Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Zollitsch rechnet mit Änderung im Umgang mit Wiederverheirateten

31. August 2011 in Deutschland, 250 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Ich glaube, dass wir in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen weiterkommen werden – zu meinen Lebzeiten“, sagt der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz


Freiburg (kath.net) Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, rechnet mit einer Veränderung in der katholischen Kirche beim Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen noch zu seinen Lebzeiten. Das meldet die „Zeit“.

„Das ist eine Frage der Barmherzigkeit“, sagte Zollitsch in einem Interview mit der Zeitung. „Wir stehen … vor der Frage, wie wir Menschen helfen, deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist. Dazu gehört auch eine gescheiterte Ehe“, sagte der Freiburger Erzbischof. „Ich glaube …, dass wir in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen weiterkommen werden – zu meinen Lebzeiten.“ Als Betroffenen führte Zollitsch Bundespräsident Christian Wulff an. „Er ist für mich ein Katholik, der seinen Glauben lebt und darunter leidet, wie die Situation ist.“


Er frage sich manchmal, warum es nicht schneller gehe. Manche in Rom „wittern gleich den Glaubensabfall, wenn wir in Deutschland etwas kontroverser diskutieren“. In der Weltkirche zählten Deutsche besonders „überall dort, wo man meint, man brauche Geld“.

Schließlich bezeichnet Zollitsch die Grünen wertschätzend als „eine Partei, in der viele Christen sich beheimatet fühlen“. Er stelle „immer wieder Übereinstimmungen mit christlichen Überzeugungen fest, da hat sich sicher einiges verändert seit den Anfängen der Grünen.“

Foto: (c) kathpedia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stephan Karl 16. September 2011 


0
 
 Agent 7. September 2011 

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_14091994_rec-holy-comm-by-divorced_ge.html


1
 
 Agent 7. September 2011 

Bei aller Liebe, bei allem Verständnis

Wer als gesetzlich geschiedener nicht gerade eine Josefsehe führt und diese vor dem Gesetz geltend macht, sondern in einer intimen neuen Beziehung lebt, befindet sich im Widerspruch zum 6. Gebot und der katholischen Sexualmoral. Er befindet sich im Widerspruch zu Gottes Geboten und lebt somit in einem Zustand der Sünde. das ist keine Brandmarkung und Geringschätzung, sondern eine reine Tatsachenfeststellung, denn die Scheidung durch den Staat bedeutet keine Eheannulierung. Und die andere sexuelle Beziehung trotz Fortbestand dieser Ehe ist demnach leider Ehebruch. Aber man soll den Sünder lieben und nur die Sünde hassen. Ich glaube, das ist allen klar.


1
 
 Claudia Caecilia 6. September 2011 
 

Bin ich im falschen Film?

\"Warum eigentlich \"wiederverheiratete Geschiedene\" vor anderen Ehebrechern bevorzugen.\"
@Kathole bekommt für diese Aussage grün und ich für meine rot.
Geht´s noch? Wo bin ich hier gelandet, wirklich in einem kath. Forum?
Wir sind uns beide einig, daß die Lehre nicht verändert werden darf, aber nur Gesetz ohne Liebe ist nicht christlich.
Das hat nichts mit \"Kuschelgott\" zu tun, sondern unser HERR sagt es selber.
Nachzulesen in der Hl. Schrift - es lohnt sich!


1
 
 Victor 6. September 2011 
 

Distanzierung, Entschuldigung

Herr EB Zollitsch ist offensichtlich dem hl. Vater mit böswilliger Absicht in den Rücken gefallen. EB Z. war doch gerade erst in Rom- und dann so was. Ein eklatanter Vertrauensbruch!, der durch nichts zu rechtfertigen ist.
Zollitsch hat es zwar nach Bauernart sozusagen faustdick hinter den Ohren,aber dies war zuviel. Sprichwörtlich ein dummer Bauer jetzt.
Mein Protest gegen diesen Menschen, der spätestens nach dem Papstbesuch, noch heuer, von der DBK abberufen werden sollte und muß!
Außerdem sollte er sich von seinen Äußerungen öffentlich distanzieren und die Katholiken um Entschuldigung bitten.


3
 
 Claudia Caecilia 6. September 2011 
 

@Kathole

Solche Kommentare zeigen Ihre Gesetzlichkeit ohne Liebe. Der Unterschied müßte Ihnen eigentlich klar sein. EB Z aber offensichtlich auch nicht, wenn er ausgerechnet den Ehebrecher Wulff als Beispiel nimmt.
Was macht nun in so einem Fall die betrogene, verlassene Ehefrau? Vielleicht lernt sie einen Mann kennen, der sie über ihre Einsamkeit hinwegtröstet. Ja, und da beginnt das Problem. Die Ehe ist unauflöslich. Wenn sie ihren Weg mit dem Mann gehen will, darf sie nicht mehr kommunizieren. Das ist richtig so, aber wir haben kein Recht über diese Frau zu urteilen. Sie lebt durch ihren sündigen Mann im Ehebruch. Das ist auch Sünde, aber wenn ein Mensch keine so enge Gottesbeziehung hat, fällt es vielen zu schwer ohne Partner durchs Leben zu gehen.
Nochmal: Solange sie in Sünde lebt,sie nicht gebeichtet hat und nicht eine \"Josephsehe\" daraus wird, darf sie nicht den Hl. Leib des Herrn empfangen, aber sie darf natürlich in die Kirche gehen und am Gemeindeleben teilnehmen.


2
 
 bobovac 6. September 2011 
 

In der heutigen Lesung an die Kolosser, im zweiten Kapitel, können wir gut lesen: „Ihr habt Christus Jesus als Herrn angenommen. Darum lebt auch in ihm! Bleibt in ihm verwurzelt und auf ihn gegründet und haltet an dem Glauben fest, in dem ihr unterrichtet wurdet. Hört nicht auf zu danken! Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.“


1
 
 Kathole 6. September 2011 
 

Warum eigentlich \"wiederverheiratete Geschiedene\" vor anderen Ehebrechern bevorzugen?

Was hat denn eigentlich der ominöse \"wiederverheiratete Geschiedene\" um den sich der Erzbischof so rührend sorgt, einem ganz gewöhnlichen Ehebrecher oder Sünder wider das 6. Gebot voraus? Was macht ihn würdiger, die Barmherzigkeit der Kirche oder gar die Hl. Kommunion zu empfangen?

Den einzigen Unterschied, den ich als einfacher Kathole zu erkennen vermag, ist der, daß der \"wiederverheiratete Geschiedene\" sich fest entschlossen hat, den Ehebruch nicht nur momentan einfach zu begehen, sondern ihn langfristig fortzusetzen, sich den Weg der Umkehr möglichst fest zu verbauen und sich für diesen fortdauernden Ehebruch die staatliche Lizenz einzuholen.

Was ist an diesen Merkmalen denn für die Kirche im positiven Sinne relevant, um diese Gruppe staatlich lizensierter Ehebrecher vor den übrigen zu bevorzugen? Ist es Staatshörigkeit, die zuallererst den Garanten des eigenen materiellen Wohlstands der Ortskirche nicht brüskieren möchte?


5
 
 Jens Muller 5. September 2011 
 

@ Claudia Caecilia

Erinnern Sie sich an Kardial Frings und das fringsen? Will Gott, dass ich verhungere?


0
 
 Jens Muller 5. September 2011 
 

Augustinus

hatte im Übrigen ein Kind. Seine Lösung: Alles geschehe aus Liebe!


0
 
 Dr. Dr. Joachim Seeger 5. September 2011 
 

Robert Zollitsch ist ungeeignet für höhere Aufgaben!

Erzbischof Robert Zollitsch ist wirklich für höhere Aufgaben und Funktionen in der Katholischen Kirche nicht geeignet. Als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sollte er die kirchliche Lehre verteidigen und nicht bekämpfen. [ADMIN: Beleidigung gelöscht!]
Dr. Dr. Joachim Seeger, Recklinghausen


1
 
 Claudia Caecilia 5. September 2011 
 

@Jens Muller

Ich möchte Sie auch nicht persönlich angreifen, aber - Entschuldigung - Ihr letzter Kommentar war Unsinn. Niemand wird von der Buße abgehalten, ganz im Gegenteil.
Warum können Sie nicht verstehen, daß Barmherzigkeit nicht bedeutet, daß man Sünden einfach toleriert?
Worum geht es denn eigentlich in der ganzen Diskussion? Es gibt Menschen, die in Sünde leben und deswegen nicht kommuni. dürfen. Wenn sie Gott genügend lieben, wollen sie nicht sündigen, wenn nicht, warum wollen sie dann kom?

Also nochmal anders: Nehmen wir an, daß ich wirklich arm bin und deswegen stehle. Ich beichte dann und der Priester sagt: Gott ist barmherzig, versteht, daß es dir schlecht geht, also kannst du ruhig weiter stehlen.\" Das halte ich für ausgeschlossen.
Glauben Sie, daß das 6. Gebot nicht so wichtig ist?


2
 
 Ester 5. September 2011 
 

Lieber Jens

also Bußen kann man immer.
Die Sache ist einfach die, das die Kirche sehr wohl barmherzig ist und zwar gegenüber den Schwachen und das sind eben der \"sitzengelassene\" Teil und die Kinder.
Kinder leiden unter Scheidungen, auch wenn die Ehe einigermaßen schrecklich war, worunter sie noch mehr leiden, ist wenn dann wieder geheiratet wird.
Die Ehe ist wie Augustinus es formuliert (dürfte er heute nicht mehr so sagen aber er erfreut sich ja schon länger der himmlischen Glorie und ist außerdem Kirchenlehrer) eine Einrichtung zur Zeugung und Aufzucht der Kinder.
Eben wegen letzterer (Sie erinnern sich, Jesus liebt die Kinder) ist die Kirche so rigide.


2
 
 Castroper 5. September 2011 
 

Jetzt lassen Sie die Maske fallen

Nun fährt auch der neue Erzbischof Woelki auf den fahrenden Zug auf. Er will das Thema mit der DBK und dem heiligen Vater besprechen ( siehe domradio).
Vor einigen Wochen habe ich mich noch sehr über seine Ernennung gefreut. Nun folgt langsam die Ernüchterung.


0
 
 Jens Muller 5. September 2011 
 

Wahrscheinlich

braucht man nur einen erfahrenen Kirchenrechtler und die Annullation geht durch, sehr weltlich das Ganze, gerade, wenn es um Formfehler geht. Das ist lächerlich.. Man sollte ehrlicher miteinander umgehen und wie Zöllitsch vorschlägt, einen barmherzigeren und aufrechteren Weg gehen. Schon der Evangelist Matthäus und auch Paulus kennen Ausnahme-Tatbestände, warum sollte man sich nicht daran orientieren?


0
 
 Claudia Caecilia 5. September 2011 
 

@Agnus Dei

Es tut mir ja leid, aber Sie haben definitiv Unrecht.

Meine Ehe ist annulliert, ohne daß das Verfahren in Rom war. Zwei Ehegerichte haben das entschieden und das ist auf jeden Fall gültig.
Ich hätte mich nicht neu binden dürfen, wenn das anders wäre.
Wie schon Ester schrieb, Rom hätte viel zu tun, wenn alle Verfahren dorthin gehen würden.
Ich kenne es umgekehrt: Die strittigen Prozesse werden z.T. in Rom entschieden, also z.B. wenn das 2. Gericht nicht der gleichen Meinung ist wie das 1.

Bei der Aussage des EB ging es aber gar nicht darum, sondern daß er offensichtlich der Meinung ist, daß das Verbot des Ehebruchs nicht mehr zeitgemäß ist.
Welche Gebote will er wohl gerne als nächstes abschaffen?


5
 
 harryfrank37 5. September 2011 

@ Agnus Dei

Ergo unterliegen (nur) alle Glieder der römisch-katholischen Kirche dem geltenden Kirchenrecht! Zitat- Ende
Theoretisch. Sie vergessen einen wesentlichen Punkt bei der kirchlichen Eheschließung – die Formpflicht. Unterlag die 1. Ehe der Formpflicht oder nicht??? War er immer katholisch, heiratete standesamtlich und wurde geschieden, kann er in 2. Ehe kirchlich heiraten, weil er die Formpflicht und Sakramentspflicht des Katholiken in 1. Ehe verletzt hat. Aber ein Konfessionsloser, der standesamtlich verheiratet war, geschieden wurde, weiter konfessionslos ist, kann nicht kirchlich heiraten, weil für ihn die Formpflicht nicht galt. In solchen Fällen muss vor einer Eheschließung immer von der Diözese die Genehmigung eingeholt werden, das gilt auch bei Konvertiten, denn da muss die Diözese vorher die Nichtgültigkeit der Vorehe feststellen. Details für hier zu umfangreich.
So die Erfahrungen aus meiner Seelsorgetätigkeit. @ Ester/Claudia haben mit ihren Feststellungen recht.


4
 
 Ester 5. September 2011 
 

Lieber Agnus Dei

seit dem 2ten Vatikanum werden auch protestantische Ehen (trotz des anderen Eheverständnisses) als vollgültige katholische Ehen anerkannt.
Ich will nicht behaupten das ich die aktuelle Situation irgendwie befriedigend fände.
Irgendwie scheint sich die Kirche hier in eine sehr merkwürdige Situation manövriert zu haben


2
 
 Agnus Dei 5. September 2011 

@Ester: wichtiger Hinweis für Sie

CIC 1983, can. 1:
\"Die Canones dieses Codex betreffen allein [!] die lateinische Kirche.\"

Damit ist die römisch-katholische Kirche gemeint und nicht die protestantische Kirche!!
Ergo unterliegen (nur) alle Glieder der römisch-katholischen Kirche dem geltenden Kirchenrecht!


7
 
 Agnus Dei 5. September 2011 

@Ester: Sie verbreiten hier Märchen mit Ihrer Aussage,

nur Annulierungsverfahren von Prominenten gingen nach Rom. Ich war selbst mittelbar, d.h. als Zeuge in einem derartigen Verfahren involviert und wurde daher auch die detaillierte Vorgehensweise informiert - und habe zudem das Annulierungsdokument mit der Unterschrift des damaligen Pontifex zu Gesicht bekommen. Außerdem gibt es den CIC 1983, der hierzu genau Auskunft gibt.

Was die Ehenichtigkeitsgründe angeht, so macht das Kirchenrecht (CIC 1983) ganz klare Angaben, welche Gründe hierfür vorliegen müssen - und diese sind klar benenn-, eingrenz- u. zählbar. Ebenso ist das Procedere genau festgelegt.
Ihre Aussagen hierzu entbehren leider jeder Solidität und jeglichem fundierten kirchenrechtlichem Wissen.
Zum Thema Eheprozesse: siehe CIC 1983 cann. 1671-1706 bzw. 1707 zählt man das Verfahren z. Todeserklärung des Ehepartners hinzu.


6
 
 Ester 5. September 2011 
 

Also es gehen nur dann

die Annulierungsverfahren nach Rom, wenn es sich um Prominente (z.B Caroline von Monaco) handelt.
Sonst hätte Rom ja viel zu viel zu tun, bei der Anzahl der Anullierungsverfahren.
Ich denke mal es gibt bei dem ganzen Komplex durchaus unterschiedliche Fälle.
Eindeutig ungültig ist die Ehe wenn der eine der Gatten öffentlich kund zu zu wissen getan hat, das er auf gar keinen Fall sowas nerviges wie Kinder haben will.
Dann gibt es Fälle wo die Ehe auch ungültig ist (was ja bedeutet nie zustande gekommen) weil einer der Partner noch anderweitig verheiratet gewesen ist.
Und dann noch tausend andere Konstellationen.


1
 
 Agnus Dei 5. September 2011 

@Claudia Caecilia:

Es gehen die Eheannulierungsverfahren nach Rom, die Aussicht auf Annulierung haben. Alle anderen, d.h. diejenigen, die von beiden Ehegerichten abschlägig beurteilt wurden, verbleiben hier, denn was sollten die auch in Rom?! Dieses scheint, so vermute ich mal, auch bei Ihnen der Fall gewesen zu sein.

GOTTES Segen für Sie!


5
 
 GottesDienerin64 5. September 2011 
 

Es ist eine solche Überheblichkeit

als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz in diese Richtung überhaupt zu denken, dieses laut zu sagen und dann auch noch mit dem Zusatz: \"Zu meinen Lebzeiten\". Der NUNTIUS hat ja schon entsprechend Gegenteiliges dazu gesagt. GOTT SEI DANK kann der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz nicht diesbezüglich selbstherrlich in Deutschland handeln.


4
 
 Agnus Dei 5. September 2011 

Das Procedere der kirchlichen Eheannulierung ist sehr komplex

u. ist alles andere als einfach. Auch sind mit demselben Fall immer 2 Diözesen betraut, die ihre jeweilige Beurteilung u. Einschätzung dazu abgeben. I.d.R. kommt das Ehegericht der 2. Diözese zu einem strengeren u. gerade bei \"großzügiger Handhabung des Gesetzes\" oft auch konträrem Urteil als die 1., es sei denn der Sachverhalt ist eineindeutig und entsprechend belegt, wie z.B. durch ein ärztliches Attest beim Nichtvollzug der Ehe, in dem die Jungfräulichkeit der Frau bescheinigt wird. Danach erst wird das Verfahren an die römische Rota überstellt u. dort erneut bearbeitet, geprüft u. beurteilt. Und nur die Ehefälle, die als annulierungswürdig befunden werden - u. das sind die allerwenigsten - werden dem Hl. Vater in einer besonderen Sitzung vorgelegt u. von diesem dann mit seiner Unterschrift annuliert.

Das ist die Praxis, basierend auf dem CIC 1983. Die Praxis nach dem Krieg mag durch die besond. Umstände evtl. eine andere gewesen sein, ist für heute aber nicht relevant


7
 
 Ester 4. September 2011 
 

Liebe Claudia

ich weiß das Sie da betroffen sind.
Ich schreib ja auch, das es durchaus Fälle gibt, wo eben die Ehe nie existiert hat.
Das ist das eine.
Das andere ist die in deutschen Landen verbreitete katholische Krankheit aus den Ausnahmen Regeln machen zu wollen, was dann meist zu Lasten der wirklichen Nöte geht.
Ein Beispiel aus einem anderen Bereich sind die Kommunionhelfer.


2
 
 Claudia Caecilia 4. September 2011 
 

@Ester

Liebe Ester,
die Leute, die eine kirchl. Hochzeit soooo schön romantisch finden und für die das zum Pflichtprogramm gehört, haben vermutlich nach einer gescheiterten Ehe, keine Sehnsucht kommunizieren zu können.
Ich denke, daß die Eheannullierung vermutlich wirklich verschieden gehandhabt wird und das ist schlecht, aber sie grundsätzlich abzulehnen, wie z.B. Jens, ist falsch.
Es gibt Gründe, die, wie schon mehrfach erwähnt, vor der Ehe liegen, die aber ein normal denkender Mensch nicht vorher sehen kann.
Am Tage meiner Hochzeit hat mein (Nicht) Mann seine Maske fallen lassen, aber da für mich die Ehe unauflöslich ist, habe ich bittere 19 Jahre mit ihm ausgehalten.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit der Ehenichtigkeitserklärung, denn so bin ich nun auch vor Gott nicht an diesen Menschen gebunden.

Ich glaube nicht, daß der EB sich überhaupt ´mal intensiver mit der Thematik der gescheiterten Ehen beschäftigt hat. Wer Gott wirklich liebt kann keine sündige Beziehung


3
 
 Claudia Caecilia 4. September 2011 
 

Ester und Jens

Woher wissen Sie beide denn wie eine Eheannullierung abläuft?
Ich kann aus eigener Erfahrung darüber schreiben und kann Ihnen versichern, daß es kein einfaches Verfahren ist. Der Ehebandverteidiger überprüft sehr genau die Fakten. Es müssen schon schwerwiegende Gründe vorliegen und es geht um die Zeit vor dem Beginn der Ehe.
Ich \"liebe\" es, wenn über Dinge geurteilt wird, von denen einige nicht wirklich Ahnung haben.

Evangelisch geschlossene Ehen können von der kath. Kirche annulliert werden, weil die Eheleute sich das Sakrament spenden und nicht der Priester. Das kommt selten vor, weil die meisten Protestanten nicht unser sakramentales Verständnis haben und sie deswegen keine Probleme mit einer erneuten Heirat haben, aber ich kenne auch einen Fall. Die Frau ist dann allerdings konvertiert.


5
 
 Ester 4. September 2011 
 

Fortsetzung

Ich habe mal gelernt das es in den Jahren nach dem 2ten Weltkrieg auch genügend Fälle gab wo die Ehegerichte gefragt wurden. Dann wenn der Mann für tod erklärt wurde, die Frau noch mal geheiratet hat und der todgeglaubte dann doch wieder gekommen wäre.
Sie sehen so einfach ist die Sache nicht
Ich meine die Äußerungen des EB Z kommen ja nicht von ungefähr, sondern spiegeln nur das Denken großer teil der katholischen Offiziellen wieder.
Insbesondere sind diese Eheanullierungsstellen als sehr, sehr großzügig bekannt.


2
 
 Ester 4. September 2011 
 

@ Steve und Jens

Also das oftmals so eine Annullierung wie eine Scheidung gehandhabt wird, ist bekannt und bedauerlich.
Also es gibt immer wieder Ehen die ungültig sind, katholisch gesehen.
Ganz praktisch, ein polygamer Heide der sich bekehrt muss sich scheiden lassen bis auf seine \"rechtmäßige\" Gattin. Selbstredend ist er für die anderen Frauen und seine Kinder immer noch finanziell verantwortlich.
Weiter, gibt es auch Ehen die unter Zwang zustande kamen und ich habe mal von einem Ehevertrag gehört, das die Gattin im Fall das sie ein behindertes Kind zur Welt brächte keinerlei Unterhaltsansprüche an den Exmann hätte und in so einem Fall der Mann die Scheidung einreichen würde.
So ein Fall ist eine ungültige Ehe.
Zu den fehlenden Unterschriften, irgendwo hat sich mal ein Pfarrer damit gebrüstet das er oft mit Absicht einen Formfehler einbauen würde: Sowas macht die Annullierung zwar einfach, ist aber sicher nicht im Sinne der Kirche


3
 
 Jens Muller 4. September 2011 
 

@Ester

Genau das meinte ich, völlig realitätsfern. Es werden Ehen nach Jahren annulliert, DIE SIND GETRAGEN!

Und NIEMAND fordert, das man das Ehesakrament ändert. Es geht vielmahr um das menschliche Scheitern und den Umgang mit den Gescheiterten. Natürlich bleibt es ein scheitern und die unauflösliche Ehe das Ideal!


0
 
 Steve Acker 4. September 2011 
 

Eheannulieurng

Hallo Ester,
ich hab so meine Probleme mit der Eheannulieurng. Ich find es sagt sich einfach:
\"Die Ehe hat doch gar nicht existiert. \"Als Grund reicht dann oft ein Formfehler,wie eine fehlende Unterschrift. Wenn ich mir so manche Fälle anschaue, werd ich das Gefühl nicht los, die Annulierung ist katholische Variante der Scheidung.
Besonders krass fand ich ein Beispiel, dass auch eine protestantisch geschloßene Ehe katholisch annuliert werden kann.(Ist schon vorgekommen)
Es ist absolut existentiell dass die Kirche an der Unauflöslichkeit der Ehe festhält.
Wenn dieses, wie von Zollitsch gefordert, aufgeweicht wird, werden noch viel leichtfertiger Ehen geschlossen werden, die
dann bald scheitern, und unendliches Leid verursachen.


