werden. Hier sei an die wunderbaren Worte der Bergpredigt erinnert. |  1
| | | FranciscoL 7. Oktober 2011 | |  | Vielen Dank,Exzellenz. |  1
| | | Jofichtel 7. Oktober 2011 | |  | Der Rosenkranz.... ist für mich das Seil, das uns zum Herrn zieht. |  1
| | | edithusluxus 7. Oktober 2011 | | | der rosenkranz Bischof Schick Der Rosenkranz ist ein christozentrisches Gebet. Die ganze Heilsgeschichte ist enthalten. Es tut gut, ihn oft zu beten. Das Leben Jesu bis zur Auferstehung und Maria bis zur Himmelfahrt. Danke an S.E. Bischof Schick für diese Betrachtung. Beten sie den rosenkranz. |  2
| | | matthieu 7. Oktober 2011 | | |
Die einzelnen Geheimnisse (ja, täglich) zu meditieren, vertieft den Glauben an Christus und das Vertrauen auf Marias Fürbitte. Ich kann es selbst mehrfach bestätigen, dass Maria hilft |  1
| | | Ingeborgia 7. Oktober 2011 | | | Rosenkranz Man muss den Rosenkranz langsam, betrachtend und nur mit dem Herzen beten,
sonst kommen nur verwelkte Rosen in den wenn man ihn lieblos schnell runterrattert. |  1
| | | 7. Oktober 2011 | | | Danke, Exzellenz! Danke,daß Sie die starke Bedeutung des ROSENKRANZGEBETES so gut hervorgehoben haben. Ja,es ist ein wichtiges Gebet der Kirche,das -leider!- hier in Deutschland ziemlich unter den Teppich gekehrt wird!.. Und auch darum ist der Kirchenboden hier so FRUCHTBAR für Diabolus und &Co. geworden . Es wäre nun gut, bevor die Sonne ganz untergeht, wenn Bischöfe, Kardinäle,Theologen und Volk wieder diese kostbare \"unüberwindlche KETTE\" in ihre Hände nähmen, und zwar MIT ihrem ganzen Herzen!...Und zwar TÄGLICH! |  1
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