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| ![]() Beim Empfang des Fischerrings reagiert Papst Leo XIV. tief bewegt19. Mai 2025 in Kommentar, 3 Lesermeinungen „Man sieht, wie Papst Leo sich innerlich kurz ins Gebet zurückzieht, möglicherweise auch ein paar Tränen wegzwinkert und nochmals einen staunenden Blick auf seinen neuen Ring wirft“ – „Oremus pro Pontifice nostro Leone“ - VIDEO - Von Petra Lorleberg Vatikan (kath.net/pl) Hinter dem hohen Amt des Papstes steht immer ein Mensch. Das mag einem bewusst werden, wenn man die kurze Szene betrachtet, wie Papst Leo XIV. bei der Messe zur Einführung in seinen Petrusdienst den Fischerring empfängt. Kardinal Luis Antonio Tagle, Erzbischof von Manila (Philippinen), steckte ihm nach einführendem, deutendem Gebet den Fischerring an und die beiden tauschten einige freundliche Worte. Dann sieht man in den Nahaufnahmen, wie Papst Leo sich innerlich kurz ins Gebet zurückzieht, möglicherweise auch ein paar Tränen wegzwinkert und nochmals einen staunenden Blick auf seinen neuen Ring wirft, der ja als Siegelring die Amtsgewalt des Papstes symbolisiert. Nochmals sieht man den überaus ernsten Gesichtsausdruck von Papst Leo, der mit geschlossenen Augen versucht, das Geschehen zu erfassen und vielleicht das alles in einem kurzen Stoßgebet innerlich vor Gott hinlegt. Diese kurze emotionale Szene mag einen daran erinnern, dass hinter dem hohen Amt und der hohen Verantwortung eines Papstes immer ein konkreter Mensch steht, der sich zur Verfügung gestellt hat dafür, diese gewaltige Last eine Wegstrecke lang weiterzutragen. Begleiten wir ihn mit unserem Gebet: Beten wir für unseren Pontifex Leo – Oremus pro Pontifice nostro Leone! Was die Übergabe des Fischerrings an den neuen Papst seinerseits mit Kardinal Tagle macht, lässt sich nicht wirklich abschätzen. Immerhin zog Tagle als einer der hochgehandelten Papabile ins Konklave ein und nicht wenige hatten ernsthaft damit gerechnet, dass beim Habemus Papam sein Name verkündet werde. In der kurzen Begegnung im Rahmen der Liturgie wirkte Tagle jedenfalls sehr freudig und keineswegs enttäuscht. Wie so mancher auch der übrigen Kardinäle mag vielleicht auch Tagle letztendlich froh darüber sein, dass die Versammlung der Kardinäle und die göttliche Vorsehung ihn nicht als Träger des Papstamtes ausgewählt haben.
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