2
 
 Ester 4. September 2011 
 

Eine Eheanullierung ist doch keine Scheidung

und man kann auch keine Ehe anullieren, wie man eine Jeans zurückgibt,
Es wird zwar oft so getan, als könne man eine Ehe anullieren, wenn man was besseres gefunden hat, aber in Wirklichkeit können nur Ehen anulliert werden, die nie existiert haben.
Also wenn um bei der Anaolige mit der Jean zu bleiben, die Jeans ungetragen, ergo die Ehe nie zustande kam.
Es ist, denke ich mal jedem hier klar, das es eine komplexe Sache ist, aber genau deshalb ist das Festhalten der Kirche an der Unauflöslichkeit der Ehe so wichtig.
Gerade Leute mit gescheiterten oder schwierigen Ehen wissen das. Eben weil man es aus eigener Kraft nicht kann.


4
 
 Jens Muller 4. September 2011 
 

zu formal

Wer kann schon in das Herz eines Menschen schauen. Wir bewerten Menschen an dieser Stelle viel zu sehr nach formalen Kriterien. Ich muss immer an den Balken und den Splitter denken, in dieser Diskussion. Wer wirft denn den ersten Stein? Die Eucharistie hat doch auch mit Sündenvergebung zu tun. Von diesem Zenrtum unseres Glaubens schließen wir Menschen aus? Jede gescheiterte Ehe hat ihre eiugene Geschichte, wer will hier beurteilen, welcher Grad von Schuld und Sünde vorliegt. Kann die Verurteilung eines Menschen nicht viel sündhafter sein? Das ist mir alles viel zu einfach gedacht. Alleine die Tatsache, dass man eine Ehe annullieren kann, zeigt doch, dass es sich um eine höchst komplexe Angelegenheit handelt. Wer will die wahren Zusammenhänge beurteilen können?


4
 
  4. September 2011 
 

Bitte nicht die Wölfe im Schafspelz loben!

Erzbischof Robert Zollitsch lobt die Grünen.

Errare humanum est.

2011 hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte beschlossen, dass Jesus in der öffentlichen Schule bleiben darf. Die Entscheidung der 17 Richter ist für die 47 Mitgliedsstaaten des Europarats bindend.

Doch die Grünen fordern seit vielen Jahren, Jesus hinauswerfen. 3 Beispiele:

07.06.2008
Mit überwältigender Mehrheit der Basis (!) wird auf dem Landesparteitag der bayerischen Grünen beschlossen, dass Jesus in der Schule nichts zu suchen hat.

26.11.2010
Die Grüne Jugend Regensburg spricht sich gegen Jesus in öffentlichen Gebäuden aus.

Thorsten Comtesse, Sprecher der Grünen Jugend Saar, agitierte nach dem Urteil des EGMR,
das Urteil gehe in die falsche Richtung. Er sagte: \"Wir wollen in Deutschland jedoch eben keine christliche Leitkultur...Wir fordern daher zum Abhängen der Kreuze in den Klassenräumen auf...\"

Das fordern Grüne 2011, also jetzt.


6
 
 diana 1 4. September 2011 

Du sollst nicht die Ehe brechen

Wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Du sollst nicht die Ehe brechen.
Wenn du deinen Nächsten liebst wirst du ihm nicht die Frau( oder den Mann) nehmen, denn was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem Anderen zu.
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.


8
 
 Ester 3. September 2011 
 

Ich war heute in der Vorabendemesse

und konnte nicht umhin die Lesung aus dem Buch Ezechiel auf den aktuellen Vorgang zu beziehen.
Ich zitiere:
Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. 9 Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf seinem Weg nicht umkehrt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet.
Beten müssen, wir, beten!


4
 
 Claudia Caecilia 3. September 2011 
 

@goegy

Sie haben schon eine weiterführende Antwort bekommen und die kann ich nur unterstützen.

Es ist KEINE Liebe, wenn ich Sünde nicht mehr als Sünde bezeichne.
\"Wenn sie zur Kommunion gehen, entspringt das einem tiefen inneren Bedürfnis\"
Das echte, tiefe, innere Bedürfnis hat Sehnsucht nach Gott und will \"zum Vater heimkehren\". Es wünscht sich die Verzeihung des Vaters und darf dann , nach der Vergebung, auch freien und frohen Herzens unseren HERRN empfangen.
Das Bußsakrament ist ein wunderbares, so unbeschreiblich glücklich machendes Geschenk.
Der Mensch darf die Gebote Gottes nicht verändern, denn sie ordnen unser Leben sinnvoll.
Wenn der Mensch sich danach richten würde, gäbe es nicht soviel Leid.
Der verlassene Ehepartner muß dieses Leid auf sich nehmen, wenn er wirklich die Gottesbeziehung will.

Die Aussagen des EB sind -
Wir sind (fast) alle der gleichen Meinung. Wirklich traurig.


5
 
 harryfrank37 3. September 2011 

@ goegy

Aus meiner ganz persönlichen Sicht, sind viele von ihnen viel mehr zum Kommunionsempfang berechtigt, .... Zitat Ende
Und wie stehen Sie zu den Aussagen Jesu über den Ehebruch? Was Sie verbreiten ist jene falsche Barmherzigkeit, die den Menschen von Gott abweichen lässt und die sich seit dem 2. Vaticanum eingeschlichen hat. Leider führen die Modernisten in der Kirche die Menschen auf Irrwege, weil sie Sünde, Teufel, Hölle usw. aus der Verkündigung ausklammern, Begriffe, die Jesus selbst verwendet hat. Nicht Sie entscheiden wer zum Kommunionempfang berechtigt ist, sondern aufgrund der Offenbarung und Aussagen Jesu das Lehramt. Mein Gewissen als Seelsorger wäre belastet, wenn ich diese Menschen auf solche Irrwege führen würde.
Bonhoeffer hat es so formuliert: „Nichts kann grausamer sein, als jene Milde, die den anderen seiner Sünde überlässt, und nichts kann barmherziger sein als die harte Zurechtweisung, die den Bruder vom Weg der Sünde zurückruft.“


5
 
 goegy 3. September 2011 
 

Das Ganze ist eine Frage der Barmherzigkeit. Geschiedene, resp. wiederverheiratete, Katholiken, die mit dem Glauben und ihrer Kirche nichts mehr am Hut haben, kommen ohnehin nicht zur Messe.
Wenn sie zur Kommunion gehen, so
entspricht dies sicher einem tiefen inneren Bedürfnis, nach entsprechender Überlegung.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, sind viele von ihnen viel mehr zum Kommunionsempfang berechtigt, als all die wenig reflektierenden \"fast food\" Kommunikanten, bei denen der Empfang einfach zur sonntäglichen Routine gehört.
Für mich gibt es hier ein Primat der Barmherzigkeit !


2
 
 a.t.m 3. September 2011 

Teil 2

Mann bedenke auch, das nicht nur die Piuse sondern auch alle anderen Institute und Bruderschaften die die Heilige Tradition der Kirche Gottes unseres Herrn, hochhalten und verteidigen \" WACHSEN\" siehe Institut Christus König und Hoherpriester, Priesterbruderschaft St. Petrus. UNd wo bliebt vor allen die \"Christliche Nächstenliebe\" im Bezug auf die Piuse, genau der Begriff der immer herhalten muss um die Ökumene zu rechtfertigen?

und genau das sind die Früchte die in der Ökumene gesteuerten den heutigen Zeitgeist gefälligen Kirche abgehen, denn in dieser schrumpfen nicht nur behaarlich die Berufungen zum Priestertum sondern auch die Schäfchen laufen dieser beharrlich davon. Daher wäre es allerhöchste Zeit die Negativen Früchte des VK II zu bekämpfen, so wie es geschrieben steht im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn. 1.Thessalonicher 5.21
Prüft alles! Das Gute behaltet!

Und nicht so wie es die ProtestKatholiken im Sinne der Welt wünschen, Prüft alles das


4
 
 a.t.m 3. September 2011 

Es ist doch immer dasselbe, vielfach wird mit zweierlei Mass gemessen.

Wenn es um den Gehorsam in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche geht, so nach dem Motto:
Liberales Schisma ist gut weil für die Sünden der Welt. Und sobald jemand aufzeigt das auch Ungehorsam der von liberalen Ökumene gesteuerten ProtestKahtoliken begangen wird, Schismatische Gefahren in sich trägt, wird vielfach sofort auf die Priesterbruderschaft St. PIUS X hingewiesen, die nichts anders macht als die Heilige Tradtion der HRKK lebt, die eine Katechese Getreu des Heiligen Willens Gottes unseres Herrn lehrt und die die Glaubenswahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche verteidigt. Vielfach übersehen aber die Kritiker der Piuse, das sie mit ihren ständigen Unkenrufen in Richtung der Piuse den Heilige Vater Papst Benedikt XVI, als Gesetzesbrecher aburteilen, weil dieser ja die Exkommuninikation der 4 Bischöfe der Piuse annuliert hat. Ende Teil 1


4
 
 Goth Dismas 3. September 2011 

Schismatiker

Sorry, Claudia Caecilia, daß ich die FSSPX wieder bemühe, aber es gibt nun mal Analogien, aber auch Unterschiede: Wenn die FSSPX aufgrund ihres Ungehorsams, aber trotz Achtung des kirchlichen Lehramtes, \"schismatisch\" sein sollen, dann ist es dieser Erzbischof erst recht. Konsequenz: Kein Katholik darf von Erzbischof Zollitsch, außer in Todesgefahr, Sakramente empfangen.


3
 
 Goth Dismas 3. September 2011 

@Makkabäer

Sie haben ausgesprochen was ich denke.
Ja, Erzbischof Zollitsch befindet sich außerhalb der katholischen Kirche. Er ist ein Schismatiker, und man darf als Katholik die Sakramente von ihm nicht annehmen. Ich hoffe sehr, daß sich die Teilnehmer von \"Freude am Glauben\" am kommenden Freitag danach richten werden.


2
 
 Veritatis Splendor 2. September 2011 

Gehorsam dem ehrlichen Gewissen folgend besteht m.E. Unterschied

@chorbisch: ich fand es schlichtweg humorvoll, wie St. Michael die fiktive Rede gestaltete. Gleich vorweg: für mich wäre die Piusbruderschaft, wie auch die Orthodoxie keine Alternative – denn mein Glaube an die Petrus-Verheißung (Mt 16,18 / Joh 21,15) , die Enzykliken und das gesamte katholische Lehramt findet in meinem Geist & Herzen uneingeschränkte Zustimmung! Nicht zuletzt, ist die lebendige Kirche »in quibus et ex quibus« durch Petrus = Heiliger Vater auf unerschütterlichen Fels gegründet.
-
Wenn wir einigen Äußerungen des DBK unsere Zustimmung verweigern (müssen), ist das keine Verletzung des Gehorsams, weil dem Bischof nur in dem Maße Gehorsam geschuldet wird, wie er in Einheit mit dem Heiligen Vater und der lebendigen »traditio apostolica« steht. Das »depositum fidei« ist den Bischöfen als Verwaltern & nicht als deren frei veränderbares Eigentum anvertraut worden (iure divino≠ iure ecclesiastico).
-
Die Pianer + Orthodoxen sind \"reinen Gewissens\" ungehor


2
 
 chorbisch 2. September 2011 
 

@ Kathole

Keine Ursache, gern geschehen.

@ Veritatis Splendor: Hoffentlich löse ich damit keine \"Unterdebatte\" aus, aber meiner Meinung nach wäre von Seiten der Kirche an die Pius-Bruderschaft dieselbe Forderung zu stellen, die an Erzbischof Zollitsch, Kardinal Lehmann, die \"Memorandisten\", die österreichische \"Initiative zum Ungehorsam\" usw. auch hier erhoben wird:

Gehorsam gegenüber dem Papst als oberster Autorität in Fragen des Lehramts sowie Einhaltung der Gebote der Kirche und ihre Vertretung gegenüber der \"Welt\" (was EB Zollitsch hier gerade unterläßt, Kardinal Meißner dagegen tut)

Es ist also ziemlich einfach, und gilt für \"Traditionalisten\", wie für \"Fortschrittler\" gleichermaßen.

Das soll jedoch keine Kritik an Ihrem Mißvergnügen mit dem Umgang mit der Pius-Bruderschaft sein.


2
 
 Katholik 2. September 2011 

Danke für den Hinweis

@chorbisch
Etwas verspätet danke ich für diesen klärenden Hinweis:
\"@ Katholik
Das vollständige Interview ist in der Druckausgabe der \"ZEIT\" zu lesen.

Da eine Zeitung verkauft werden soll, halte ich es für legitim, wenn am Tag vor dem Erscheinen des Blattes nur eine Zusammenfassung des Interviews im Internet erscheint.

Vermutlich wird das vollständige Interview demnächst im Internet-Archiv der \"ZEIT\" eingestellt.

Diese Vorgehensweise ist normal und kein Zeichen übler Absichten gegenüber dem Interviewten, auch wenn Mißverständnisse (ob gewollt oder versehentlich) durch die Zusammenfassungen entstehen können.\"

Ein Grund mehr, nicht auf die Person des EB einzuschlagen, ohne den gesamten Text zu kennen.

Wenn jemand das ganze Interview legal findet, bitte verlinken.


2
 
 Veritatis Splendor 2. September 2011 

@St. Michael: wahre Hirtensorge

Ich fand es dagegen echt lustig ihr fiktives Interview, St. Michael! Man muss nicht unbedingt ein Anhänger von Lefebvre sein, um zu erkennen, dass das sakramentale Leben, in dieser ausgegrenzten Pius-Gruppe, weit lebendiger und würdevoller gefeiert wird, als in manch anderen voll gebastelten und von Laien dominierten Pseudoliturgien. Und wie der Text beweist, sie nicht humorlos sind...(von wegen engstirnig)

Es gibt tatsächlich ernsthafte Christen, die dieser deutschen Kirche den Rücken kehren und beispielsweise in der Orthodoxie Zuflucht suchen. Das ist schade!

Wir papsttreuen Katholiken sollten uns mehr um die Erneuerung der Liturgie + Gottesfurcht (Mensch≠ Mittelpunkt) sorgen, als sogenannte \"Alt-Gläubige\" auszugrenzen. Dazu brauchen wir das Konzil Vat II. nicht zu verleugnen, sondern nur richtig zu verstehen.


6
 
 Der Makkabäer 2. September 2011 
 

Bravo Herr Zollitsch, vielen Dank für Ihre klaren Worte!

Einmal mehr haben Sie, wie schon bei der Aussage über den Sühnetod (Solidaritätsopfer anstelle von Sühneopfer), unter Beweis gestellt, dass Sie sich außerhalb der katholischen Kirche befinden. Dass Sie, wenn es um geschiedene Wiederverheiratete geht, das Schicksal eines Politikers anführen, überrascht ebenso wenig, bekommt doch die deutsche Kirche das Geld vom Staat. „Wess´ Brot ich ess´, dess´ Lied ich sing“.
Ihre Wertschätzung für die Grünen als Partei in der sich Christen angeblich beheimatet fühlten, passt hier gut ins Bild (für einen Christen ist eine Partei, die sich für Abtreibung einsetzt, selbstverständlich nicht wählbar).


3
 
 Claudia Caecilia 2. September 2011 
 

@st.michael

Ich wollte Sie nicht angreifen, ich bin nur etwas genervt, weil das Thema oft von Ihnen kommt.

In der Sache EB sind wir uns doch einig.
Für mich ist er durch seine Äußerungen ein Wolf im Schafspelz.
Gerade solche Bischöfe machen es einem \"normalen\" Katholiken sehr viel schwerer, über die Gebote Gottes und die Lehre der Kirche mit Anderen zu sprechen. Die Lehre kennen sie nicht, aber durchaus die soooo \"barmherzigen\" Aussagen der Bischöfe.

Ja, Priester und besonders auch die Bischöfe, sind die beliebtesten Angriffsobjekte des Satans.
Wir dürfen wirklich nicht aufhören für sie zu beten.

Der Nuntius hat Gott sei Dank!!! schnell reagiert und da der Herr EB nicht gerade zu den mutigsten Menschen gehört, hoffe ich, daß er und Seinesgleichen erstmal genauer überlegen, ob sie sich gegen Rom stellen.


3
 
 st.michael 2. September 2011 
 

@Claudia Caecilia

Nicht einmal der EB kann uns zusammenführen, mein Glaube ist nicht ängstlich und wie die Überschrift schon sagt es ist \"ins Blaue gedacht\"
natürlich auch für solch glaubensfeste, starke Menschen wie Sie, die Erklärung.
EB Zollitsch nimmt mit dieser Erklärung völlig ohne Not ein Thema auf, was durch die Kirche längst entschieden ist.
Betonung, \"ohne Not\" genau wie sein fiktiver Beitrag zu den Piusbrüdern auch ohne Not wäre !
Und nun meine fiktive, etwas sarkastische Anmerkung, er sollte sich auch in Deutschland barmherziger zeigen, statt auf der einen Seite völlig wahllos zu umarmen und andererseits kleinlich auszugrenzen.
Im Gegensatz zu Ihnen erspare ich mir eine persönliche Wertung über Sie.


4
 
 st.michael 2. September 2011 
 

Nur mal ins Blaue gedacht !

Man stelle sich vor der hochwürdige Heer EB hätte folgendes Interview zum Besten gegeben !
\" Ich sehe noch zu meinen Lebzeiten eine Chance, die Piusbruderschaft wieder voll in die Kirche zu integrieren. Das ist eine Frage der Barmherzigkeit. Ich kenne so viele Gläubige die wegen der wachsenden Formlosigkeit in unserer Kirche dorthin gehen !
Diese Menschen leben ihren Glauben und leiden sehr an der jetzigen Situation der Azsgrenzung.
Natürlich sind wir in Deustchland immer ein wenig zu schnell, wenn es um Aussöhnung mit unseren Brüdern geht, aber ich werde das in Rom den betreffenden Personen verständlich machen.
Notfalls haben wir ja in D auch das Geld um den Prozess zu beschleunigen !
Und zu den Parteien.
Jeder prüfe sein Gewissen als katholischer Christ, ob der Wertekanon den die betreffende Partei ihm anbietet mit den katholischen Moralvorstellungen übereinstimmt.
Was von außen christlich scheint muß diese Versprechung nicht immer halten ! \"
Absurdistan


7
 
 Veritatis Splendor 2. September 2011 

Sakrament = Schlüssel zu Christus + Kreuz

Für das lutherische »Ehe ist ein weltlich Ding« - Verständnis, wird die sakramental geschlossene Ehe in ihrer christologischen/ekklesiologischen Dimension verdunkelt. Die katholische Kirche erinnert mit Paulus: »Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat…«. (Eph 5,25)

Die christliche Ehe geht weit über eine rein innerweltliche + glückliche Partnerschaft, mit ihrer Christus – Kirche - Verwiesenheit sakramental hinaus, ist somit auch für das Geheimnis des Kreuzes durch die Gnade wesentlich aufgeschlossen.

Aber auch die schöpfungsgemäße Ehe beinhaltet das gegenseitige Versprechen »in guten wie in schlechten Tagen« und macht somit der Dauerhaftigkeit keine Einschränkungen.


3
 
 Veritatis Splendor 2. September 2011 

Weltgerichtliche Scheidung ≠ Auflösung des 1.Ehebunds

Prinzipielle Klarstellung zum Thema gerichtliche Scheidung: es gibt tatsächlich Fälle, wo die Weiterführung der Ehe unzumutbar (Gewalt u.a. unerträgliche Situationen) und tatsächlich Trennung (auf Zeit!) die beste Lösung für alle Beteiligten + Umfeld wäre. Darum stellt Trennung/Scheidung kein Hindernis für Kommunionempfang dar (durch weltgerichtliche Scheidung bleibt der Ehebund unbeschadet).

Das Problem/die Sünde beginnt erst mit einer neu gelebten eheähnlichen Partnerschaft, weil sie de facto unbereuter „Ehebruch“ auf Dauer ist.

\"Verkompliziert\" wird die Situation durch das Geschenk weiterer Kinder, für die die Trennung der Partner eine (hier tatsächlich) unbarmherzige Quelle des Leids darstellen würde. Darum empfiehlt es sich, in diesen schwer lösbaren Situationen, die »geistige Kommunion« oder besser noch partnerschaftliche Abstinenz, die nach Buße und Beichte sogar den Kommunionempfang ermöglichen würde.


3
 
 Ester 2. September 2011 
 

P.S.

Der Verweis auf die Minne sollten die unerfüllt Leibe nicht als das anzustrebende Ideal darstellen.
Das Ideal ist die \"normale\" christliche Ehe (siehe Deus Caritas est).
Nein ich wollte darauf hinaus, das das Problem so alt ist wie die Menschheit und die Kirche da durchaus Wege kennt ,die gangbar und lebbar sind .(wenn auch nicht gerade einfach, aber was ist schon einfach in dieser Welt).
Wobei der Weg der Minne im Gegensatz zu dieser beständigen Scheiderei udn Wiederverheiraterei, auch noch mit kirchlichem Segen, wohl besser dazu geeignet ist, alle Beteiligten in den Himmel zu führen.


2
 
 placeat tibi 2. September 2011 
 

@Chorbisch (@Ester)

Es haben ja schon einige inkl. mir sich bemüht, Ihnen ein Bild einer katholischen Ehe zu vermitteln. Sie empfinden offenbar leider nicht nach, wieviel Glück und Freude eine in dieser Haltung geschlossenen Ehe schenkt, und bekritteln nur die Beschränkungen, schade. Ich sagte ja unten: tiefste Prüfung vor der Ehe ist da gefordert - und durchaus machbar!
Zur Minne: auf diese schöne Art konnten verheiratete Männer und Frauen miteinander auch schwärmerisch Umgang pflegen, ohne Ehebruch zu begehen - in der eigenen Ehe lebte man ja nicht asketisch.
Muß man denn unbedingt mit jedem, den man liebt auch in die Kiste springen? Es adelt, seine schlechte Neigung zum Triebsklaven bezähmen zu können und schenkt, wie Ester sagt, größte Freude!


2
 
 Ester 2. September 2011 
 

Lieber chorbisch

das leben ist nun mal so gestrickt, das es oft hart ungerecht und lieblos dabei zugeht.
Ich denke auch es gibt gescheiterte Ehen und Fälle, wo die Scheidung unvermeidlich ist.
Trotzdem ist das dann eben auszuhalten.
Die Treue ist die höhere Form der Liebe und zur Liebe sind wir alle berufen.
ist doch im täglichen leben auch so.
Wenn ich mir einen kleinen, netten roten Sportwagen gekauft habe, dann kann ich nicht gleichzeitig einen Geländewagen fahren.
Und selbst wenn ich so betucht bin, das ich beides mein eigen nenne, dann kam ich doch nicht beide wagen gleichzeitig fahren.
Gott nimmt unsere Entscheidungen ernst, auch die Entscheidung zur Ehe.


4
 
 chorbisch 2. September 2011 
 

@ Ester

Unsere Beiträge kamen gestern wohl gleichzeitig, aber ich bleibe bei meiner Sichtweise, daß es der Problematik nicht gerecht wird, Menschen nach dem Auseinandergehen ihrer Ehe zu fragen, warum sie denn nicht auf den oder die \"Richtige\" gewartet haben. Im Nachhinein ist man immer klüger und es ist immer leicht, anderen zu sagen, was sie tun oder lassen sollen.

Quirinusdecum hat die Problematik, andere Menschen zu beurteilen, ja sehr gut beschrieben.

Ihr Plädoyer für die mittelalterliche Minne verwundert mich etwas, warum soll nur die unerfüllbare Liebe, wahre, echte Liebe sein?

Das ist mir zu asketisch, abgesehen davon, wenn alle diesem Ideal folgten, gäbe es in rund 100 Jahren keine Menschen mehr, da dann auch keine Kinder mehr geboren würden.


0
 
 Tina 13 2. September 2011 

Zollitsch rechnet mit Änderung

mit dem „Rechner“ oder im „Köpfchen“?

„eins und eins, kann nicht viel sein, sonst wüsste ich es“. (schmunzel)

Vertrauen wir auf den Herrn!

Denn was ist zu erwarten von den Hirten der Devise:

„Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz“?

Herr erbarme Dich Deiner „rechnenden Hirten“

www.kathtube.com/player.php?id=22836


6
 
 st.michael 2. September 2011 
 

@Cinderella01

Absolut richtig.
Manche tun ja gerade so als wäre die Kirche an ihrer Situation schuld.
Das ist sie mitnichten, jeder weiß VORHER woran er bei der Kirche ist.
Keiner kommt auf den Scheiterhaufen, keiner wird angeprangert, nur ist ihm aus sehr gutem Grunde der Empfang des Allerheiligsten verwehrt.
Die Gründe sollte jeder einigermassen informierte Katholik kennen.
Tränendrüse überflüssig.
Früher hat man vor dem Empfang des Leibes Christi gebeichtet und hat auch nur einmal im Jahr kommuniziert(einige machen das heute noch so)
Erst die Marginalisierung hat aus der Kommunion eine \"Speisung\" gemacht.
Viele denken tatsächlich, sie wären vom miteinander Essen ausgeschlossen.
Man kann geistig kommunizieren und ist mitten drin und auch dabei.
Aber Demut ist ja heute geradezu ein Schimpfwort geworden, vor Allem für selbstdarstellungswütige Politiker vom Schlage eines Herrn Wulff.
Schlimm die Kirche für seine Fehler zu brandmarken,schlimmer ihn dabei zu unters


4
 
 Victor 2. September 2011 
 

@Cinderella01

Betr.: Bundespräsident.
So sehe ich das auch. Und meiner Meinung nach ist der Herr Bundespräsident auch nur sozusagen ein Bauernopfer für die Bischöfe, in deren Namen Bischof Zollitsch gesprochen hat. Die Amtszeit von Herrn Wulff ist irgendwann abgelaufen, mit oder ohne Wiederwahl: das wissen auch diese Bischöfe, das weiß Herr Bischof Zollitsch.
Die Bischöfe wollen ja freie Fahrt für ihr destruktives Vorhaben: die hl. Eucharistie als Sakrament in Bezug auf eine sog. Barmherzigkeit mißbrauchen (Mißbrauch wie Kinderschändung) gleichwie man ja auch die Protestanten am Tisch haben will ohne daß diese sich vorher zu bekehren hätten.
Herr Bischof Zollitsch und seine Unterstützer im Bischofsamt entpuppen sich offen als Häretiker.
Wie schon erwähnt: Frankreich ab 1789.
Da wurde aus dem \"Spiel\" dann Ernst.


4
 
 Cinderella01 2. September 2011 
 

Der Bundespräsident

sollte sich vielleicht mal die Aufzeichnung der Papst-Messe aus Barcelona zur Weihe der \"Sagrada Familia\" ansehen. Während die Königin die hl. Kommunion empfing, erhielt der König sie nicht (er hatte die Abtreibungsgesetze unterzeichnet). Er nahm an der heiligen Messfeier teil, verzichtete aber in Demut auf den Empfang der hl. Kommunion. Warum ist ein deutscher Bundespräsident, der nun mal Ehebruch begangen hat, nicht bereit, die Konsequenzen zu tragen. Warum glaubt er, als auf einen begrenzten Zeitraum gewählter Präsident, ihm stände es zu, dass die Regeln der Kirche und die Gebote Gottes außer Kraft gesetzt werden? Was für ein Vorbild will dieser Präsident sein? Er sollte von Juan Carlos einfach mal Demut lernen.


5
 
 Quirinusdecem 2. September 2011 
 

Horst4all

Ich bezweifele nicht Ihr Verständnis und das Mitempfinden mit den von Ihnen bezeichneten Ehen, aber Fakt ist, wir kennen noch nicht mal uns selber. Was wir sehen ist der Phaenotyp einer Ehe. Wir sehen nicht den Werdegang dieser Ehe, der schon lang vor der eigentlichen Eheschließung beginnt. Wir sehen nicht die Veränderung der betroffenen Menschen und ob die Verletzungen, die innerhalb einer solchen Ehe entstehen nur innerhalb dieser Ehe geheilt werden können. Wenn die Ehe zerbricht werden die Verletzungen manifest. Wir wissen aus Erfahrung, es gibt nicht schwarz und weiß, es gibt nur Graustufen. Und das Ende auch einer schwierigen EHE kann nicht von außen erklärt und sanktioniert werden sondern nur in eigener Verantwortung und dem eigenen Gewissen folgend, parallel der Eheschließung. Als Aussenstehender obliegt uns hier kein Urteil.


2
 
 Horst4all 2. September 2011 
 

@Quirinusdecem

Glauben Sie mir, ich kenne Ehen, da ist die Scheidung zum Wohle aller, selbst zum Wohle des gesamten Umfeldes!!


2
 
 Horst4all 2. September 2011 
 

@LeoUrsa

Gesetz und Dekalog sind nicht gleichzusetzen! Natürlich ergeben sich aus der Taufe für den Christen auch ethische Handlungsweisen, wie Paulus erklärt. Ich kann Frauen nicht zu meiner Lustbefriedigung benutzen. Und dennoch ist für Paulus klar, dass ein Christ weder beschnitten werden muss noch sich an die Tora halten muss. Das jüdische Gesetz ist für ihn obsolet.

Im Übrigen wird in den Versen deutlich, das es für Paulus einen Konflikt zwischen dem Reinwaschen durch die Taufe und dem anschließenden sündigen gibt. Jede Sünde enehrt den Leib Christi. Die Sache mit dem Brot zeigt aber wieder, dass Speisegesetze keine Rolle spielen, der Bauch ist für das Brot und das Brot für den Bauch.


0
 
 st.michael 2. September 2011 
 

200 Postings

Man sollte die Postings dem Herrn Bischof mal zu lesen geben, vielleicht ist er mit seinen Interviews in Zukunft etwas vorsichtiger.
Hoffnung habe ich allerdings wenig, denn man erinnere sich an sein Gefasel über das \"Solidaropfer Christi am Kreuz\" !
Aber die Hoffnung stirbt zulezt !
Beten wir für ihn !


4
 
 Victor 2. September 2011 
 

Warnung an deutsche Bischöfe

Erzbischof Zollitsch war vor 2-3 Wochen beim hl. Vater. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Herr Bischof Z. irgendwie einen Auftrag gehabt hat, bei einer bekannt anti-katholischen Zeitschrift die kirchliche Lehre über den Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen (was für ein Zungenbrecher!) im Hinblick auf den Sakramentsempfang zur Disposition zu stellen.
Es war ein Schlag gegen die Kirche und unzählige Eheleute aller Zeiten.
Die w.G. gehen eh zur Eucharistie und kein Pfarrer hindert sie dran- Ausnahmen bestätigten die Regel.
Die deutschen Bischöfe sollen gewarnt sein: die hl. katholische und apostolische Kirche ist nicht ihr Eigentum/ihre Spielwiese. Diese sollten sich mal besonders auch in Frankreich erkundigen was passiert, wenn man dem Staat in verkehrter Weise zu sehr zu Diensten ist, so wie jetzt bspw. dem Herrn Bundespräsidenten Wulff eine Morgengabe bereitet wird.


5
 
 Quirinusdecem 2. September 2011 
 

@Horst4all

Sie sind zum Wohle/Schutz des Menschen da und nicht zu seiner Nötigung. Er relativiert das Sabbatgebot Mk 2,27.....
Natürlich tut er das und es ist immer zum Wohl des Menschen. Aber eine Scheidung sieht anders aus. Zu wessem Wohl ist sie denn...? Wer bleibt dabei auf der Strecke? Wie gesagt, er tut es zum Wohl des Menschen und nicht auf Kosten des einen oder anderen, was bei einer Scheidung aber in der Regel der Fall ist. Demzufolge kann es hier auf Erden keine Lösung der Ehe geben. Sie obliegt dem Vater im Himmel. Der Mensch aber muss nach seinem Gewissen handeln und sich letztlich für seine Taten verantworten und sich Gottes Urteil überlassen.....


3
 
 LeoUrsa 1. September 2011 

@Bodmann

Die Sexualmoral ist so schlimm das 1%
Mißbrauchsfällen in der kath. Kirche passieren...
Sexualmoral der Kirche ist bau auf Caritas und Treue, Ehe und Familie, Mann und Frau. Nur das will aber kein hören, sie wollen ihr Spaß..
Und was die normale Gläubige bedirft meiner einer war eine Sonderschulerin, ich habe Legasthenie. Erunterschiet ist ich habe mich mit den Glauben der Kirche Beschaffig und meint nicht alles besser zuwissen...


3
 
 LeoUrsa 1. September 2011 

(2) @Horst4all

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazareth._Von_der_Taufe_im_Jordan_bis_zur_Verkl%C3%A4rung#4._Kapitel_.E2.80.93_Die_Bergpredigt

(@alle Warum habe so viel Probleme mit den kath. et-et???)


0
 
 LeoUrsa 1. September 2011 

(1) @Horst4all

Dann lessen sie mal Jesusbuch 1.Teil das 4. Kapitel 2 doch.
Dekalog ist apodiktisch Recht und Paulus rürt das nicht an 1 Kor 6,9-20. Wenn was Kritik wirt ist das kasuistischen Recht, wenn zuunrecht wirt, wenn gehen den schutz der Armen, Witwe und Weisen, also die klein Leute die holfig unter die Wolfe kommen...
Aber ihr geht es um Dekalog genau um Ehebruch und Christus war ein deutig gegen Ehebruch...


4
 
 Bodmann 1. September 2011 
 

Reizthema

nach all den tiefgründigen theologischen Abhandlungen,kirchenrechtlichen Erwägungen,persönlichen Glaubensüberzeugungen und Meinungen zu diesem Thema,stellt sich mir die Frage: wie sieht das der normale Gläubige?.Für diesen stellt sich die Kirche doch oft als eine Institution dar, die große Barmherzigkeit gegenüber den Piusbrüdern zeigt,bei den Mißbrauchsfällen lax gehandelt hatte,und bei den Geschiedenen unnachgiebig ist und gleichzeitig eine strenge Sexualmoral einfordert.Für viele Zeitgenossen ist das schlicht nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig.


3
 
 ricardis 1. September 2011 
 

@kontrovers

wir kommen weiter.....wird immer dann gesagt.......wenn es rückwärts gehen soll....
ich freue mich aber über die guten Beiträge hier....wahrscheinlich wird zu wenig für die Priester und den Klerus gebetet........ist es da ein Wunder.....dass sie zwangsläufig abfallen.....


4
 
 Vergilius 1. September 2011 
 

am besten gefallen mir die,

die hinter der tatsache, dass bischöfe und priester, deren äußerungen verdammt viel haeresim sapiunt, in ihrem amt belassen werden, einen beweis für deren rechtgläubigkeit sehen. papst und bischöfe werden ganz geschickt von diesen herrschaften in geiselhaft genommen. wir erleben es ja in österreich - warum haut kein bischof die pfarrerinitativlinge raus? weil es dann einen von den kirchenfeindlichen medien und den trojanischen pferden innerhalb der kirche geschürten aufstand gibt, dass sich die balken biegen.


4
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

@Irustdim und Veritatis Splendor

@Veritatis Splendor Ich sehe keine Widerspruch in Ihren Äußerungen, stimme Ihnen ausdrücklich zu! Jesus ist regide gegen die Scheidung und begründet dies mit der Schöpfungsgeschichte. Er erhebt sich damit aber über Mose und das Gesetz. Selbst dem judenchrsitlichen Hardliner Matthäus geht das fast zu weit, so dass er eine Klausel in den Text schmuggelt Mt 5,32.

Ich weiß nicht, von welchen frühen Texten Sie reden, die kanonischen Evangelien sind neben der Briefliteratur des Paulus die frühesten Zeugnisse, alle apokryphe Ev. sind später entstanden.

@Irustdim Lesen Sie das jüngste Jesusbuch des Papstes, da können sie nachlesen, dass Jesus Das NEUE ist und bringt, nicht Kontinuität, Transformation! So kann sich Stephanus auf die Kritik Jesu berufen und das Gesetz kritisieren Apg 6,11 und wird wie dieser getötet. In dieser Tradition kann Paulus sagen, dass das Gesetz nicht rettet Gal 2,21.


0
 
 dora 1. September 2011 
 

@Horst4all

Einem Pönitenten würde der Priester in der Beichte wohl genau dasgleiche sagen. Das Entscheidende ist der 2. Teil des Satzes: „geh und sündige von jetzt an nicht mehr“. D.h. die Sünde des Ehebruchs ist durch die Beichte vergeben, doch er darf nicht weiterhin im Ehebruch (in der Sünde) leben.


2
 
 frajo 1. September 2011 

@Angela55

Ich gebe Ihnen recht, es scheint manchmal schwer, auf einen bestimmten Fall bezogen ein bestimmtes Gebot Gottes als richtig zu sehen. Gehen Sie aber die ganze Abtreibungsgeschichte durch, dann sehen Sie, daß genau solche bestimmte Einzelfälle dazu herangezogen worden sind, den heutigen Zustand herbeizuführen. Bei PID ist es nicht anders, bei anderen Themen genauso. Die Frage ist letztlich die: Hatte Gott, als er uns seine Gebote gegeben hat, keine Ahnung vom wirklichen Leben. Bedarf es uns Menschen, seine Gebote mit \"Durchführungsbestimmungen\" zu ergänzen? Vielleicht wäre es zielführend, ihn zu fragen, wie er das alles sieht.

Noch eine Frage: Das wort \"christlich\" geht doch auf Christus zurück, oder? Ist man erst \"christlich\", wenn man seine Gebote mißachtet? Wir lesen aber: \"Der ist es, der mich liebt, der meine Gebote beachtet\"! Wir fahren bestimmt besser, wenn wir uns auf seinen Willen einlassen und nicht sosehr unserem nachgeben. lg


2
 
 Irustdim 1. September 2011 
 

Ab und zu meldeten sich im diesen Forum Menschen mit dem gleichen Ansatz. Der Name wechselt aber der Inhalt ist immer dieselbe. Klassisches Beispiel: \"Jesu Gesetzeskritik\". Aber alle Menschen guten Willens wissen ganz genau, dass Jesus das Gesetz nicht kritisiert hat. Das Gesetz stammt aus Gott; vom IHM erlassen und dem Mose gegeben. Jesus hat die verweltlichten und vom Mensch hinzugefügten Teilen im Gesetz perfekt ausgeklärt und korrigiert. Aber die Gebote und Auslegungen dessen hatte er nicht kritisiert noch korrigiert. ER, der Gehorsam bis auf dem Tod war, hatte das Gesetz SEINES Vaters NICHT geändert. ER hatte das Gesetz von menschlichen und weltlichen Komponenten bereinigt. Und aus dieser Bereinigung entstand die Lehre welche wir Katholische Kirche nennen. Es gibt keine Trennung sondern Kontinuität; nach wie vor.
Es gibt etwas hinter diese Strömung welche behauptet „Jesus hat das bestehende mosaischen Gesetz kritisiert“. Ja, den Ziel diese Strömung ist: jene Argumentati


5
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@Horst for all: Kanon = verbindlich als Ganzes

»Übrigens begegnet — unter anderen theologischen Voraussetzungen — der Versuch häufig, als Ersatz für den ntl. Schriftkanon Jesus oder die frühesten, ihm nächsten Textgeschichten zur Norm zu erheben. Allerdings stellt sich die Frage, warum gerade diese Quellen und Grundschriften von der Kirche nicht in den Kanon aufgenommen wurden. Nur weil man sie um 150 nicht mehr kannte? Aber warum wurden sie nicht aufbewahrt? Diese Frage müsste von einer Theologie, die — von einem legitimen entwicklungsgeschichtlichen Interesse abgesehen — auch theologisch die früheren Schichten in die Mitte stellt, beantwortet werden. Man hat nicht selten den Eindruck, dass die Schriften gegen die Aussageabsicht der Endredaktoren, von einer früheren Schicht her interpretiert werden und schließlich Endredaktion wie frühere Schichten gegen Jesus ausgespielt werden.« (Prof. DDr. A. Ziegenaus, Verantworteter Glaube II)


2
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

PS

Ich vergaß die Tempelkritik zu erwähnen, die sicherlich auch Teil der jesuanischen Kritik war.


0
 
 chorbisch 1. September 2011 
 

@ Veritatis Splendor

Vielen Dank, aber ich habe Ihren Beitrag nicht direkt auf mich bezogen gelesen. Außerdem geht es hier um sehr Grundsätzliches im Zusammenleben von Mann und Frau, da kann man auch mal deutliche Worte finden.

Sicher hätten meine Freunde länger warten können, aber diese Forderung ist auch eine Ex-Post-Forderung im Angesicht einer geschiedenen Ehe. Niemand außer dem Herrn selbst, auch der Priester nicht, kann in die Seelen der Menschen sehen. Also weiß niemand wirklich, ob die Eheleute zum Zeitpunkt der Eheschließung nicht überzeugt waren, daß sie \"füreinander bestimmt\" waren und ihre Selbstprüfung nach bestem Wissen und Gewissen gemacht haben.

Eines verstehe ich aber weiter nicht:
Wieso ist die Eheschließung Gottes Wille, ja Gottes Werk (Was Gott zusammengefügt ...) die Ehescheidung aber nur Werk sündiger Menschen?
Es sind doch beide Male dieselben Menschen, die das Sakrament erhalten, weil sie es wollen.


1
 
 Ester 1. September 2011 
 

Also chorbish

klar gibt es das Patchwork Familien die \"gut\" sind
Aber wenn da 2 heiraten und nicht zusammenpassen es also nicht der \"richtige\" ist, ja warum heiraten die dann?
Dante setzt sich auch mit dem Drama auseinander.
da bleiben die Paare der \"wahren\" Liebe zusammen, auch wenn sie zusammen gesündigt haben udn zwar im äußersten Kreis der Hölle.
Während er der Dichter von seiner minniglich geliebten Beatrix ins Paradies geführt wird.
Die mittelalterliche Minne bedeutet übrigens wahren,echte Liebe, die aber nicht gelebet werden kann, weil \"der/die\" eben anderweitig gebunden ist und dieser anderweitige Bund (Ehe, Gelöbnis9 eben auch heilig ist.
Auf gut deutsch \"man muss nicht immer alles gleich haben\" auch in der Liebe nicht


1
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@Horst4all / Angela55

@Horst: dass Ihre Markus 10, 12 Auslegung nicht ganz zutreffend ist, lesen Sie ein paar Verse früher, wenn Jesus sich nach der Schamai (strengere Schule: »wegen Unzucht«)/Hillel (laxere: »aus jedem beliebigen Grund«) Kasuistik – Frage, sogar, widererwarten (an der Reaktion der Jünger in der Parallelstelle Mt 19,10 ersichtlich) noch strenger auf den Schöpfungsanfang verweist: »am Anfang der Schöpfung…« (V 6) und Gott selbst als den Grund für die Dauerhaftigkeit der Eheverbindung angibt: »Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen«!

@Angela55: Genauso einen Fall kenne ich aus nächster Nähe: die treue (& hübsche!) Frau wollte ihre Ehe nicht einmal vor dem Scheidungsrichter verleugnen, lebt in zeugnishafter Treue zu Gottes Geboten nun allein. Dass das nicht immer leicht ist (Arbeit, Wohnung etc) versteht sich. Doch ihre, durch heroische Tugend gelebte Einsamkeit ist ein beredtes Zeugnis zur Unauflöslichkeit des Bundes, den sie im Angesicht Gottes geschlossen hat.


1
 
 st.michael 1. September 2011 
 

Moderner Mensch !

Wir versuchen immer mehr, allen Prüfungen des Lebens auszuweichen und erklären sie für sakrosant bzw. belegen sie mit einer Schweigespirale.
Aber die Prüfungen sind geschickt, um uns fit zu machen für das Reich Gottes.
Wer, wie soviele Amtsträger in der Kirche, bei der Verharmlosung mitmacht, macht sich schuldig und zwar vor Gott, die Menschen auf den falschen Weg geschickt zu haben.
Dafür hat er sich vor Christus zu verantworten.


3
 
 st.michael 1. September 2011 
 

Haarspaltereien

Natürlich gibt es viele Fälle von Irrungen und Wirrungen und natürlich auch Grenzfälle.
Es sei aber in Erinnerung gerufen das Christus eindeutig die Unauflösbarkeit der Ehe gefordert hat.
Er hat sich auch unzweideutig und klar über die Definition des Ehebruchs geäußert.
Da ist leider wenig Diskussionspielraum selbst für die \"Bruderjesus-Kuschelkirche\" die an fast Allem herum menschelt.
Das liegt an zweierlei, nämlich dem mangelden Respekt gegenüber Christus und seiner Kirche die untrennbar mit ihm verbunden ist und \"modernen\" Mietlingen im Kirchengewand die das auch noch unterstützen.
Dem ist aber nicht so !
Christi Gesetze sind nicht altmodisch und den\"modernen\" Menschen gibt es nicht.
Sonst hätte uns die Technik doch alle erlöst, aber heute geht es weitaus barbarischer zu als je zuvor !
Unser Leben ist nicht ewig hier, sondern sehr begrenzt, wir sollen hier eine Basis für die Ewigkeit schaffen.
Was sind da ein paar Jahre in einer \"lan


4
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

@DerSuchende

Forschungen zum historischen Jesus sehen in Jesu Gesetzeskritik ein entscheidendes Kriterium für seine Kreuzigung. Warum sollte ein gesetzestreuer Jude auch die Gemüter erregen??

Ihr Zitat ist also eher dem Evangelisten Matthäus als Jesus zuzuschreiben, da er nur bei Matthäus vorkommt und diametral zur Verkündigung Jesus (Sabbatkritik, Kritik an den Reinheitsgeboten, Kritik an der mosaischen Ehescheidung etc.) steht.


2
 
 Angela55 1. September 2011 
 

@Der Suchende und Cinderella
So kann man nissverstanden werden! Es geht nicht um Menschen, die freiwillig (Priester, Nonnen, Alleinstehende) ohne Sexualität leben wollen oder aus welchen Gründen auch immer (medizinisch, Alter) ohne sie leben.
Es geht z.B um eine Frau, die gegen ihren Willen von ihrem Ehemann betrogen, verlassen und geschieden wurde, obwohl sie sich sehr um den Fortbestand der Ehe bemüht hat. Wenn sie dann einen neuen Partner findet, dürfte sie (egal ob verheiratet oder nicht) keinen Sex mit ihm haben. Es wird sich unter diesen Bedingungen kaum ein neuer Partner finden. Ich finde es unchristlich,
ihr vorzuwerfen, dass sie in Sünde lebt und sie von der Eucharistie auszuschließen.


3
 
 DerSuchende 1. September 2011 

@Horst4all

Lieber Horst4all,
manches wird aber auch dadurch nicht richtiger, weil sie den für sie vermeintlich richtigen Bibelspruch hier zitieren, der dann oft noch aus einem ganz anderen Zusammenhang stammt.
Richtiger wäre doch dieses Zitat:
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Mt 5,17
Dieses ist und bleibt das Anliegen unseres Herrn.


4
 
 WoNe 1. September 2011 
 

Ein Vorschlag zur Güte

Vielleicht ließe sich das Dilemma der sogenannten \"Wiederverheirateten\" eindämmen, wenn der germanische Teil der Kirche wieder anfangen würde die Lehre der Sakramente ernst zu nehmen und \"Interessenten\" auf diesen Ernst aufmerksam zu machen. VOR der Hochzeit! Solche Leute wie Wulff und Millionen andere heiraten kirchlich, weil es die Folklore so will und weil es so heimelig ist, wenn man sich die Hochzeitvideos und -bilder später betrachtet. Dabei fungiert die Kirche nur noch als hübsche Deko. Das darf nicht sein!
@Chorbisch Es erscheint mir als viel zu weinerlich, wenn Sie schreiben Freude und Vergnügen seien bereits verdächtig. Was ist am gelebten Ehebruch (siehe Wullf) erfreulich und vergnüglich? Nichts! Mal abgesehen davon hätte er als Politiker eine Vorbildfunktion gehabt, die er in den Wind geschossen hat.

Sakramente sind keine Karnevalskamellen, nach denen man grapscht, wenn der Zug vorüberfährt! Diese Mentalität muss ausgetrieben werden.


4
 
 palmzweig 1. September 2011 

Vom Irrsinn von Schnellschüssen - eine Kirche voller Häretiker?

Ich ermutige an dieser Stelle gerne einmal all diejenigen, die hier Erzbischof Zollitsch als Häretiker bezeichnen und in anderen Foren Bischöfen, die für häretische Priester zuständig sind, vorhalten, sie würden sich selbst der Häresie schuldig machen, wenn sie diese im Amt beließen, weil sie damit deren Tun und Treiben dulden, ja gutheißen, einmal Gedanken darüber zu machen, was sie damit dem Heiligen Vater vorwerfen, sollte er Erzbischof Zollitsch im Amt belassen.


2
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

Joh 8,7ff

Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde... Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

Was würde Jesus wohl über uns alle hierauf die Erde schreiben?


2
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@chorbisch: zu spät geschaltet...

Tschuldigung, habe Ihre netten Kommentar leider erst nach meiner resoluten Antwort an RömischenRömer gelesen (bin allergisch gegen Falschauslegungen ;-). Sie waren damit nicht gemeint…

Mag sein, dass die zweite Partnerschaft sogar die Gott-gefälligere gewesen wäre, hätten die beiden ledig zueinander gefunden/“aufeinander gewartet“. Genau darum empfehlen geistliche Lehrer, eine Partnerschaft mit Gotteshilfe, im Gebet für einen guten zukünftigen Partner zu erflehen und seine endgültige Entscheidung ernsthaft zu prüfen. Ist das »Ja« – Wort sozusagen vor Gottes Angesicht endgültig gesprochen, bleibt Er treu mit seiner Gnade im Sakrament zugegen (Eph 5, 25!).

Aus diesem Grunde, hält die Kirche an der absoluten Unauflöslichkeit der Ehe zwischen zwei Getauften (auch Protestanten) fest. Unter Nichtgetauften, wie gesagt entsprechend der natürlichen Schöpfungsordnung, gibt es tatsächlich kleine Abstriche, da die Ehe zwar gültig aber kein Sakrament ist.


2
 
 chorbisch 1. September 2011 
 

@ Römischer Römer

Vielen Dank. Ich erwarte nicht unbedingt \"Verständnis\" für meine Position, der schoon wegen meines protestantischen Glaubens manche hier nicht immer zustimmen können. Das ist auch in Ordnung, das ist hier ein katholisches Forum.

Ich freue mich daher, wenn man (wie eben Veritas Splendor) meine Beiträge ernst nimmt, und in der Antwort darlegt, warum ich - und sei es aus katholischer Sicht - falsch liege.

In einem gebe ich Ihnen Recht: Manche Beiträgen erwecken bei mir den Eindruck, wahres, gottgefälliges und lehramtstreues Christenleben ist nur Mühe und Plage!

Freude und Vergnügen sind grundsätzlich verdächtig.

Ist möglicherweise eine (Über-)reaktion auf die \"Frohbotschaft, statt Drohbotschaft-Bewegung\", die oft alle Ge- und Verbote der Kirche, auch die sinnvollen, in den Orkus der Geschichte spülen wollte und will.


2
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@RömischerRömer: »… Jesus zu ihr:… und sündige von jetzt an nicht mehr!« (Joh 8,17)

Sie scheinen weder die Schriften noch anerkannten Mystiker zu kennen! Die Größe v. Gottes Barmherzigkeit scheint im Tagebuch der heiligen Faustyna, wie wohl nirgends sonst auf – aber aus billiger Schein-Barmherzigkeit + Nächstenliebetoleranz verharmlost sie die Sünde nicht + kennt die gerechte jenseitige Strafe (Okt. 36: »…mit dem Sinnesorgan die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird, mit dem er sündigt!«).

Finden Sie es im Ernst barmherzig, wohl wissend, „political corectness“ konform, diese mögliche Strafe zu verschweigen, wo niemand dem, auch gerechten, Richter entrinnen kann?

Jede(!) bereute Sünde (Ehebruch, Unkeuschheit…) kann vergeben werden - doch wenn der sündige Zustand verbleibt, ist »intrinseco« keine Reue zu erkennen!


3
 
 chorbisch 1. September 2011 
 

@ Veritas Splendor

Vielen Dank für Ihre Antworten. Ich \"sorge\" mich nicht über \"rote\" Bewertungen, ärgere mich nur manchmal.

Die Scheidung der ersten Ehe des Mannes meiner Freundin erfolgte übrigens so einvernehmlich, daß zwischen der ersten Ehefrau, ihrem Ex-Mann und des jetziger Frau, meiner Freundin, ein gutes Verhältnis besteht. Auch die Kinder aus der ersten Ehe haben zu ihrer \"Stiefmutter\" ein sehr gutes Verhältnis, hier ist also niemand verlassen und verbittert zurückgeblieben.

Dennoch wäre die erste Ehe wohl nur eine leere Hülle, wenn sie noch bestünde.

Sie kennen die beiden ja nicht, auch nicht meine Eltern, aber mit Worten wie \"zufrieden\", oder \"harmonisch\" läßt sich die Innigkeit dieser beiden Ehen nur unzureichend beschreiben.

Daher frage ich mich weiter: Wieso ist die eine Ehe gottgefällig und die andere eine Sünde, obwohl beide die Grundlage des Glücks der Partner sind, oder waren?


1
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

@Geronimo

Ich würde eher sagen, dass Jesus die Gebote auf den Punkt bringt! Sie sind zum Wohle/Schutz des Menschen da und nicht zu seiner Nötigung. Er relativiert das Sabbatgebot Mk 2,27, er lehnt das Fasten zu seinen Lebzeiten ab Mt 9,14f, er schert sich nicht um Reinheitsvorschriften Mt 15,17f, er lässt sich sogar von einer blutflüssigen Frau berühren und tadelt sie nicht Mk 5, 25ff, was für einen gläubigen Juden ein Skandal war, da er nun als unrein galt. Und wenn Jesus sich über das mosaische Gestzt erhebt und die Ehescheidung untersagt, dann ist das auch auf der Linie zum Wohl der Menschen. Er schützte damit nämlich die Frau, die in der damaligen Zeit kaum Rechte hatte und von ihrem Mann abhängig war. Das mosaische Scheidungsgesetz galt nämlich nur für den Mann, die Frau durfte sich nicht scheiden lassen. Dass Jesus auch der Frau die Scheidung untersagt Mk 10,12, muss als Ausdruck der gleichen Würde von Mann und Frau angesehen werden und weist schon auf die Taufformel im dritten Kapitel des


1
 
 placeat tibi 1. September 2011 
 

@Chorbisch \"Ernstgemeinte Frage\"

Von Verlobten, die katholisch heiraten wollen, wird zum einen tiefste innere Prüfung verlangt, bevor sie sich vor dem Herrn selbst das Sakrament spenden. Zum anderen wird tiefe Verwurzelung im Glauben vorausgesetzt, was auch bedeutet, allen Konflikten in der Ehe mit dem unbedingten Willen zur Klärung entgegenzutreten was auch oft gegenseitige Hinnahmefähigkeit und Opferbereitschaft verlangt, aber v.a., das unerschütterliche Wissen, daß diese Ehe nicht auflösbar ist.
Ehebruch ist eben nicht nur Sünde wider den Geliebten, sondern v.a. gegen den Herrn.
Das müßte der Priester vorher jedem Paar in aller Deutlichkeit klarmachen und wann immer nötig, helfend zur Seite stehen.
So kämen Scheidungen sicher nur noch sehr selten vor. Deshalb ist Zollitschs BP-Lob so schädlich! (PS: Wiederverheiratung ist nur bei katholischer 1.Ehe ausgeschlossen!)


2
 
 Geronimo 1. September 2011 
 

Glaubenskongregation

EB Zollitsch sollte einmal die durch die Glaubenskongregation veröffentlichte Stellungnnahme dazu lesen.
Eigentlich hätte er schon durch die Initiative der drei rheinischen Bischöfe von (?) lernen müssen, daß seine Ideen nichts Neues darstellen, sondern er damit etliche Jahre zu spät kommt. Prof. Piegsa aus Augsburg hat in einem Vortrag erklärt, daß Jesus eine \"Anpassung der Gebote Gottes an den Zeitgeist ablehnte, weil sie dadurch nämlich ihre Verbindlichkeit verlieren\". Gesht es klarer?


3
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@chorbisch: Herodes + Herodias Mk 6, 17ff.

biblisches Beispiel für ähnlichen Fall einer »harmonischen« Partnerschaft, wie bei Ihrer Freundin. Es ist davon auszugehen, dass auch Herodes mit Herodias »zufrieden« war. Nichtsdestotrotz steht Johannes der Täufer mit seinem Leben für die Gültigkeit der Ehe des Königs Philippus + Herodias ein. Wäre mal eine inspirierende Lektüre für unser Ober-Haupt(!) der DBK, der sein Haupt wohl lieber nicht auf silbernen Medien-Tabletten herumgereicht sehen will ;-)


2
 
 RömischerRömer 1. September 2011 
 

@ Chorbisch

Erwarten Sie hier bei den Kommentaren kein Verständnis für Ihre Position und die Geschichte Ihrer Bekannten. Im Gegensatz zu Jesus, der der Ehebrecherin verziehen hat, versuchen hier nicht wenige das Bild einer schrecklich strengen und unbarmherzigen Kirche zu zeichnen. So wie die schreiben, könnte man meinen, sie wären alles Heilige.


2
 
 Quirinusdecem 1. September 2011 
 

gerade gefunden....

Diesen Text habe ich gerade im WWW gefunden (vom 01.09.2011):

Insgesamt 30 Prozent der 1.000 befragten (jetzt geschiedenen) Frauen hatten schon vor ihrer Hochzeit ähnliche Zweifel. Zu diesem überaschenden Ergebnis kam die US-Paartherapeutin Jennifer Gauvain.

Ich meine, was soll man dazu noch sagen? Wie verunsichert sind die Menschen heute?


0
 
 Veritatis Splendor 1. September 2011 

@Chorbisch: Liebe = dauerhaft versprochen

Danke für Ihre Frage, Sie machen sich Sorgen wegen »rot«? Echte Wahrheitssuche lässt sich nicht demokratisch bewerten. Da muss man schon immun gegen werden...

Fragen Sie mal frisch verliebte & verheiratete Pärchen, ob ihr »ja« – Wort zueinander dauerhaft
oder doch etwa nur zeitlich gemeint ist/war. Es liegt in der Natur des Menschen, das die Liebe zeitlich unbegrenzt in Treue sich ganz hingeben will und verspricht dies auch am Anfang mit Leichtigkeit. Dieses Versprechen ist ausschließlich und verzichtet freiwillig auf alle anderen (auch zukünftig) möglichen Partnerschaften. Wenn Schwierigkeiten kommen, bleibt die Treue auch zu seinem eigenen Wort. Und genau das schützt die Kirche, die Zeuge des Treueversprechens ist und sich selbst nicht verleugnen kann. Das hat nichts mit mangelnder Barmherzigkeit zu tun, immer in Hinblick auf das erste Versprechen, das es zu schützen gilt.


2
 
  1. September 2011 
 

Kardinal Pell warnt vor Partei der Grünen

2
Was hat sich denn bei den Grünen geändert, daß sich Christen bei diesen beiheimatet fühlen können?
Sie predigen unverdroßen eine sexelle Anarchie à la Dr. A. Kinsey, der nachweislich ein pädokrimineller Homosexueller war und dessen erklärte Mission es war, das „repressive“ sexuelle rechtliche und verhaltensbezogene Vermächtnis des Judeo-Christentums zu eliminieren.
Die Grünen propagieren völlig unverhohlen
Frühsexualisierung (mit SEX Koffern), Adoptionsrecht für MSM (warum nicht auch für Pädosexuelle). Abtreibung und Verhütung Pille danach etc. werden verbissen als große Errungenschaft verteidigt. Diskrimierung, Verleumdung und Verfolgung bis zur Existenzgefährung von Christen sind an der Tagesordnung( s. Herr V. Beck) u.v.a.m.

Was ist mit unserem Bischof Zollitsch los? Kann er überhaupt noch Bischof bleiben, bei einer derartigen Irreleitung seiner Schafe?
Ich hoffe er kann sich von diesen in der Zeit wiedergegebenen Äußerungen distanzieren.


6
 
 Mechthilde 1. September 2011 
 

Gegen das Ausspielen von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit..

hilft Thomas von Aquin:
Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit
und Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.
Klingt ganz so ,als sollte Sentimentalität die Spiritualität ersetzen....


4
 
 chorbisch 1. September 2011 
 

Ernstgemeinte Frage

Vermutlich bekomme ich auch für diesen Beitrag ein \"rot\", aber ich stelle dennoch meine Frage:

Die Ehe meiner Eltern hat \"Gehalten\" bis zum Tod meines Vaters. Es gab Höhen und Tiefen, aber sie blieben zusammen, weil sie das Gefühl hatten DEN Partner gefunden zuhaben, mit dem sie gemeinsam durchs Leben gehen wollten. Und meine Mutter sagt, sie habe manchmal das Gefühl, ihr fehle eine Hälfte, seit mein Vater tot ist.

Eine meiner besten Freundinnen ist mit einem Mann verheiratet, für den es die zweite Ehe ist. Und wenn man die zwei sieht, merkt wann, wie innig dieses Verhältnis ist. Selbst der eher spröde Ehemann blüht in Gegenwart seiner Frau, die an MS erkrankt ist, regelrecht auf und kümmert sich liebevoll um sie.

Auch da habe ich das Gefühl, hier haben sich zwei Menschen gefunden, die ihren Lebensweg gemeinsam gehen wollen oder ohne den Anderen nicht sein wollen.

Aber nach der Lehre der Kirche leben sie im Ehebruch und sündigen permanent.
Kann


2
 
 Karlmaria 1. September 2011 

Zehn Männer werden auch Erzbischof Zollitsch ergreifen

Es gibt noch etwas Größeres als die Lustmaximierung. Das Streben nach Heiligkeit. Noch zu Lebzeiten von Erzbischof Zollitsch wird Gott persönlich der Welt die Zucht und die Gottesfurcht beibringen. Mit Furcht und Zittern werden zehn Männer jeden Gläubigen bitten ihm nachfolgen zu dürfen. Sacharia 8,23 So spricht der Herr der Heere: In jenen Tagen werden zehn Männer aus Völkern aller Sprachen einen Mann aus Juda an seinem Gewand fassen, ihn festhalten und sagen: Wir wollen mit euch gehen; denn wir haben gehört: Gott ist mit euch.


3
 
 chorbisch 1. September 2011 
 

@ Katholik

Das vollständige Interview ist in der Druckausgabe der \"ZEIT\" zu lesen.

Da eine Zeitung verkauft werden soll, halte ich es für legitim, wenn am Tag vor dem Erscheinen des Blattes nur eine Zusammenfassung des Interviews im Internet erscheint.

Vermutlich wird das vollständige Interview demnächst im Internet-Archiv der \"ZEIT\" eingestellt.

Diese Vorgehensweise ist normal und kein Zeichen übler Absichten gegenüber dem Interviewten, auch wenn Mißverständnisse (ob gewollt oder versehentlich) durch die Zusammenfassungen entstehen können.

Zum Tema selbst wundere ich mich etwas, daß es für viele offenbar nicht vorstellbar ist, daß sich Ehepartner im gegenseitigen Einvernehmen trennen können, oder die aus der Scheidung entstandenen seelischen Verletzungen überwinden können.

Nicht jede Ehe scheitert daran, daß einer von beiden seine Triebe nicht im Griff hat. Die Menschen sind nicht alle so sexualfixiert, wie es uns die Medien vorspiegeln.


2
 
 Kathole 1. September 2011 
 

Versuchte Erpressung von \"3. Welt\"-Bischöfen

Ich denke, wir sollten alle bei der Nuntiatur und der Bischofskongregation schärfstens dagegen protestieren, daß EB Zollitsch von \"3. Welt\"-Bischöfen aus Dankbarkeit für erhaltene oder in Aussicht gestellte Gelder, die ja nicht einmal aus dem Privatvermögen des EB sondern aus unser aller Kirchensteuer stammen, die Unterstützung seiner häretischen, nationalkirchlichen Postionen gegenüber Rom erwartet!

Das heißt doch im Klartext, der Freiburger Erzbischof versucht mit unseren Kirchensteuern, \"3. Welt\"-Bischöfe zu erpressen, als Handlanger seiner Machtspiele gegn Rom und den katholischen Glauben zu fungieren. Niederträchtiger geht es schon nicht mehr!

Ein vergleichbares Verhalten üben viele europäischen Regierungen gegenüber den Ländern Lateinamerikas aus, um dort die Abtreibungs-Agenda und die Gender-Ideologie mittels wirtschaftlichem Druck durchzustzen. Kein Wunder, daß ich noch nie eine Kritik Zollitsch\'s an dieser Praxis gehört habe!


5
 
 Kajo 1. September 2011 
 

Dieser Erzbischof

scheint wohl vom wahren Leben und wahren Glauben abgeschirmt zu sein. Er passt wahrlich in das Schema von ZDK und Grünen. Scheinbar ist der neue Ministerpräsident ein gern gesehener Gast in seinem Hause.


3
 
 Horst4all 1. September 2011 
 

Hier werden viele überrascht sein!

Die Aussagen, die Benedikt XVI in Madrid machte, weisen auf so manch Überraschendes bei seinem Deutschlandbesuch hin! Ich freue mich darauf und bin mir sicher, dass einige hier ihren Ohren nicht trauen werden. Der Papst ist ein wirklicher Mann der katholischen Mitte, denn nur da ist ausgleichende Einheit möglich.


3
 
 Silvio 1. September 2011 
 

Die Grünen?

Herr Erzbischof, das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein!?
Mögen die Grünen heute auch in manchen Fragen etwas bürgerlicher gesinnt sein, entstanden sind sie auf jeden Fall aus einem Pool von 68iger Steinewerfern, Maoisten, Stalinisten, Baader-Ensslin/RAF-Sympathisanten.
Ganz nebenbei bemerkt: Hat die Geschichte schon vergessen, dass die italienischen Gesinnungsgenossen der RAF, die Roten Brigaden den persönlichen Freund des Hl.Vaters Papst Paul VI., nämlich Aldo Moro entführt und ermordet hat?
Aber weiter mit den Grünen: Sie lehnten zusammen mit der SPD die Deutsche Einheit ab, standen Moskau und dem Honecker-Regime ideologisch nahe, schwiegen zu den Verbrechen des Stalinismus, betrieben Antiamerikanismus, stehen für Homo-Ehen, Abtreibung, freien Sex, Antikatholizismus, Islamismus, Multi-Kulti, etc, etc..
Herr Erbischof, wollen Sie das alles nicht wahrhaben? Lassen Sie sich doch einmal von einem Romtreuen Mitbruder, z.B. Kardinal Meisner, ins rechte Licht setzen.


6
 
 Victor 1. September 2011 
 

Exkommunikation

Häretiker ist doch jemand, der Lehren der Kirche zumindest in Zweifel zieht- und das Ganze hier superschlau mit dem Wörtchen \"Barmherzigkeit\" zu legitimieren sucht.
Die wiederverheiratet Geschiedenen können sich ja bei der bischöflichen Behörde den Schein für die Nichtigkeit der ersten Ehe geben lassen, bestimmt auch in Freiburg. Und wieviele lassen sich dann nochmals scheiden? Also.
Und was ist mit den Scheidungsopfern? Das Sakrament der Ehe wie auch die hl. Eucharistie werden m.Er. durch Zollitschs Einlassungen diskreditiert. Warum sollte da noch jemand kirchlich heiraten?
Herr Zollitsch erwähnt ausdrücklich die Situation des Bundespräsidenten Wulff. Wie pervers!
Aber wie schon gesagt: es kommt auch auf Rom an. Und da stellt sich die Frage, welchen Einfluß der Papst auf die Dinge hat, denn Zollitsch war erst gerade dort.
Und wenn Zollitsch den Papst hereingelegt haben sollte, gehört er erst recht exkommuniziert. Nur eine Meinung.


3
 
 DerSuchende 1. September 2011 

@angela55

Liebe Angela55,
ich bin gesundheitlich und durch tägliche Tabletteneinnahme seit mehreren Jahren nicht mehr in der Lage, körperlichen Sex auszuüben. Lebe ich unter Unmenschlichen oder gar Unchristlichen Umständen mein Leben? Bitte überdenkem sie noch einmal ihre Meinung hierzu und dies bitte auch in Hinblick auf unsere keusch lebenden Priester.


5
 
 Tina 13 1. September 2011 

Zollitsch rechnet mit Änderung im Umgang mit Wiederverheirateten.

Gottes Geboten gelten, der Mensch hat da nix daran „rum zu fuscheln“.

Wenn man sich da mal nicht verrechnet! Manchmal ist weniger mehr, beten und opfern ist angesagt! Man kann keinen zwei Herren dienen, dem Zeitgeist oder dem Lieben Gott. Schmeißt „den Zeitgeist“ in die Tonne, und bleibt dem Herrn treu, tut Buße und hört auf damit auf „Einschmeichelttour“ mit der Welt zu gehen.

Nehmt euch die Worte vom Papst mal her und hört und gehorcht ihm!

Christus wird alle seine Priester mal fragen: wart ihr Priester für Mich oder wart ihr Priester für euch? Und da „die Herren“ wissen was sie tun kennen sie auch die Antwort.

Herr erbarme Dich!

www.kathtube.com/player.php?id=21210


10
 
 palmzweig 1. September 2011 

Verschwörung allerorten

Traurig, befremdlich und manchmal auch peinlich sind die teils detaillierten Verschwörungstheorien, die hier manche so gerne durch ständige Wiederholung real sprechen wollen. Woher dieses eigenartige, anscheinend tiefsitzende Bedürfnis, dass irgendwo im Hintergrund Ränke geschmiedet werden und niemand darüber weiß, außer der allwissende Kommentator? Woher dieses grundlegende Misstrauen gegenüber allem und jedem?
Ich bin nicht so naiv, alles zu glauben, was einem Medien und Menschen so vorgaukeln, aber hier kommt doch ein tief sitzendes Grundmisstrauen zum Vorschein, dass mich nachdenklich stimmt.


5
 
 Katholik 1. September 2011 

Nun mal sachte...

Ich verlinke unten den Originalartikel.
Eigentlich ist es eine Schande, dass eine Zeitung einen Intervietermin mit dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz bekommt und daraus dann ein \"Artikelchen\" strickt, in dem dieser nicht einmal mit vollständigen Sätzen zitiert wird. Da ist der Manipulation Tür und Tor geöffnet.
Hoffentlich ergreift EB Zollitsch die Gelegenheit und meldet sich klärend zu Wort. Vermutlich wird diesen Teil aber eher Papst Benedikt übernehmen müssen, als \"Hardrocker\".
Den Äußerungen im Artikel kann man nicht zustimmen und sie auch kritisieren, aber Vorsicht mit dem Urteilen über die Person (Häretiker, Taktiker,...). Das steht uns nicht zu!

www.zeit.de/gesellschaft/familie/2011-08/zollitsch-katholiken


4
 
 palmzweig 1. September 2011 

Päpstlicher als der Papst?

@Römischer Römer: \"Ist so mancher hier also päpstlicher als der Papst?\"
So mancher wäre es gerne, wobei die Motive wohl schwanken. Da sind diejenigen, die glauben, sie wären der einzige Rechtgläubige auf Erden, diejenigen, die den Papst erpresserischen deutschen Bischofen ausgesetzt wähnen und diejenigen, die aus echter Sorge um die Una Sancta schreiben, aber dabei gar nicht merken, wie anmaßend Sie mit Ihren verbalen Angriffen das Nicht-Eingreifen Roms verurteilen. Keines dieser Motive wird unserem umsichtigen Heiligen Vater gerecht.


4
 
 Victor 1. September 2011 
 

Was läuft eigentlich in Rom?

Zollitsch ist Häretiker. Er sollte m.Er. exkommuniziert werden, unabhängig von dem, was wirklich die Hintergründe sein könnten.
Der Papst wird mal wieder durch die Soße gezogen, meint man, und die Kirche auf jeden Fall der Lächerlichkeit preisgegeben, denkt man.
War Zollitsch nicht gerade erst in Rom?
Nicht auszudenken, daß dieses Thema dort angesprochen wurde und Zollitsch einen Versuchsballon gestartet hat.
Was läuft da eigentlich in Rom? Ist es möglich, einen Papst zu desavouieren, mit dem man gerade erst vor Tagen zusammen eine Mahlzeit eingenommen hat?


5
 
 diana 1 1. September 2011 

Herr Erzbischof Zollitsch und die Grünen

Das 6. Gebot du sollst nicht ehebrechen!
Unser Herr Erzbischof stellt sich über die Lehre der heiligen Katholischen Kirche.
Im Freiburger-Münster hat er sich einen Thron gebaut, jetzt will er da auch noch mit den „Grünen“ herrschen.
Das Münster haben viele Leute für unseren Dreifaltigen-Gott gebaut, es ist „GOTTESHAUS“
Und der Tabernakel sollte in der Mitte seiner heiligen Kirche stehen, nicht in einem kleinen Raum, dass den Tabernakel keiner sieht.
Wir sollen nur den Thron sehen, den sich unser Herr Erzbischof Zollitsch gebaut hat.
Mit seinem Geld( das wir spenden für die Armen und notleidenen Menschen), will er jetzt auch noch die Weltkirche beherrschen.


6
 
 rosenberg 1. September 2011 

Stolperfallen für den Papstbesuch.

Natürlich ist der getreue Robert ein willfähriges Sprachrohr seiner Mainzer Eminenz, die zunehmend grauer geworden ist. Tatsächlich ist am Zollitsch Interview nichts zufällig, oder gar spontan. Weder der Zeitpunkt noch die Inhalte sind willkürlich gewählt, so kurz vor der Papstvisite ergibt die Sache nur einen Sinn wenn die kirchenfeindlichen Medien aufgehetzt, und dem Heiligen Vater einige Stolperfallen gelegt werden sollen. Hoffentlich haben diese Machiavellisten kein zu leichtes Spiel dabei. Ihr größter Triumph wäre eine misslungene Papstreise, die ihre Position weiter festigen würde.


2
 
 Schlumpf 1. September 2011 
 

Zollitsch vs. Käßmann

Ich stell einfach mal 2 Aussagen gegenüber:

Zollitsch: \"Er ist für mich ein Katholik, der seinen Glauben lebt und darunter leidet, wie die Situation ist.\"

Käßmann: \"Was ich in keiner Weise nachvollziehen kann, ist, daß mitten in so einem Prozeß ganz schnell und ganz plötzlich eine neue Partnerin öffentlich präsentiert wird, als sei nichts gewesen, einfach die eine Frau durch die andere ersetzt wird, bevor wirklich eine Trennung, geschweige denn eine Scheidung stattgefunden hat. Da gibt es für mich Schamgrenzen und Anstandsfristen, da geht es um die Verletzung von Gefühlen und auch um die Würde aller Beteiligten.\"

Will das jemand kommentieren?


3
 
 Cinderella01 1. September 2011 
 

@angela 55

Ich bin nicht verheiratet und lebe seit 25 Jahren ohne Sex. Ich finde das voll in Ordnung und fühle mich dabei überhaupt nicht unchristlich.


4
 
 Quirinusdecem 1. September 2011 
 

Es ist schwierig....

Da sind zunächsteinmal die Gebote 6 und 9, die in der Regel betroffen sind. Hier gilt, daß weder Papst noch Kirche noch sonstwer diese Gebote ausser Kraft setzen oder relativieren darf. Da ist aber auch die Tatsache, daß Wiederverheiratete unter diesen Gesichtspunkten im ungünstigsten Fall für immer als schuldig gelten. Im Gegensatz dazu ein Mörder ziemlich zügig bereuen kann und wieder im Stand der Gnade lebt.
Aber, und dies gilt insbesondere seit dem zweiten Vatikanum, gilt die Gewissensfreiheit: Das heißt, eine gültige Ehe kann nicht geschieden werden. Es gibt keine weitere kirchlich sanktionierte Hochzeit, Wer wieder heiratet entscheidet dies nach seinem Gewissen und im Wissen darum, daß er dafür auf Erden nicht losgesprochen wird, dafür also vor seinem Richter Rede und Antwort stehen muss. Das wiederum bedeutet, dass Wiederverheiratete zur Kommunion gehen können, denn sie wissen , daß sie sich das Gericht essen und sind damit einverstanden. Vielleicht haben sie ja gute Argumen


0
 
 jacu75 1. September 2011 
 

@angela55

Ja, das ist christlich, da Jesus es gesagt hat: werr wiederheiratet, begibt Ehebruch. Wenn ihnen der Sex wichtiger ist als ein Gebot Jesu, das ist ihre Sache. Die Kirche sollte die Gebote Gottes nicht ändern, weil Sie ihre Begierde nicht kontrolliere können.


6
 
 st.michael 1. September 2011 
 

Der ewige Luther

Zollitsch ist doch nur der Strohmann für Herrn Lehmann aus Mainz der auf diese Weise seinem Erzfeind Papst Benedikt wieder einmal vors Schienbein treten will.
Jeder weiß um die Undurchführbarkeit dieses Bischofs Stammtisch Geschwätzes.
Aber mal wieder was raushauen, alle Anti Rom Koalitionäre jubeln, die treuen Christen schweigen betroffen ob der Impertinenz und Dummheit des Gesagten.
135 Postings zu diesem Bischofsgeplauder sollten sogar der DBK zu denken geben,ihrem Vorstzenden (und vor Allem dem Intriganten aus Mainz) einmal den Mund zu verbieten
Unsäglich, Untragbar, Herr erlöse uns von solchen Mietlingen im Bischofskostüm.


6
 
 RömischerRömer 1. September 2011 
 

Man könnte, wenn man einige der Kommentare hier liest, geradezu meinen, der Untergang der katholischen Kirche werde in der Frage der Wiederverheiratet Geschiedenen besiegelt und EB Zollitsch sei der personifizierte Antichrist. Tatsächlich aber möchte ich daran erinnern, dass der Bischof vom Papst in sein Amt berufen wurde. Und würde dem Papst etwas an seiner Amtsführung nicht passen, würde er ihn entsprechend maßregeln. Davon habe ich allerdings noch nichts gehört. Ist so mancher hier also päpstlicher als der Papst?


4
 
 katinka 1. September 2011 
 

@deutzia

Ich finde auch, dass die mangelnde Vorbereitung eine große (schlechte) Rolle spielt. In unserem Bistum ist inzwischen überhaupt kein Vorbereitungsabend mehr vorgeschrieben - und prompt sind die freiwilligen Angebote der Vorbereitungsabende sehr zurückgefahren worden - wahrscheinlich mangels Nachfrage.
Wenn Brautpaare mehr Zeit in die Ehevorbereitung (abseits der Festvorbereitung, Kuchenbestelluung und Blumendeko) investieren müssten, würde sich so manches Paar zumindest die kirchliche Eheschließung überlegen.


1
 
 Deutzia 1. September 2011 
 

dora: nach der Scheidung kommt die Hilfe zu spät

Nicht vor der Scheidung oder danach kommt die Hilfe zu spät, sondern vor der Ehe kommt schon keine Hilfe.
Ich habe vor vielen Jahren von Kanadiern gehört, daß sie und die Amerikaner eine sehr gute Ehevorbereitung in der Kirche bieten. Diese dauert ein Jahr und die Paare sind verpflichtet, an vielen Wochenenden daran teilzunehmen. Danach ist es Erfahrung, daß 99% der Paare sich nie scheiden ließen und ein Prozent entweder doch oder sie überlegten sich, daß sie nicht zusammen gehören. Das ist es, was hier fehlt. Die armen Priester sollen Leute trauen, die man gar nicht trauen sollte.Ich weiß von einem Priester, der sich weigerte, junge Leute zu trauen, weil er einfach genug hatte von den ganzen Vorgeschichten. Tja, was ist hier wohl die Lösung? Evangelisation und noch einmal Evangelisation denke ich.


2
 
 Agent 1. September 2011 

Das böse Rom

gegen das gute alte Deutschtum. Germania statt Christus verleiht die Autorität... Wir sind so gebildet hier in Deutschland, das versteht der Rest der ungebildeten (\"dritten\") Welt nur nicht.


3
 
 ansgar29 1. September 2011 
 

Thema für die nächsten Wochen

Die kirchenkritischen und kirchenfeindlichen Medien haben jetzt Ihr Thema bis zum Papstbesuch in Deutschland. Sie werden es nutzen.


4
 
 Aegidius 1. September 2011 
 

Lehmann, der Pate
Langendörfer, sein Exekutivsekretär
Deckers, sein Propagandamann
Mertes, sein Mann für\'s Grobe
Zollitsch, der der Öffentlichkeit präsentierte Marionetten-Vorsitzende
Glück, der politische Arm

Aber was haben die Deutschnationalen denn ins Feld zu führen? Jugend? Begeisterung? Glaubensstärke? Überzeugungskraft? Freude an der Kirche? Identifikation mit der einen Kirche? Schlüssigkeit? Wahrheit? Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit? Mut?

Der Vergleich dieses Kabinetts mit dem Hl. Vater fällt so eindeutig in allen Belangen aus, daß uns eigentlich nicht bange werden muß. Sauron kann nur schlechte Kopien. Mephisto verneint. Screwtape lügt - aber die Kirche besteht. Und ubi Petrus, ibi ecclesia.


7
 
 Agnus Dei 31. August 2011 

@Mysterium Ineffabile:

Dass EB Zollitsch nur Handlanger ist, glaube ich zwar nicht, spielt letztlich aber auch keine große Rolle, denn unter dem Strich dürfte das Ziel dasselbe sein: die Zerstörung der römisch-katholischen Kirche, wie sie jetzt und seit 2 Jahrtausenden besteht.

Doch sollte der Herr Erzbischof und alle anderen, die daran so fleißig und emsig mitarbeiten, ihre Planung und \"Rechnung nicht ohne den Wirt machen\", d.h. ohne GOTT machen. Dieser lässt sie wahrscheinlich noch eine Weile wirken und die Kirche wird arg \"gerüttelt und geschüttelt werden\", - doch nur um sie anschließend in einer größeren Klarheit und Strahlkraft aufleuchten zu lassen - und zu der von GOTT bestimmten Zeit ist dann \"Zahltag\" - auch für Sie, lieber Herr Erzbischof. Vergessen Sie das bitte nicht, denn um diese letzte Wirklichkeit kommt kein Mensch herum, weshalb es gut ist, eben beizeiten umzukehren und in der Beichte gründlich \"kehraus\" zu machen, solange noch Zeit ist!
Eine Wahrheit, die f


8
 
 Agent 31. August 2011 

Die da von Rom (bzw. der Rest der UNIVERSALEN Kirche)

haben ja so gar keine Ahnung..
Wir Deutschen dagegen schon.-Dank sei Germania!- wir sind das Paradebeispiel von Meinungsfreiheit! Das zeigt schon unsere Geschichte..
Wir die Intellektuellen gegen den verblödeten Rest der Welt. Wir die Akademiker gegen einen Haufen von DritteWel- äh sry-Drittklassgelehrter!


2
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2011 

@Agnus Dei

Sie schreiben: \"Auch ich halte Erzbischof Zollitsch - wie der Mitposter \"rosenberg\" - für einen ausgefeilten, systematischen und zielgerichten Taktiker, der genau weiß, wie er sein Ziel - eine Laienkirche ohne geweihte Priester und ohne Sakramente in \"seliger\" Einigkeit mit der politischen Mainstream und dem Zeitgeist - errichtet\".

Das Ziel ist klar, das ist richtig. Aber ich halte S.E. nicht für einen Taktiker, sondern für einen Handlanger, der programmatisch die Ziele anderer vertritt und zu den seinen macht. Die Linie Dialogprozess-Memorandisten-Zölibat und das ganze andere Geschwätz ist offensichtlich. Das ist wirklich dramatisch.


4
 
 Sebastian Loeffler 31. August 2011 
 

Zollitsch rechnet mit Veränderungen

Mir wäre es lieber der H.EB. würde sich lieber um seine eigene Sachen kümmern.
Z.B.Laienpredigten,Kommunion mit der
Hand in den Kelch tauchen,
Glaubenbekenntnisse in der hl. Messe
gestalten die verboten sind, Liturgietexte selbst gestaltet,usw.usf. und vor allem
sollte er mal das Parteiprogramm der
Grünen lesen, dann würde auch er anders
daher reden !!


5
 
 Agnus Dei 31. August 2011 

Der Herr Erzbischof will \"Pflöcke\" für seine Positionen einschlagen,

die er vorab schon mal zielgerichtet und überaus deutlich und klar, der \"Zeit\" und damit einem recht großem Leserkreis bekannt macht, um es so dem Hl. Vater besonders schwer zu machen, hier in der Öffentlichkeit andere, nämlich die wirklich katholischen und dem Evangelium des HERRN entsprechenden Positionen zur Ehe u.ä.dgl. zu vertreten.

Auch ich halte Erzbischof Zollitsch - wie der Mitposter \"rosenberg\" - für einen ausgefeilten, systematischen und zielgerichten Taktiker, der genau weiß, wie er sein Ziel - eine Laienkirche ohne geweihte Priester und ohne Sakramente in \"seliger\" Einigkeit mit der politischen Mainstream und dem Zeitgeist - errichtet.

Bitten wir den HL. GEIST um die Gnade der Einsicht und Umkehr für unseren DBK-Vorsitzenden, damit er - wenn er vor das Antlitz GOTTES tritt - bei seinem letzten Gericht bestehen können wird.


6
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2011 

Ich wiederhole mich

Ich hoffe, dass Seine Exzellenz den Kommentarteil intensiv studiert.


3
 
 matthieu 31. August 2011 
 

Man kann ja nur hoffen, dass er es so nicht gesagt hat. \"Er frage sich manchmal, warum es nicht schneller gehe\", heißt es im Text. Was aber fest steht, dass kann weder schnell noch langsam geändert werden.
Hier soll zunächst EINS der so wichtigen Themen angegangen werden, Zölibat ist dann wohl das nächste (?)
Ich suche jetzt doch mal nach verlässlichen Zahlen, um wieviele Menschen es sich überhaupt handelt, die katholisch gültig verheiratet sind, sich haben staatlich scheiden lassen und wieder staatlich geheiratet haben UND doch so gläubig sind, dass sie unbedingt kommunizieren wollen.


2
 
 Kathole 31. August 2011 
 

Arroganter geht\'s nicht mehr, Herr Erzbischof!

O-Ton Zollitsch: \'In der Weltkirche zählten Deutsche besonders „überall dort, wo man meint, man brauche Geld“\'

Damit reagiert der Herr Erzbischof beleidigt darauf, daß die Bischöfe der ärmeren Länder, insbesondere aber des Freiburger \"Partner\"-Landes Peru, mehrheitlich nicht nach seiner kirchenpolitischen Pfeife tanzen, obgleich er doch mit den Kirchensteuer-Euros wedelt. Im Klartext heißt dies doch: Zollitsch ist also beleidigt, daß seine Mitbrüder nicht käuflich sind!

Liebe Freunde der Schönstatt-Bewegung: Es ist jetzt höchste Zeit, daß ihr Euch endlich offen von diesem abtrünnigen Amokläufer distanziert, der aus Euren Reihen hervorgegangen ist, und den Namen \"Schönstatt\" mit seinen Positionen vor der ganzen Weltkirche in den Dreck zieht! Solidarisiert Euch endlich mit den peruanischen Bischöfen des Opus Dei und der einen oder anderen Schwesterbewegung von Euch, die vom Freiburger Partnerschaftsprogramm systematisch geschnitten werden!


6
 
 rosenberg 31. August 2011 

Das Leid ist grün.

Der Umbau zur deutschkatholischen Nationalkirche schreitet planmäßig voran. Wer den Erzbischof für einen Deppen hält, der nicht weiß was er daher redet, wird sich noch sehr wundern wie Zielgerichtet der Prozeß weiterlaufen wird. Und die fast unverhüllte Drohung mit dem zugeklappten Scheckbuch, zeugt von einer Überheblichkeit gegenüber der Weltkirche, die jeglichen Respekt vor den Märtyrergemeinden im Orient vermissen lässt.


6
 
 Mechthilde 31. August 2011 
 

Zeit für die Ewigkeit

...was doch an Unsinn herauskommt,wenn man mit der \"Zeit\" im Gespräch ist und nicht mit der Ewigkeit....!


3
 
 Kathole 31. August 2011 
 

Abschaffung der Bischofswahl durch Domkapitel dringend nötig!

EB Zollitsch war Domkapitular und wurde von seinesgleichen gewählt. Wen wundert\'s noch, was dabei rauskommt?

Die deutsche Ortskirche hat, aus weltkirchlichem Blickwinkel betrachtet, sehr viele Probleme, ja es mangelt letztlich an allem außer an Geld und an geistlich toten Strukturen.

Das gravierendste Problem von allen ist aber die Zusammensetzung des deutschen Episkopats aus mehrheitlich nicht vom Papst sondern vom Domkapitel gewählten Bischöfen, die dementsprechend mehr machtbewußte Kirchenpolitiker mit sorgfältig gepflegten Seilschaften als Hirten nach dem Herzen Jesu sind.

Momentan ist in den meisten Diözesen eine echte Erneuerung der Kirche nur gegen, nicht mit den Bischöfen möglich. Das ist kirchenrechtlich und theologisch aber ein unhaltbarer absoluter Ausnahmezustand. Deshalb muß dringend eine Radikalkur des deutschen Episkopats durchgeführt werden!


7
 
 Kurti 31. August 2011 
 

SCHREIBEN AN DIE BISCHÖFE ÜBER DEN KOMMUNIONEMPFANG VON WIEDERVERHEIRATET

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_14091994_rec-holy-comm-by-divorced_ge.html


2
 
 proelio 31. August 2011 
 

Deutschlandbesuch

Wenn der Heilige Vater nach Deutschland kommt, kann er gleich mal ein Ökumenegespräch mit den deutschen Bischöfen führen.
Einziges Problem: es gibt keinerlei Gemeinsamkeiten...
Die deutschen Abbruchbischöfe haben sich längst gegen die katholische Kirche entschieden. Gute Nacht!!


5
 
 Kathole 31. August 2011 
 

(M)ein Bischof läuft Amok ... wer kann ihn stoppen?

Mir war das als sein Diözesane schon länger klar, wie dieser orientierungslose Hirte und blinde Blindenführer tickt, doch leider hat er unter den Kommentatoren einige eingefleischte Fans, die bei jeder Kritik an ihm gleich auf die Barrikaden gehen und seinen -wie man sieht berechtigten- Kritikern mangelnden Gehorsam gegenüber dem Papst vorwerfen.

Dieser Erzbischof ist einfach ein personifizierter Skandal. Er hat mit seinen unsäglichen Äußerungen nun selbst bewiesen, daß er von Moraltheologie, vom Zusammenhang von Wahrheit und Barmherzigkeit und damit von echter Theologie überhaupt keine Ahnung hat.

In meiner Pfarrei wurde eine Gemeindemission durchgeführt, bei welcher der Ordenspriester vor der versammelten Gemeinde predigte, daß er sich im besten Einvernehmen mit dem Erzbischof wisse, wenn er sage, daß es für die \"wiederverheirateten Geschiedenen\", \"pastorale Lösungen\" gebe, um die Kommunion zu empfangen, \"auch wenn das Kirchecht dies strenggenommen nicht e


6
 
 Veritatis Splendor 31. August 2011 

@Bücherwurm - lieber mehr Ehrenamtliche...

könnte mir vorstellen, dass sich dank Internet-Cloud-Computing, kompetente, zuverlässige, profilierte, unbezahlte und unbezahlbare Helfer für dieses gutes + ausgewogene kath.net-Forum finden würden, die ja nicht unbedingt vor Ort arbeiten müssten?

Zu viele Hauptamtliche (die es natürlich auch braucht) lähmen erfahrungsgemäß geistliche Dynamik, Hingabe und Einsatzbereitschaft.

Danke allen, die diese notwendige und wunderbar katholische, freie Plattform ermöglichen!


2
 
 H.Kraft 31. August 2011 
 

Erzbischof Dr. Zollitsch

Der Freiburger Erzbischof Dr. Zollitisch bezeichnet die Grünen als ,wertschätzend` und als eine Partei, in der sich viele Christen ,beheimatet fühlen`.
Auch stellt Zollitsch bei den Grünen ,Übereinstimmungen mit christlichen Überzeugungen fest`.
Erzbischof Dr. Zollitisch, geht da mit seinen Feststellungen zu den Grünen etwas zu weit. In vielen Punkten vertreten die Grünen ganz eigenartige Standpunkte, die hier aus Platzgründen nicht aufzuzählen sind.
1987 erklärte der damalige Erzbischof von Köln, Joseph Höffner, dass ,die Grünen für die Christen eine nicht wählbare Partei sind`.
Gewiss, manche Einstellungen der Grünen haben sich im Laufe der Jahre verändert.
Aber es ist sicher nicht gut, wenn ein kath. Erzbischof so direkt solche Aussagen macht.
Vielmehr sollte er sich mehr um innerkirchliche Belange kümmern, als eben sich hier politisch zu den Grünen zu äußern.
Die Kirche sollte sich mehr um ihre Gläubigen kümmern und sehen, dass die Kirchen nicht noch leerer wer


2
 
 El Greco 31. August 2011 
 

Youcat lesen - Nr. 424!

Also in meinem Umfeld lösen die Entgleisungen von Herr Zollitsch wirklich Befremden aus.

Barmherzigkeit? Wohl eher Verantwortungslosigkeit. Wenn das so weitergeht, ist Sodom und Gomorrha nicht mehr fern. Und beim Papstbesuch wird der Erzbischof dann in der 1. Reihe direkt neben dem Papst stehen. Papst Benedikt XVI. braucht Mitarbeiter, auf die er sich verlassen kann!
Der Erzbischof von Freiburg sollte sich während des Papstbesuchs in seine Residenz zurückziehen und die Bibel studieren, vor allem das Neue Testament. Das Mt-Evangelium gab es neben dem Youcat auf dem Weltjugendtag in Madrid. Beides sollte einem gewissen Zollitsch bei nächstbester Gelegenheit übergeben werden.


4
 
 Noemi 31. August 2011 
 

wen meint der Herr EB Z.

eigentlich mit \"mache in Rom\" , die immer wenn in Deutschland wieder Memoranden, Forderungen nach Reformen der uralten Art ( Zölibat, Frauenpriestertum,etc.) losgelassen werden \"gleich einen Glaubensabfall \" vermuten? Das wüßten wir doch gern etwas genauer- EB Zollitsch bedient hier auf billige Weise das alte antirömische Ressentiment, das ja eine lange Tradition hat und hofft damit wohl, Politik im Vatikan machen zu können. Da wird er sich aber schwer enttäuscht sehen. Daß er sich sehr vor der Situation beim Papstbesuch fürchtet- wo der Bundespräsident ( Wulff im Schafspelz ist schon die ganz richtige Bezeichnung) nicht die Hl. Kommunion empfangen darf, ist verständlich und glaubhaft. Aber ein bißchen Mut sollte er als Bischof und Zeuge Christi schon aufbringen. Über seine Äußerungen zu den Grünen breitet man besser den Mantel des Schweigens- das ist Anbiederei pur bei zwei Adressaten gleichzeitig: bei der Partei und bei den komplett grünlinksdurchseuchten Medien.


3
 
 Claudia Caecilia 31. August 2011 
 

@Veritas Splendor

Ein Ehenichtigkeitsverfahren ist immer schwierig und der Ehebandverteidiger wird nie locker und leicht für die Ungültigkeit plädieren.
Es ist sehr gut, daß es die sogenannte Eheführungsunfähigkeit inzwischen auch als Grund gibt. Auch wenn der Beweis sich erst in der Ehe zeigt, genügt das ja nicht als Grund. Es geht immer um die psychische Verfassung vor der Ehe und dafür braucht man glaubwürdige Zeugen.

EB Zollitsch wird leider immer deutlicher seiner Verantwortung als Hirte nicht gerecht. Er will die Schafe auf den breiten Weg führen und wir wissen ja wo der hinführt.


2
 
 Victor 31. August 2011 
 

Thema Zollitsch erledigt

Erzbischof Zollitsch ist wahrlich nicht zu beneiden: es mangelt ihm doch erheblich an Realitätssinn.
Nicht wenige Menschen haben durch die Scheidung ein Trauma erlitten. Jedenfalls diejenigen, die sich nicht scheiden lassen wollten. Herr Zollitsch hätte die Aufgabe, mal kritisch die Scheidungspraxis der Gerichte zu beleuchten.
Hinzu kommt auch, daß denjenigen, die dann schnell wieder standesamtlich heiraten, die hl. Eucharistie in der Regel völlig wurscht ist.
Dem Zollitsch ist nicht mehr zu helfen, aber er wird sicherlich kein Einzelfall unter deutschen Bischöfen sein.
Herr Zollitsch ist ein Übeltäter und bestraft alle, die selbst als Geschiedene an ihrer Ehe festhalten.
Das Thema Zollitsch hat sich damit erledigt, endgültig.


7
 
 bücherwurm 31. August 2011 

@mario:

Wenn Sie kath.net das Geld für weitere Mitarbeiter spenden? ;)


1
 
 Veritatis Splendor 31. August 2011 

@ Mario:...hab was vergessen ;-)

In der katholischen Kirche löst eine »gültig« geschlossene UND vollzogene (!) Ehe kein Vergehen der Partner auf. Im Fall von »nicht vollzogen« gibt es weitere Ausnahmen…

PS: ...schade dass hier die Kommentare recht \"zäh\" geschaltet werden, könnte man das verbessern? ;-)


1
 
 Veritatis Splendor 31. August 2011 

@ Mario: Moicheia=Ehebruch und porneia=Unzucht

Luther hat Matthäus 5,32 mit »Ehebruch« und Mt 19,9 mit »Hurerei« falsch übersetzt. Von daher vielleicht die protestantische Unsicherheit?

In der katholischen Kirche löst eine »gültige« geschlossene Ehe kein Vergehen der Partner auf. Darum setzen die kanonischen Verfahren an der Gültigkeitsfrage an. Wobei mit den neu im Kirchenrecht hinzugekommenen »Psychische Ehehschließungs- / Eheführungsunfähigkeit« – Indikationen, praktisch viele Ehen m.E. zu Unrecht und leichtfertig(!) als ungültig erklärt werden.


http://www.ihlisoft.de/theologie/nichtigk.htm


Ansonsten gibt es für Ungetaufte (…ein getaufter Partner), falls sie sich taufen und ihre bisherige Ehe nicht weiterführen können, der Partner heiratet – noch den päpstlichen Gnadenakt, weil es sich zwischen Ungetauften um kein Sakrament, jedoch um eine gültige Ehe entsprechend der Schöpfungsordnung handelt.

PS: es spricht nicht für ein Forum, wenn man sich für seine Frage vorausschauend entschuldigt (Poli


1
 
 dora 31. August 2011 
 

Nach der Scheidung kommt die Hilfe zu spät

Mit Barmherzigkeit nach der Scheidung zu kommen, ist zu spät. Lang vorher sollte sie einsetzen. Dann nämlich, wenn eine Ehe in die Krise gerät. Wo bleibt da die Hilfe? Viele Ehen konnten früher durch das Beichtsakrament und die Führung durch einen guten Beichtvater gerettet werden. Ein Priester sagte einmal in einem Vortrag: „Wenn ein Ehepaar, das die Absicht hat, sich scheiden zu lassen, zu mir kommt, dann rate ich ihnen zur Beichte. Nachher wollten 99% die Scheidung nicht mehr.“ Welcher Bischof weist auf diesen Dienst der Barmherzigkeit hin?


4
 
 catholica 31. August 2011 
 

Kardinal Schönborn in Pöllau... (Teil 2)

...versöhnt. Und da ist die Kirche unbarmherzig, weil sie Dich daran erinnert? ... Ich wünsche uns allen den Mut, euch und auch den Bischöfen, solche Dinge klar zu sagen, nicht um anzuklagen, sondern weil nur die Wahrheit uns frei macht. Wo die Wahrheit ist, kann Gottes Barmherzigkeit hinkommen.”

Link: http://www.kath.net/detail.php?id=32307


4
 
 catholica 31. August 2011 
 

Kardinal Schönborn in Pöllau... (Teil 1)

...hat zum Thema \"wiederverheiratete Geschiedene\" sehr gute Worte gefunden:

“Es ist eine ganz große Wunde. Meistens wird die Kirche angeklagt.” Das Thema gehöre zu den Themen, die er bei jedem Schulbesuch gestellt bekomme, verbunden mit dem Vorwurf, dass die Kirche hier unbarmherzig sei. Der Kardinal erklärte, dass er hier bei diesem Vorwurf manchmal richtig zornig werde. “Wer ist hier unbarmherzig. Die Kirche ist die einzige Einrichtung in diesem Land, die die Heiligkeit und Unauflöslichkeit der Ehe verteidigt. Was ist barmherzig? Ist es barmherzig, Kinder auseinanderzureißen, die zu Mutter und Vater gehören und die zum Spielball für die Eltern werden?” Schönborn erinnerte auch an das Leid der vielen Frauen, die zu Scheidungsopfern wurden: “Wie viele Frauen sitzen in Wien bei 62 % Ehescheidung alleine da? Wie viel Einsamkeit? Wie viel Leid? Und da ist die Kirche umbarmherzig, weil sie sagt: Die Ehe ist unauflöslich? Und Du hast Dich mit Deinem früheren Partner überhaupt ni


5
 
 Bene16 31. August 2011 
 

Kein böses Wort!

Und schon gar nicht gegen einen Erzbischof!!!!!
Doch eine kleine Frage sei mir erlaubt: Ist wirklich NUR der RAUCH Satans in die Kirche eingedrungen???


5
 
 Rhenania 31. August 2011 
 

Konkret geht es wohl darum,

dass im Vorfeld der Papstmesse in Berlin die Frage erörtert wurde, wie einem wiederverheirateten Bundespräsident begegnet wird, der die Hl. Kommunion empfangen möchte.


4
 
 Ester 31. August 2011 
 

@ Mario

ich wiederhole mich hier nochmal:
Die Sache mit der Unzucht, die die Ehescheidung erlaubt, meint nicht, das die Ehe geschieden werden kann, (bzw automatisch geschieden ist) wenn z.B die Frau beständig fremd geht.
Nein es gibt Ehen die per se unzüchtig sind,.
Paradebeispiel die Ehe des Herodes mit der Frau seines Bruders.
Aus dieser Stelle folgt übrigens das z.B wiederverheiratete Geschiedene, sofern sie sich aus Gründen die mit dem Seelsorger zu klären sind (also z.B die Sorge für gemeinsame Kinder) nicht trennen können, wie Bruder und Schwester zusammenleben müssen, wenn sie zu den Sakramenten gehen wollen.


3
 
 Ester 31. August 2011 
 

Lieber römischer Römer

Der millionenfache Gesetzesbuch der findet seit dem Paradies statt.
Gottes Antwort auf die Ströme von Tränen, Not,. Verzweiflung, Schmerz und Leid ist sein Sohn der die Barmherzigkeit Gottes kündet.
Soweit so gut. Wir lernen das Gott in Christus die strengen Vorschriften des alten Bundes wandelt in das Joch der Liebe.
Christus toppt aber in einem einzigen Punkt die strengen Vorschriften des alten Bundes (der Fachbegriff lautet Thoraverschärfung) und zwar in der Frage der Ehescheidung.
Die (männlichen) Jünger sind da gar nicht so amused drüber.
Man könnte fast auf die Idee kommen das der Herr hiermit die wahre Befreiung der Frau von ihrem Status als Objekt der Begierde bringt.


5
 
 Mario 31. August 2011 

Zwei Fragen...

Da ich mich nicht besonders mit dem Fall \"Scheidung\" auskenne, habe ich zwei Fragen...bitte nicht falsch verstehen oder sonstiges, es sind lediglich Fragen.

a) Gibt es nicht Ausnahmefälle wo eine Scheidung möglich ist?

b) Ist man nicht schon geschieden, wenn der Ehepartner Ehebruch begeht? Steht da nicht etwas ähnliches im NT (weiß jetzt die Stelle nicht mehr)...?

Danke für eure Antworten!


1
 
 Dismas 31. August 2011 

Nein es wäre Unbarmherzigkeit hier

etwas zu ändern.
Denn die dann die Hl.Kommunion in starker Sünde, also unwürdig den HERRN empfangen, essen sich das Gericht.... Das ist GOTTESRAUB!!

Diese Verführung nimmt seine Exzellenz Zollitsch dann auf sich? Ach, was sind das alles für Mietlinge und falsche Hirten.
Kurzum: Geschiedene und/oder in Konkubinat lebende KÖNNEN den Leib des HERRN gar nicht würdig empfangen! Das kann auch kein Papst ändern. Auch ein deutscher Bischof sollte das endlich mal kapieren!!

Im übrigen: wenn ich die Scharen in jeder Messe sehe, die zum Kommunionempfang strömen, frage ich mich oft, wie das geht, bei den leeren Beichtstühlen oder überhaupt fehlenden Beichtgelegenheiten ! Das ist kein gemeindliches \"Brötchenessen\", sondern der Empfang des leibhaftigen HERRN!! Des wertvollsten, was wir uns überhaupt vorstellen können!


5
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2011 

Ich hoffe

von ganzem Herze, dass S.E. Zollitsch diesen Kommentarteil liest.


2
 
 Psalm1 31. August 2011 
 

Zitat:,,In der Weltkirche zählten Deutsche besonders „überall dort, wo man meint, man brauche Geld“.

Diese Bemerkung haben einige hier wohl missverstanden. EB Zollitsch will \"Rom\" nicht kaufen, er ärgert sich nur darüber, dass ein gezeigtes Interesse an deutschen Katholiken oft nur finanzielle Unterstützung als Hintergedanke hat.


1
 
 gop 31. August 2011 
 

Endlich mal wieder

ein Vorstoß der die Seelsorge und Pastoral in den Vordergrund stellt und nicht das Kirchenrecht.
Ich kann Bischof Zollitsch dazu nur gratulieren.
Auf der anderen Seite ist die Praxis in dieser Frage ja schon viel weiter, ich kenne viele Gemeinden, in denen Geschiedene-Wiederverheiratete nicht abgewiesen werden, sondern gerne gesehen sind udn auch wie selbstverständlich die Eucharstie empfangen. Vielleicht sollte da die Theorie und das Kirchenrecht die Praxis mal wieder übernehmen, wie das ja schon häufiger in der Kirchengeschichte geschehen ist.


5
 
 kathi 31. August 2011 
 

Genau

1. \"das darf der Mensch nichttrennen\",
2. Wie war das noch mit dr Frau am Jakobsbrunnen?: Joh 4 \"Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her!
17 Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.
18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt\"
3. Wie war das noch mit Mose?: Mt 19,8 \"Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.\"

Leute, lasst euch nicht blenden. Hört auf die Worte Jesu. Diese sind Wahrheit und haben das ewige Leben. Gott wird denen, die sich an die Gesetze halten gnädig sein. Und die Gnade Gottes ist vel größer, als alle unsere Überlegungen.


2
 
 anninici 31. August 2011 
 

Der Herr Zollisch hat ja so manches

Nichtkatholisches schon von sich gegeben, wen wundert\'s da noch solche Sprüche zu hören? Erfreulich ist es aber zu sehen, daß nur ganz vereinzelt nicht mehr den kath. Durchblick haben.


2
 
 Mechthilde 31. August 2011 
 

Ver-irrt

... und es bestätigt sich jeden Tag mehr \"Irre, wir behandeln die Falschen ... unser Problem sind die Normalen\" (Manfred Lütz)


5
 
 bmuetsch 31. August 2011 
 

Christlich = grün ???

Ja, aber nur dann,
- wenn die Grünen die Nachhaltigkeit auf die Ehe beziehen,
- wenn die Grünen für die 50%-Frauenquote in der Ehe sind,
- wenn die Grünen solche Hirten, die sich wie Schafe benehmen, in die Öko-Schafzucht eingliedern (aber Vorsicht vor dem Wulff im Schafspelz!),
- wenn die Grünen ihre unchristlichen Vorstellungen in irgendeiner Biotonne entsorgen ...


9
 
 Kurti 31. August 2011 
 

Gestörte Ehen heilen

Bischof Zollitsch hat als Theologe ja auch noch nie etwas davon gehört, was Jesus zur zum Scheidebrief der Juden sagte, nämlich, dass wegen der Härtigkeit der Herzen die Scheidung käme. Der Herr aber war im Gegensatz zu diesen Herren in der Kirche imstande gestörte Ehen wieder in Ordnung zu bringen, indem er den Ehepartnern Gottes Vergebung und Gnade vermittelte.


7
 
 elisabetta 31. August 2011 
 

Eine Frage der Barmherzigkeit...

wäre dann auch, dass ich trotzdem Mitglied der Kath. Kirche bleibe und keinerlei Nachteile habe, wenn ich den Kirchenbeitrag nicht bezahle. Beim Geld jedoch hört sich die Barmherzigkeit auf, da wird gleich mit Klagen gedroht. Ehebruch dagegen ist ein vernachlässigbares Delikt, weil Gott ja barmherzig sein muss!


4
 
 Sternenklar 31. August 2011 

Lasst sie pfeiffen!

Ich bitte alle aktiven Katholiken: Behaltet den Geist vom WJT in Madrid, nutzt den Schwung um andere für die Kirche zu begeistern. Lasst die Alten \"plappern\" für die, welche diese ewigen abgedroschenen Themen gerne hören. Unser Papst wird nichts an den Fundamenten unseres Glaubens ändern! Ich glaube nicht das Zollitsch so alt werden kann bis seine Prophezeiungen eintreffen. Also vorwärts! Katholisch sein ist einfach herrlich, denn die Wahrheit macht frei und gibt Sicherheit! Meine Erfahrung: Wenn man das Christentum richtig erklärt, lösen sich die \"wiedergekauten Themen\" wie Zölibat, Akkord-Ehen, Verhütung usw. von selbst auf.
Verkündet froh und jugendlich!


9
 
 DerSuchende 31. August 2011 

Zitat:,,In der Weltkirche zählten Deutsche besonders „überall dort, wo man meint, man brauche Geld“.
Sehr geehrter Herr Erzbischof,
sollte dieser Satz,wirklich so von ihnen gekommen sein, ist das ein starkes Stück an typischer, Weltlicher Überheblichkeit und kein wenig Katholisch. Was ist mit ihnen nur los? Mich macht dieser Satz fassungslos!


6
 
 Stephan Karl 31. August 2011 

2.

daß vielleicht einmal soundso viele Geschöpfe um unser Herz ringen werden, es wecken, unser Herz für sich haben wollen... Dann heißt es: Entsagen! Dann muß ich wissen, wem mein Herz und meine Liebe gehört. Wieviel Kreuz ist damit verbunden? Ja Ehekreuz. (...) (S.26f.).

(Hervorhebungen von mir)

Entnommen aus dem sehr empfehlenswerten Buch über die traditionelle römisch-katholische Lehre von dem Heiligen Sakrament der Ehe als unzerbrüchlichem Bund:

Wegweisung unseres Gründers III - Geheimnis der Ehe - Ansprache von Pater Josef Kentenich bei einer Trauung.

Ich schreibe dies in bestem Gewissen, daß ich mit S.Ex. Hochw. Herrn Erzbischof Zollitsch in der Ansicht konform bin, daß der ehrwürdige Diener Gottes Pater Josef Kentenich keine unbarmherzige Theologie vertrat.

Viele Grüße in Christo und Gott und die heilige Jungfrau Maria mögen S.Ex. Erzbischof Zollitsch schützen und segnen.


4
 
 maxjosef 31. August 2011 
 

Katholische Kirche in Deutschland

euer Geld ist besser als eure Gedanken, also gebt der Weltkirche lieber euer Geld...


4
 
 Salzkartoffel 31. August 2011 

Das wichtigste ist die Ökumene!

Diesen Satz hörte ich schon sehr oft von allen Amtsträgern und Gehaltsempfängern der Konzilskirche. Es wäre wirklich an der Zeit, daß die Konzilskirche alle Unterschied zu den Protestanten eingeebnet werden.


2
 
 Tony 31. August 2011 
 

@Kagu, Friedemann Bach etc

Sie machen es sich zu einfach, wenn Sie erklären Kommunionszulassung=Barmherzigkeit, Nichtzulassung=Unbarmherzigkeit. Bei dieser Logik müsste die Kirche jede denkbare Handlungsweise, die sie derzeit als unmoralisch betrachtet (ausgelebte Homosexualität, Sex vor der Ehe, Abtreibung, Folter) umbewerten um gegenüber den Betroffenen (Homosexuellen, jungen unverheirateten Paaren, Abtreibungsärzten, Folterknechten) „barmherzig“ zu sein und sie zur Kommunion zulassen zu können ohne von ihnen eine Änderung ihrer Lebensweise einzufordern.
Wenn die Ehe wirklich unauflöslich ist, dann ist die zweite „Ehe“ ungültig und Ehebruch. Dann wäre es aber nicht barmeherzig, die „Wiederverheirateten“ in ihrerer Lebensweise zu ermutigen und sie zur Kommunion zuzulassen. Um zu zeigen, dass die Kommunionszulassung ein Zeichen der Barmherzigkeit wäre, müssten sie daher zunächst beweisen, dass die Ehe auflösbar ist.


8
 
 clemens 31. August 2011 
 

Aber was wollte Jesus?

@kagu

Zitat: \"Die überwiegende Mehrheit der Katholiken wollen eine weltoffene und menschenfreundliche Kirche, die Jesus Christus nachfolgt und nicht einer menschenfeindlichen Buchstabenideologie folgt.\"

Mag ja sein. Aber was will Christus? Laut Markus sagt er (Mk 10, 11-12): \"Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.\"

Hat er da nur wirres Zeug geredet, das er vielleicht sogar später bereut hat?

Und apropos Buchstabenreligion: Bei Matthäus lesen wir: \"Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelrei


8
 
 Je vous salue, Marie 31. August 2011 

Diesen Herrn nehme ich schon lange nicht mehr ernst! Ich hoffe und bete das nach Zolliitsch wieder ein Mann an die Spitze des Episkopats kommt von einem Format wie einst Kardinal Höffner! Leider hatten und haben so mutige Bischöfe wie Kardinal Meisner,Tebartz-van Elst oder Bischof Overbeck derzeit in diesem liberalen Sumpf keine Chance. Dafür hat einer gesorgt! \"Wie heißt der noch mal aus \"Mainz\"?? habe doch glatt seinen Namen vergessen.....


7
 
 Calimero 31. August 2011 
 

Alles kann geändert werden

Warum sollten wiederverheiratete Geschiedene nicht zu den Sakramenten zugelassen werden?

Alles kann geändert werden, wenn die entscheidenden Leute sich dazu durchringen. Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen schon Wirklichkeit sein.

Vielleicht hat Zollitsch ja mehr Hintergrundinformationen als die Mitleser. Ich könnte mir sonst fast nicht vorstellen, dass Zollitsch ein solch gewagtes Statement veröffentlichen lässt.


6
 
 M_I_A 31. August 2011 

Enttäuscht

Ich bin doch etwas enttäuscht von dem ehrwürdigen Erzbischof. Jesus hat, so lesen wir im Heiligen Matthäusevangelium (Mt 19,3-10), ganz besonders die Bedeutung der Ehe und deren Unauflöslichkeit betont. Er stellt hier noch einmal dar wie die Ehe von Anfang an gemeint hat. Und der Satz \"Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.\" (Mt 19,6) spricht ja eindeutig für sich.
Ich denke, wenn wir einen solchen Schritt gehen, wie es der Bischof vorschlägt wird die Ehe nicht mehr das sein was sie eigentlich ist, sie ist eine Berufung genauso wie das Priestertum. Jeder der diesen Schritt geht muss sich doch vorher bewusst sein, was er da vor Gott eigentlich verspricht. Eine Ehe ist selbstverständlich nicht immer einfach, dennoch muss man immer daran denken, was man seinem Ehemann/-frau einmal versprochen hat: bis zum Tod die Treue zu halten und immer da zu sein in Krankheit, Armut, Not und Leid.


3
 
 Kurti 31. August 2011 
 

Zollitsch wird immer fragwürdiger

Die Grünen stimmen nur in wenigen Fragen mit der Kirche überein, ansonsten sind sie vorwiegend antichristlich. Ist der Bischof nicht in der Lage z.B. zur Kenntnis zu nehmen, was der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg vor einigen Jahren dem Papst geschrieben hat? Kriegt er icht die Hetze gegen die Kirche von Volker Beck und Frau Roth mit?


6
 
 placeat tibi 31. August 2011 
 

Fortsetzung folgt(?)

Angesichts des Outings des Herrn EB, darf ich mich in diesem Thread wohl einmal gegen eine Steuer aussprechen, ohne deswegen von einigen gleich moralisch exkommuniziert zu werden.
Ja, ich meine die Kirchensteuer. Da will sich jemand auf Kosten der Lehre und eines heiligen Sakramentes ganz locker machen, und wedelt mit u n s e r e n Scheinchen gen Rom!
Und meinten Exzellenz ansonsten die grüne Genderpropaganda als Zwang schon für Schulkinder à la BW?
Ach ja, der Respekt! Zigarre gefällig, Herr Bischof-... ach Sie haben bessere! Dann vielleicht Feuer?


5
 
 Heilige Inquisition 31. August 2011 
 

Keinen Fußbreit den Grünen

Liebe Leute. Mir fallen gerade Haare und Zähne vor aus. Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz hält die Grünen für eine Partei, in der sich viele Christen beheimatet fühlen. Woher kommt dieser grüne Untertanengeist, der sich im vorauseilenden Gehorsam ständig anbiedert? Wie kommt es das selbst Bischöfe windelweich in die Knie vor dieser Menschen und Kirchenhaßpartei gehen? Die Grünen sind die Protagonisten einer neomarxistischen Kulturrevolution sowie einer dezidiert antichristlichen Strömung, die die religiösen und sozialen Fundamente unserer Gesellschaft zerstören. Sie sind die Minorität, die sich zur Hegemoníalmacht im politischen und vorpolitischen Raum mit Unterstützung des bürgerlichen Lagers majorisiert hat. Jetzt stehen sie als Söhne des kommenden Antichristen bereit Biologie und Geschichte des Menschen radikal umzuschreiben. Schritt für Schritt führt und die politisch-mediale Klasse in den Abgrund. Am Ende werden Anarchie oder Diktatur mit Millionen von Toten stehen


9
 
 papale 31. August 2011 

Wess´ Brot ich eß, dess´ Lied ich sing !


4
 
 Kagu 31. August 2011 
 

Katholiken, deren erste Ehe trotz bester Bemühung scheitert, und die trotzdem wieder einen Partner für sich (und ihre Kinder) finden, dann bei Wiederheirat die Kommunion zu verweigern, dieser Automatismus ist heutzutage den meisten (auch katholischen) Leuten nicht mehr zu vermitteln - und das zu recht. Menschenfeindlichkeit und katholische Kirche, das passt einfach nicht zusammen. Und auch wenn es dem ein oder anderen hier auf kath.net nicht passt, Katholik und Grünen-Wähler ist schon längst kein Widerspruch mehr, die sprechen zumindest im Süden längst auch wertkonservative Menschen an (auch wenn ich die Grünen seit ein paar Jahren zugunsten der Piratenpartei nicht mehr wähle). Die überwiegende Mehrheit der Katholiken (und auch der Jugendlichen und jungen Erwachsenen) wollen eine weltoffene und menschenfreundliche Kirche, die Jesus Christus nachfolgt und nicht einer menschenfeindlichen Buchstabenideologie folgt.


3
 
 Benedetta 31. August 2011 

Beheimatet

bei den Grünen: deren Mitglied jetzt dem Vorsitzenden des Bundes kath. Ärzte eine Anklage an den Hals gehetzt hat, weil dieser Behandlungsmethoden gegen Homosexualität veröffentlichte. UNFASSBAR. Link unten

www.bkae.org/index.php?id=1001


7
 
 sTormMaker 31. August 2011 
 

hm ...

Ich denke es ist eher unrealistisch, dass das Magisterium in dieser Frage umentscheiden wird - die Ehe gilt nun mal als bis zum Tode geschlossen, man müsste also ein katholisches Scheidungsverfahren einführen. Ich würde mich wirklich wundern, wenn das Magisterium (Papst und 3000 Diozesanbischöfe weltweit) hier irgendwann anders entscheiden würden ...


2
 
 Xano 31. August 2011 

welche Frage? - Nachtrag

Wer es genau nachlesen möchte:
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_14091994_rec-holy-comm-by-divorced_ge.html


1
 
 Horst4all 31. August 2011 
 

Kurti

Stellen Sie sich vor: Es gibt Ehen, die in beiderseitigem Einvernehmen auseinander gehen, wo beide sagen, es ist besser so, weniger Leid für beide, weniger Leid für die Kinder. Dann gibt es auch noch Ehene, die geschieden werden, da gibt es gar keine Kinder. Werfen Sie doch nicht alles zusammen.

Zulehner zu dieser Problematik: Im Fall der wiederverheirateten Geschiedenen gibt es seit 1980 - also noch aus der Zeit von Franz Kardinal König - eine offiziöse pastorale Entwicklung, die in diese Richtung geht. Im Hirtenwort von 1980 wurde festgehalten, dass es für wiederverheiratete Geschiedene zwar grundsätzlich keine Zulassung zu den Sakramenten gibt, dass aber ein erfahrener Seelsorger zusammen mit den Betroffenen eine Einzellösung finden kann. In etwa 80 bis 90 Prozent der Gemeinden wird das so gehandhabt. Bereits 1963 hat Kardinal König dem Konzil geraten, in Richtung Ostkirche zu gehen, wo selbst eine zweite kirchliche Heirat - genannt Krönung - möglich ist, in wenigen Fällen sog


4
 
 Xano 31. August 2011 

welche Frage?

Ich verstehe nicht genau, welche \"Frage\" Zollitsch meint. Die Frage nach der Kommunion für \"wiederverheiratet\" Geschiedene wurde jedenfalls zu seinen Lebzeiten schon geklärt, nämlich als die drei Bischöfe von Mainz, Freiburg und Rottenburg-Stuttgart damals nach Rom bestellt wurden und ihre pastorale Initiative zurücknehmen mussten. Zollitsch hatte das als hochrangiger Priester im Bistum Freiburg hautnah mitbekommen und müsste wissen, dass diese Frage, die er wohl meint, längst abschließend geklärt wurde.


6
 
 Raphael300 31. August 2011 

Wenn die Frage so viel Verwirrung stiftet, liegt das daran, dass sie sich nicht die richtige Frage stellen, denn es geht nicht darum, ob eine standesamtlich wiederverheiratete Person kommunizieren darf, sondern darum, ob dieser Mensch fest entschlossen ist, den Willen des Vaters oder seinen eigenen zu tun. Hat dieser Mensch die Sehnsucht, das Gute zu tun, oder will er nach eigenem Belieben handeln? Ist er bereit, sein Leben in Gottes Hand zu legen, oder will er es nach eigenen Vorstellungen gestalten? Die eigentliche Frage besteht darin, zu erfahren, ob sie ein “Ja” zu Gott oder zu sich selbst sagt.

In vielen Fällen besteht das Problem darin, dass die betroffene Person beschlossen hat, nach ihrem eigenen Willen zu handeln, sei es, um wie viele andere zu handeln, sei es aus Unkenntnis über Gottes Gesetz — und oft aus beiden Gründen zugleich. Daher fragt sie den Priester: “Ich will weiterhin meinen eigenen Willen tun und meinen Leidenschaften frönen…, kann ich kommunizieren?” In d


2
 
 Raphael300 31. August 2011 

Geht es um den Willen des Vaters oder um den eigenen Willen?

Zum Thema der Wiederverheiratung Geschiedener ist an dieser Stelle noch einmal klar und deutlich festzuhalten, dass ein relativierender „Dialogprozess“ wie er angedacht ist, den kirchlichen Normen und dem Wesen des Evangeliums widerspricht. Er kann nur darauf gerichtet sein, den Gläubigen den Inhalt der Lehre der Kirche und der tiefen Aussagen des Glaubens über das Wesen der Ehe vom Evangelium her nahe zu bringen, nicht indes, es aufzuheben. Den betreffenden kann auch vielfältige Weise Barmherzigkeit erwiesen werden. Und die Barmherzigkeit ihnen gegenüber, die gerade ihr ewiges heil im Blick haben muss, gebietet es, sie vor den Folgen eines nicht zulässigen Empfangs der heiligen Kommunion zu schützen. Und die Liebe gegenüber dem Herrn selbst gebietet es, seinen heiligen Leib und sein kostbares Blut vor einem unwürdigen Empfang zu schützen.

Um es noch einmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: die Kirche hat keine Vollmacht, die ewigen, göttlichen Gesetze abzuändern und sie hat auch


8
 
 Elster 31. August 2011 

1. Scheidung und ‚Wiederheirat’ sind umkehrbedürftig!

Unzählige Bibelstellen * und die beständige Lehre der Kirche ** seit Anfang an machen deutlich: Das Kündigen des Eheversprechens („Scheidung“) ist ein „Ehe-Bruch“. Ein solcher Ehebruch wird noch offensichtlicher, wenn eine ‚Wiederheirat’ mit einer anderen Person vollzogen wird. ( Das Wort ‚wiederverheiratet’ kann jedoch nur im profanen, standesamtlichen Sinne zu verstehen sein, denn eine 2. Heirat vor Gott -und daher auch vor der Kirche- ist völlig unmöglich, solange beide Ehepartner noch leben. Was allein möglich ist – und das wird gelegentlich geprüft – dass eine Ehe überhaupt nicht gültig zustande gekommen ist. Tatsächlich aber kann keine kirchliche Macht eine bestehende sakramentale Ehe scheiden!) Allerdings beginnt der Ehebruch bereits im entsprechenden Denken (Mt 5,27) und dort, wo man sich (mehr oder weniger) vom Ehepartner distanziert und sich nicht mehr für ihn zuständig hält. Genau das hat man aber bei der Hochzeit


4
 
 amicus.st.udalrici 31. August 2011 
 

O tempora, o mores.


2
 
 noir58 31. August 2011 
 

Falsche Sprache

Schon die Sprache ist verkehrt. Es gibt keine Geschiedenen, die wiederverheiratet sind.

Was vor einem Standesbeamten passiert, wenn es gegen das Gebot Gottes verstößt, ist wertlos in den Augen Gottes. Letzten Endes trägt der Standesbeamte eine Mitschuld an dieser Sünde.


2
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2011 

Ablasshandel auf den Kopf gestellt

Zitat: \"In der Weltkirche zählten Deutsche besonders „überall dort, wo man meint, man brauche Geld“.\"

Das ist wohl der absolute Hammer, der wohl noch nicht so richtig bemerkt worden ist.

So, ich werde mir jetzt Schweigen auferlegen, denn sonst weiß ich nicht, was ich noch sagen könnte.


3
 
 a.t.m 31. August 2011 

Teil II

Und in meinen Augen wollen viele der Wiederverheirateten Geschiedenen nur deshalb die heilige Kommunion empfangen, um sich selber und die Gemeinde nach dem Motto anzulügen \"Seht her, auch ich darf die Kommunion empfangen, die mir der Priester gibt obwohl er weis das ich ein/e Ehebrecher/in bin, also erlaubt die Kirche das ich gegen das Sakrament der Ehe verstoße, also bin ich ohne Sünden\" . Und ob das im Sinne Gottes unsers Herrn und seiner einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche ist, bezweifle ich sehr stark. Denn somit wird die Sünde des Ehebruches geleugnet. Aber kein Wunder in unserer \"Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft\" in der viele der 10 Gebote mit Füßen getreten werden, warum also auch nicht gegen dieses.

Gott zum Gruße


5
 
 Vergilius 31. August 2011 
 

bisweilen denke ich,

dass die bischöfe für die masse, die es so haben will, bei priestern, die dabei mitspielen (siehe pfarrerinitiative) eben eine billigversion erstellen sollen. es muss aber auch klar gesagt werden: gut, wir machen das aufgrund des öffentlichen drucks, um bei den leuten gut anzukommen, aber katholisch ist das nicht. und dann sollte auch klar definiert werden, zu welchen priestern richtige katholiken noch gehen können. schön langsam kommt man sich nämlich auch von den bischöfen und äbten (siehe österreich) ordentlich veralbert vor.


3
 
 a.t.m 31. August 2011 

lolly:

Wenn sich diese Menschen die im Stande des Ehebruches leben, sich so sehr nach dem Heiligen Sakrament der Eucharistie sehnen würden, wie sie es geschrieben haben, dann sollten sie als erstes von der Sünde des Ehebruches ablassen und sich somit wieder auf dem Pfade der zu Gott dem Herrn führt begeben. Und die Kirche Gottes unseres Herrn, darf niemals zulassen das sich die Menschen bewusst das Gericht zufügen.

»Wer daher unwürdig dieses Brot isst oder unwürdig aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn. Es soll sich daher der Mensch prüfen, und dann erst esse er von diesem Brote und trinke er aus diesem Kelche. Denn er isst und trinkt sich selbst das Gericht, wenn er den Leib (des Herrn) nicht unterscheidet. (von gewöhnlicher Speise)“ (1Kor 11,27-29).

Und im Falle der Geistigen Kommunion kann es nicht geschehen das kleine Partikel auf den Boden fallen können! Ende Teil I


5
 
 Philosophus 31. August 2011 
 

Keine Änderung

Kirchenrechtlich ist hier keine Veränderung möglich. Die Unauflöslichkeit der Ehe, bei deren Verteidigung heute die Kirche allein auf weiter Flur steht, darf nicht angetastet. Papst Benedikt XVI. weiß allerdings, dass dieses Problem nur unter dem Vorzeichen der Buße angegangen werden kann.


3
 
 LeoUrsa 31. August 2011 

@lolly

Schon was von Erfurcht vor Chistus Opfer
und ER hatt zu der Ehebrachen gesagt \"So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr.\" (Joh.8,11).
Die meist über lesen den zweiten Teil.


4
 
 Tony 31. August 2011 
 

@AlbinoL

Ich kann nur bestätigen, was Hw. Schlegl schreibt: Auch die mit Rom unierten Ostkirchen halten an der Unauflöslichkeit der vollzogenen sakramentalen Ehe fest. Diesbezüglich sind die Regeln gleich wie in der lateinischen Kirche. Vgl etwa Can 853 des für alle Ostkirchen geltenden Kirchengesetzbuches CCEO: \"The sacramental bond of marriage for a consummated marriage cannot be dissolved by any human power nor by any cause other than death.\" (Link: http://www.ulrichrhode.de/kanon/cceo.html0


3
 
 Kurti 31. August 2011 
 

Barmherzigkeit?

Wer von Barmherzigkeit redet, der sollte auch mal die Unbarmherzigkeit sehen, die zu Scheidungen führt, auch der Kinder wegen.
Hier sieht man wiederum, dass Bischof Zollitsch wie auch Insider sagen. ledigich ein Bürokrat ist und war und seelsorgerlich auch nicht in der Lage wäre, Ehen mit Gottes hilfe wieder zu kitten. Darum müsste sich die Kirche mehr mühen.
Was den Türkenwullf angeht, so hat der seine Frau verlassen und nicht sie ihn.


6
 
 WoNe 31. August 2011 
 

Schande!

Der Häuptling der Germanenkirche hat gesprochen. Nun hat auch die Online-Ausgabe des Spiegels eine Schlagzeile zur angeblichen \"Barmherzigkeit\", von der Zollitsch faselt, herausgebracht unter: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,783585,00.html

Das Spiel über die Medien läuft also wie am Schnürchen.
Ich ziehe die logische Konsequenz, dass nur die Vielehe (Polygamie) barmherzig sein kann. Früher hätte ich gedacht, dass diese Psyeudo-Barmherzigkeit nur in Teilen des Islams und bei den Mormonen praktizierbar sei. Nun geht dies auch bei den germanischen Katholiken. Toll! Herr Zollitsch schafft ganz konsequent die Kirche und damit das Christentum ab. WIE er das macht, davor ziehe ich meinen Hut, denn er geht wahnsinnig geschickt dabei zu Werke. DASS er es macht, stimmt mich unendlich traurig.
Wohin will diese lachhafte deutsche Kirche, die nur noch ein billiges Klischee ihrer selbst ist?


7
 
 Heinzi 31. August 2011 

Papst Benedikt XVI....

hat, ich glaube noch als Kardinal Ratzinger bin mir aber nicht 100%ig sicher, ein Schreiben an die Bischöfe verfasst, wie man mit wiederverheirateten und / oder Geschiedenen umzugehen hat (gerade in Moraltheologie gelernt). Dort steht, übrigens sehr liebevoll, sinngemäß drin, das wir diese Mitchristen mit besonders viel liebe in den Gemeinden mitwirken lassen sollen und uns in großer Liebe um diese kümmern sollen, so dass Sie den Glauben dennoch und intensiv weiterleben können. Jedoch können sie nicht zu den Sakramenten zugelassen werden. Aber: durch die Liebe und die Verantwortung können wir diese schmerzhaften Wunden heilen und die geschiedenen u. wiederverheirateten wunderbar in die Gemeinden eingliedern. Vielleicht sollten Hw. EB´Zollitsch dieses wunderbare Dokument nochmals lesen. Das diese, pastoral sicher sehr schwierige Situation keine einfache ist, steht ausser Frage. Der der WAHRHAFT glaubt, wird dieses akzeptieren....Oder?


4
 
 Friedemann Bach 31. August 2011 
 

@Claudia Caecilia

Zitat: \"Möchte ich zu Christus gehören und IHN im Sakrament empfangen, oder ist mir ein menschlicher Partner wichtiger?\"

Dass man überhaupt in eine solche Entscheidung gedrängt wird (Christus oder der der Partner) ist im Blick auf viele Wiederverheirateten (nicht alle), die sich im Leben redlich bemühen und wo oft die Situation nicht mehr zu ändern ist (Kinder in der neuen Beziehung) eigentlich eine Perversion christlicher Lehre.

Wenn aber dann Wiederverheiratet-Geschiedenen kirchlicherseits empfohlen wird, in einer Josefsehe zu leben, damit sie zur Kommunion gehen dürfen, kann ich über Manches in unserr lieben Mutter Kirche nur noch den Kopf schütteln.

Gut , dass Erzbischof Zollitsch hier für Änderungen sich einsetzt!


3
 
 lolly 31. August 2011 
 

@giorgioFM

dann frage ich michaber schon, wenn man auch \"geistlich\" die Eucharistie empfangen kann, welchen Unterschied es dann noch macht? Dann ist es auch nicht dramatisch, wenn der Leib Christi in kleinen Partikeln auf den Boden fallen könnte. Der Leib Christi physisch denen verwehrt ist - die sich danach sehnen - auch wenn sie es nicht geschafft haben die Sakramente zu halten. Sie werden doch irgendwie von DER Kraftquelle ausgeschlossen, die Jesus selbst gestiftet hat, in dem er für uns sein Opfer gebracht hat.
Wir müssen uns schon entscheiden, wie es zu sehen ist und nicht in diesem Fall so und im anderen Fall geistig.


1
 
 roxana 31. August 2011 
 

Caritas IN VERITATE

Man verhindert echte Bekehrungen, indem man falsche Hoffnungen weckt.


4
 
 Maggy 31. August 2011 

Barmherzigkeit oder eher fauler Kompromiss?

\"Das ist eine Frage der Barmherzigkeit\"!? Hat er vergessen, was die Glaubenskongregation 1994 formuliert: In Kapitel 4 Punkt 3 steht schwarz auf weiß: \"Im Wissen darum, das WAHRES VERSTÄNDNIS UND ECHTE BARMHERZIGKEIT NIEMALS VON DER WAHRHEIT GETRENNT SIND (...)\"! Abgesehen davon muss sich Erzbischof doch bewusst sein, dass sich die Kirche in Treue gegenüber Jesu Worte daran festhalten muss, dass sie keine Verbindung anerkennen kann, wenn die vorausgegangene gültig war. Die Situation wiederverheirateter Geschiedener widerspricht objektiv dem Gesetz Gottes, so heißt es weiter in Punkt 4.

Johannes Paul II. schrieb außerdem 1981 deutlich in dem Apostolischen Schreiben Familiaris Consortio, dass jener Zustand wiederverh. Geschiedener in objektivem Widerspruch zum Bund der Liebe Christi zu seiner Kirche steht, der gerade in der Eucharistie sichtbar wird.
Was objektiv zu betrachten ist, kann wohl kaum Diskriminierung genannt werden.


3
 
 Claudia Caecilia 31. August 2011 
 

@Friedemann Bach

Schmeissen Sie bitte nicht in unzulässiger Weise Dinge durcheinander. Meine Meinung über die Piusse ist auch nicht nur positiv, denn sie zerstören die Einheit der Kirche, aber sie halten sich an die entscheidenen Gebote Gottes.
Jede schwere Sünde schließt vom Empfang der Hl. Kommunion aus und Ehebruch gehört nunmal dazu. Es ist ein schweres Kreuz als verlassener Ehepartner in keiner neuen Beziehung leben zu können, aber das Sakrament der Ehe ist unauflöslich.
Es gibt viel Leid in dieser noch unvollkommenen Welt, aber das muß getragen werden und Gott hilft dabei.
Die Frage ist doch: Wem gehört mein Herz? Möchte ich zu Christus gehören und IHN im Sakrament empfangen, oder ist mir ein menschlicher Partner wichtiger?
Ich kann mich entscheiden, muß dann aber die Konsequnzen tragen. Dem, im Ehebruch lebendem kann dann das Bußsakrament helfen wieder zugelassen zu werden, was aber, wie hier schon erwähnt, das zukünftige geschwisterliche Zusammenleben voraussetzt.


6
 
 ThomasMoore 31. August 2011 

Schon der Begriff \"wiederverheiratet Geschiedene\"

ist falsch, so etwas gibt es nur in der Zivilehe! Aus katholischer Sicht ist die Ehe entweder gültig zustandegekommen oder sie ist nicht gültig zustandegekommen - dann kann sie annuliert werden. Eine Scheidung gibt es nicht, denn ein Sakrament kann nicht aufgehoben werden. Was hierzu das zivile Recht regelt, ist für das Ehesakrament nicht von Belang. Was soll sich also ändern, Herr Erzbischof?
Dass man Geschiedene seelsorglich betreut ist eine Selbstverständlichkeit...

..Schließlich bezeichnet Zollitsch die Grünen wertschätzend als „eine Partei, in der viele Christen sich beheimatet fühlen“...
Offensichtlich hat EB Zollitsch noch die genau das Parteiprogramm der Grünen gelesen, denn sonst wüßte er, daß einige der dort formulierten Ziele nicht mit dem Christentum vereinbar sind. Nur als kleiner Hinweis an die sich dort beheimatet fühlenden Christen. Wer war denn der Haupttreiber des neuen skandalösen evang. luth. Pfarrdienstgesetzes? Richtig, die Synodalen aus den Reihen der


5
 
 Nada 31. August 2011 
 

Zollitsch rechnet..

Welche Dienste darf man von diesem Hirten noch erwarten. Die Infragestellung oder Abschaffung des Dekaloges? \"Du sollst..., du sollst nicht\", richtet sich gegen die menschliche Natur, oder gegen Jesus persönlich? Ehebruch tangiert SEINE göttliche Sphäre, steht in meiner Bibel.
Wozu noch katholische Morallehre? Wer unter seinem Ehebruch \"leidet\", weiß selber, was er sich kreiert hat und auf welchen Trümmern er sein neues schickes Leben aufgebaut hat. Der Oberhirte Zollitsch wird sich in einer stillen Stunde daran erinnern, dass er das Urteil über sein Handeln im Angesicht Gottes erhält. D a m i t muss er \"rechnen\", besser früher als später.


4
 
 noir58 31. August 2011 
 

Die Hl. Schrift

Wenn man mal ernsthaft die Heilige Schrift liest, komplett, dann kommt man von den hier beschriebenen Gedanken sehr schnell wieder weg.


2
 
 Johannes Baptist 31. August 2011 
 

AlbinoL

Damit es klar ist: Ich habe eine grosse Hochachtung vor allen Orthodoxen. Was aber das Eherecht anbelangt, müsste man einmal zur Kenntnis nehmen, dass die orthodoxe Kirche das kirchliche Eherecht unter massivem Druck des Kaisers angepasst hat.
Wie die Praxis heute funktioniert könnten uns wohl nur die Insider schildern.
Eine weiter Überlegung: Wer das orthodoxe Ehrecht übernehmen will, soll doch bitte auch die orthodoxen Fastenregeln und die anderen Einschränkungen auf sich nehmen.


3
 
 maxjosef 31. August 2011 
 

Zu mir hat einmal jemand, der mich während Exerzitien geistlich begleitete (kein Priester übrigens, sondern ein verheirateter Laie) gesagt: Wenn du dich zur Kommunion nicht disponiert fühlst wegen noch nicht gebeichteter Sünden und deshalb nur \"geistig kommunizierst\" in der Messe, so schenkt dir Jesus mehr Gnaden, als wenn du achtlos zur Kommunion gehst.


5
 
 Mysterium Ineffabile 31. August 2011 

Nur so ein Gedanke: und die Beichte??

Nun kennen wir ja alle das Jammern über die \"ausgeschlossenen\" wiederverheirateten Geschiedenen, und allen geht es anscheinend nur um den Kommunionempfang. Da stellt sich mir die Frage:
Warum höre ich nirgendwo ein lautes Schreiben darüber, dass man nicht mehr beichten kann? Ist doch \"merkwürdig\", was da für ein Glaubensverständnis und \"erstrebtes\" Leben aus den Sakramenten sichtbar wird.

Warum geht niemand auf die Barrikaden, weil er vom Sakrament der Versöhnung \"ausgeschlossen\" ist? Warum scheint es nicht einmal einem Bischofs notwendig zu sein, dies zu betonen und die beiden Aspekte miteinander zu verbinden und zu klären? Sind alle schon so weit weg??


5
 
 Friedemann Bach 31. August 2011 
 

Danke, lieber Herr Erzbischof, für Ihre ermutigenden Worte.

Mir ist nur nicht klar, woher der Erzbischof seine Hoffnung begründet. Hat er Insiderinformationen? Schön wär\'s.

Aber schließlich hat die Kirche ja auch Schritte auf die rechtsradikalen Piusbrüder hingemacht, da kann eine Öffnung zu Wiederverheiratet-Geschiedenen, die zu tausenden unsere Kerngemeinden jetzt schon bilden, nicht so schwer fallen.


7
 
 Rhenania 31. August 2011 
 

Hoffentlich

ist bald kein Geld mehr da, dann wird das deutsche Gewicht in der Kirchenwelt dahin zurückgestutzt, wie es sich für einen toten Ast gehört.


2
 
 SCHLEGL 31. August 2011 
 

@AlbinoL

ZITAT\"So kann man sich in den orthodoxen Teilkirchen der katholischen Kirche 1 Mal scheiden lassen.\"ZITATENDE
Verzeihung, aber da muss ich Ihnen als Priester der mit Rom verbundenen griechisch katholischen Kirche, schon widersprechen.Es gibt 1. keine orthodoxen Teilkirchen in der katholischen Kirche! Die korrekte Bezeichnung lautet \"griechisch katholisch\". 2. gilt das kath. Eherecht auch für die orientalischen Teilkirchen der katholischen Kirche, das heißt es ist in jedem Fall ein Prozess über die Nichtigkeit der Ehe zu führen.
Die getrennten orthodoxen Kirchen kennen eine Segnung einer 2. Ehe, welche immer den Charakter einer \"BUSSE\" hat, und eigentlich nicht gekrönt werden dürfte,sogar nach dem Tod des ersten Ehepartners.Es gibt orthodoxe Theologen, zum Beispiel Prof. Meyendorff aus Paris, die das für einen Verrat am Evangelien halten.Diese Regelungen kamen auf kaiserlichen Druck zu Stande.
Es geht um die Frage ob die \"Materie der Ehe\"verfallen kann.M


6
 
 Kephas_de 31. August 2011 

Mißglückter Satz

»Das Kirchenrecht räumt ja gerade ein, daß es solche Fälle von Unschuld gibt, wie sie es mit der Erwähnung der »neuen Beziehung« andeuten.«

Ich meine natürlich die Möglichkeit, vor einem Ehegericht zu prüfen, ob eine Ehe gültig war. Hier sind erst einmal ehrlich (!) alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die die Kirche bietet.


2
 
 Kephas_de 31. August 2011 

Wie soll ich …

… die Kraft finden, nach einer gescheiterten Ehe den Weg mit Christus fortzusetzen?

Ich finde die Kraft, indem ich auf Christus schaue. Aber ich halte mir die Ohren zu, wenn ich unsere Hirten höre. Im Lotterbett mit der Politik.

Goegy, im letzten Moment werfen siein Ihrem Beitrag ein, daß es nicht um die Scheidung an sich geht (darum ist der erste Teil ihres Beitrags inhaltlich nicht hilfreich). Das Kirchenrecht räumt ja gerade ein, daß es solche Fälle von Unschuld gibt, wie sie es mit der Erwähnung der »neuen Beziehung« andeuten. Doch ich kann nicht die Ehe preisgeben, weil die Gesellschaft gerade eine Krise des Vertrauens (auf Gott und in der Folge auch gegenseitig) erlebt, wie sie selten da war.


1
 
 giorgioFM 31. August 2011 
 

Niemand ist es verwehrt, in der Messe \"geistlich\" zu kommunizieren

Was die Geschieden-Wiederverheirateten betrifft: Niemand ist es verwehrt, in der Messe \"geistlich\" zu kommunizieren. Wem es ernsthaft darum geht, Gottes Gnade zu erlangen, der wird diesen Weg gehen.
Auch beim letzten WJT haben, bedingt durch die Folgen des Unwetters des Vorabends, hunderttausenden \"geistlich\" komuniziert.
Unter diesen waren auch wir mit unserer Jugendgruppe. Wir sind davon überzeugt die vollen Gnaden der Eucharistie mit dem Heilgen Vater in Madrid gültig und würdig empfangen zu haben, auch wenn die physische Austeilung des Leibes Christi uns nicht erreichen konnte.


6
 
 Ester 31. August 2011 
 

@ scopos

Die Sache mit der Unzucht, die die Ehescheidung erlaubt, meint nicht, das die Ehe geschieden werden kann, wenn z.B die Frau beständig fremd geht.
Nein es gibt Ehen die per se unzüchtig sind,.
Paradebeispiel die Ehe des Herodes mit der Frau seines Bruders.
Aus dieser Stelle folgt übrigens das z.B wiederverheiratete Geschiedene, sofern sie sich aus Gründen die mit dem Seelsorger zu klären sind (also z.B die Sorge für gemeinsame Kinder) nicht trennen können, wie Bruder und Schwester zusammenleben müssen, wenn sie zu den Sakramenten gehen wollen


4
 
 Aventin 31. August 2011 
 

Zollitsch

Warum gebärdet sich die Kirche in Deutschland so und warum schreitet Rom nicht stärker ein?
Die Antwort, die ich geben muss, stimmt mich selbst traurig, aber es gibt wohl nur eine:
1. Die Kirche in D glaubt, sich wegen ihres Kirchensteuerreichtums leisten zu können. Deshalb wird auch alles vermieden, was atheistische Nochmitglieder vergraulen könnte.
2. Rom schreitet nicht stärker ein, weil man auch dort, dass Geld von den atheistischen Kirchensteuerzahlern aus D immer wieder gut gebrauchen kann.

Das bedeutet: Mit der Kirche in D geht es erst dann wieder aufwärts, wenn der Kirchensteuerkatholizismus zusammenkracht, weil alle Fernstehenden den Austritt vollziehen. Ich sehe den Tag dann gekommen, wenn eine Wirtschaftskrise mit breiter Massenarmut über das Land einbricht. Vielleicht kommt dieser Tag früher als wir denken (siehe Europäische Schuldenkrise!).


6
 
 Veritatis Splendor 31. August 2011 

Leider keine Medienente....

Ein Schlag ins Gesicht, für alle, die nach gescheiterter Ehe, in Treue zu Gottes Geboten, unter schwierigen Bedingungen auf eine weitere Partnerschaft verzichten oder aufopfernd in ihrer unglücklichen Ehe, einen wahren Kreuzweg in Treue echter Nachfolge Christi gehen…

Ein Schlag ins Gesichtfür Christiane Wulff, die wegen der 13 Jahre jüngeren Bettina »Wulff« verlassen wurde…

Was gibt es bei offensichtlichen Glaubensabfall noch kontrovers zu diskutieren? Oder will man mit deutschem Geld und Dialog die Wahrheit selbst aufkaufen?

Ich schäme mich für unsere Deutschen Bischöfe!


7
 
 StephanSy 31. August 2011 
 

@sttn Nicht \"Geschieden\", sonder \"wiederverheiratet\"...

ist das Problem. Das wird gerne durcheinander geworfen. Die Kirche kann eine weitere Ehe nicht anerkennen, da der Bund der Ehe unauflöslich ist. Erst wiederverheiratet ist man zumindest offiziell von der Eucharistie ausgeschlossen. Aber in Deutschland schert sich natürlich keiner darum. In meiner alten Gemeinde jedenfalls leiteten Wiederverheiratete Kommunion und Firmunterricht.

Logischerweise müsste man meiner Meinung aber nicht nur wiederverheiratet sondern alle unverheirateten Paare ausschließen.


8
 
 fhonekamp 31. August 2011 
 

Ich muss sagen ...

... ich bin sprachlos, dass mir nur die Frage bleibt, ob der Bischof in der \"Zeit\" korrekt zitiert wird?! Denn: es mag in der Tat sein, dass sich der Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen noch ändert, allerdings nicht im Sinne einer \"Neuerung\" sondern im Sinne eines Lebens der Barmherzigkeit. Die Kirche ist eine Kirche der Sünder und als solche gehören auch wiederverheiratete Geschiedene dazu. Dass sie nicht zur Eucharistie zugelassen sind steht dabei auf einem ganz anderen Blatt und ich sehe nicht, warum sich hier Änderungen ergeben sollten. Bedenkenswert sind dagegen die Überlegungen unseres Papstes hinsichtlich der Annulierung von Ehen, da heute nicht mehr ohne weiteres davon ausgegangen werden kann, dass sich ein Brautpaar über die Bedeutung des gegenseitig gespendeten Sakramentes im Klaren war.


6
 
 scopos 31. August 2011 
 

\"man brauche Geld\"

sollte er sich damit etwas erkaufen wollen oder die linke Hand wissen sollen, was die rechte tut?


1
 
 Jofichtel 31. August 2011 

????

Bin nur noch sprachlos. Kein Wunder, dass viele Laien die Orientierung verlieren und vom katholischen Glauben abfallen.


5
 
 Claudia Caecilia 31. August 2011 
 

Albtraum?

Ich habe mich gerade auf kath.net begeben und kann das, was ich lese kaum glauben.
Ich kann ja noch nachvollziehen das man aus falsch verstandener Barmherzigkeit an die unschuldig Geschiedenen denkt, aber ausgerechnet Wulff, als frommen Katholiken zu bezeichnen der unter der Situation leidet, ist völlig daneben. Er hat die Ehe gebrochen und jetzt muß der Herr EB versuchen die \"Kuh vom Eis\" zu kriegen, weil es ihm peinlich ist, wenn dem Bundespr. beim Papstbesuch (hoffentlich) die Kommunion verweigert wird. Viel peinlicher ist aber wohl der Hinweis auf das Geld der Deutschen und das der EB meint, sich damit irgendwelche Rechte in Rom kaufen zu können.
Es fällt einem langsam nicht mehr schwer in das \"Gejammer\" über unsere Bischöfe einzustimmen. Z. stellt sich mit seinen Aussagen klar gegen Gottes Gebote, aber das scheint ihm nicht so wichtig zu sein, wie die staatliche Anerkennung.
Er ist wohl ein Wolf im Schafspelz.


8
 
 scopos 31. August 2011 
 

Eine Frage der Barmherzigkeit ist es immer, aber es ist auch

eine Frage der Gerechtigkeit, des Leids und der Vergebung.

Der Herr selbst hat ja die Entlassung aus der Ehe offengelassen für Fälle der Unzucht und wenn ein Partner dauerhaft mit anderen Unzucht treibt, dann könnte hier dem treuen Partner ev. die Möglichkeit eröffnet sein, die Entlassung auszusprechen, wenn gewollt. Aber eine Zulassung zur Eucharistie kann sicher nicht derart geschehen, dass der Treulose der Ehepartnerin oder den Kindern Leid zufügt und dann die Kirche diese Ungerechtigkeit bzw. das Leid sanktioniert ohne Zustimmung des betrogenen Ehepartners, aber vor allem ohne die Worte des Herrn zum Ehebruch zu beachten.


3
 
 AlbinoL 31. August 2011 

@sttn

Geschieden sein bzw nicht mehr zusammen zu leben ist wenn man so will aus katholischer Sicht das kleiner übel. Problematisch wird es in dem Moment wo man wieder heiratet oder einen neuen Partner hat. Dies gilt dann als Ehebruch.

2. Zu meinem ersten Kommentar:
Nicht dass ich da meine Meinung geäußert habe. Ich habe nur aufgeführt dass in den Östlichen Teilkirchen die Scheidung möglich ist.
An der Bewertung meines Posts sieht man aber wohl dass die Fähigkeit zur Verdrängung hier scheinbar sehr groß ist. Oder kann mir das jemand logisch erklären. In allen anderen Posts durchaus leigitime Argumente für die Ehe, nur dass die Scheidung in unserer Kirche halt teilweise erlaubt ist und teilweise nicht...


5
 
 Philipp Neri 31. August 2011 

Das sechste Gebot ?

Ich wusste gar nicht, dass das sechste Gebot der Zehn Gebote Gottes aufgehoben wäre.
Oder ist das vielleicht eine Wunschvorstellung?

Und wie sieht es dann mit den anderen Geboten aus?


5
 
 El Greco 31. August 2011 
 

Ein echter Zollitsch halt...

gelinde gesagt: unglücklich, unglücklich, unglücklich.
Der Erzbischof v. Freiburg sollte wirklich des öfteren schweigen. Gerade auch das angeführte Beispiel des Bundespräsidenten. na ja, na ja. MIt Kretschmann hinterm Bischofsthron. Und hinterm Kretschmann ist ja auch noch ein bekannter Theologe positioniert, der unlängst eine Veröffentlichung zu einem gewißen Thema herausgegeben hat. Viel Freude beim Suchen.


4
 
 Dottrina 31. August 2011 
 

Gehorsam

wird gegenüber unseren Bischöfen eingefordert. Im Prinzip richtig, aber wenn sich diverse Oberhirten immer mehr von der Lehre der Kirche entfernen und päpstliche Anordnungen einfach ignorieren bzw. alles, was aus Rom kommt, in Frage stellen? Dann bin ich ungehorsam. Ich folge unserem Papst und NICHT EB Zollitsch, egal, was er von sich gibt. Und für die GRÜNEN zu plädieren, setzt dem Faß die Krone auf!


9
 
 nemrod 31. August 2011 
 

Wenn schon die Gültigkeitsdauer von Sakramenten ( hier - da war doch was mit bis der Tod ..oder?) großzügig zur Disposition gestellt wird, dann könnte man hier auch mal nachfragen ob die Bischofsweihe evtl abgelaufen sein könnte! Anstatt die Lehre der Kirche zu verteidigen schleimt man sich beim Zeitgeist und einer 100% antikatholischen Partei ein! Dieser Mann ist die absolute Fehlbesetzung - leider in totaler Übereinstimmung mit der Mehrheit deutscher \"Theologen\" - eigentlich nur noch zum Heulen!


5
 
 sttn 31. August 2011 
 

Umgang mit Geschiedenen?

An sich ist nichts gegen einen guten Umgang mit geschiedene neinzuwenden. Man muss sich halt üebrelgen wie der auszusehen hat. Geschieden bedeutet sehr oft das man Kinder vor eine Situation stellt mit der sie nicht umgehen können, an der sie zerbrechen. Geschieden bedeutet Gott gegenüber ein Versprechen gebrochen zu haben.
... um mal zwei Punkte zu nennen. Nur ist es nicht so einfach. Beispiel: Wie sieht es aus, wen man geschieden wird, aber selber die Ehe erhalten wollte?


6
 
 a.t.m 31. August 2011 

Wird dann auch der Heilige Wille Gottes unseres Herrn umgeschrieben?

Vgl Matthäus 19. 3- 6 steht dann in dieser Ökumenischen Neuübersetzung , \" und was Gott der Herr zusammengefügt hat darf der Menschtrennen\"?????? Oder wird dann nach Vorbild der Evangelen das Heilige Sakrament der Ehe und vieleicht auch die anderen Sakramente mit abgeschafft werden? Denn dann würden sich die Protestanten enorm freuen, über diesen wahren Ökumenische Schritt? Aber das dabe der Heilige Wille Gottes unseres Herrn und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche besundelt wird, interesseirt ja diese Ökumene gesteuerten Wölfe nicht wirklich, Hauptsache sie können ihren Mund wie Politiker aufmachen und so vieles Verraten was unseren Vorfahren Hoch und Heilig wahr.

Heiliger Vater Hilf endlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gott zum Gruße


7
 
 AlbinoL 31. August 2011 

@all was viele nicht wissen...

Es ist schon Tatsache dass in unserer Kirche verschiedene Eherechte gelten.
So kann man sich in den orthodoxen Teilkirchen der katholischen Kirche 1 Mal scheiden lassen.
diese Tatsache kann man jetzt verdängen oder einfach mal kritisch darüber nachdenken.


7
 
 aeppelken 31. August 2011 

Das ist eine Frage der Barmherzigkeit

Gegenfrage: Ist die vorhergehende Scheidung auch eine Frage der Barmherzigkeit?


3
 
 Klosterschüler 31. August 2011 
 

Farbenblind

Herr Zollitzsch, lesen Sie mal nach bei der Gruppe \"Farbenblind\" auf facebook. Auch die gemeinschaft rufe ich auf, hier mal ein paar sinnige Einlassungen zu posten!


2
 
 Klosterschüler 31. August 2011 
 

Grün & Katholisch?

Ich erkenne da keinerlei Gemeinsamkeiten. Grün und Purpur geht nicht zusammen. Die Grünen sind längst keine Umweltschutzpartei mehr, wie viele naive Wähler zu Unrecht immer noch glauben mögen, sondern ein bunter Haufen von Nichtsnutzen, der sich u.a in der Wertschätzung der Homosexualität, der Legalisierung von vorgeburtlichem Mord, der kulturellen Beliebigkeit und der absoluten Gleichgültigkeit in Glaubensdingen einig ist.


9
 
 Benedetta 31. August 2011 

die GRÜNEN???

Hä??


9
 
 mundkommunion 31. August 2011 
 

Papst

Und ich versprechen meinem Papst treu zur Seite zu stehen!
Ach ja, dass muss man ja auch dann umsetzen und aus dem Herzen in Demut folgen.
Uuuups, fällt wohl nicht jedem leicht :-)


3
 
 camino ignis 31. August 2011 

Gratulation!

Nach Zollitschs Meinung kann sich die Deutsche Kirche also ihren Sonderweg von Rom erkaufen, nein, besser noch, sie kann mit ihrem Geld bestimmen, was die Lehre der ganzen Kirche ist. Gratulation, so offen hat noch niemand das merkantile Selbstverständnis unter den Bischöfen deutscher Zunge ausgesprochen. Praktisch, dies auch gleich noch mit einer Wahlmpfehlung für die Grünen zu verbinden. Der Mann macht aus seinem Herzen wahrlich keine Mördergrube.


7
 
 Interessiert 31. August 2011 
 

Ehebruch nicht mehr so schlimm

Da darf man mal gespannt sein, wie die Schriftgelehrten sich wieder winden werden. Ein Johannes der Täufer wird Zollitsch wohl nie werden.


4
 
 spesalvi23 31. August 2011 

Na dann...

Da kann ich nur noch auf SMS Jargon OMG sagen.
Völlig daneben!! Aber so richtig daneben!!


7
 
 Gambrinus 31. August 2011 
 

Ein weiterer Beweis, warum Exz Zollitsch für sein hohes Amt nicht geeignet ist.

Als Vorsitzender der DBK sollte er die Lehre der Kirche verteidigen, nicht sie angreifen.

Gerade aus pastoraler Sicht scheint es fragwürdig, die Ehe bzw. den Ehebruch in dieser Weise zu banalisieren. Hat Zollitsch schon darüber nachgedacht, ob bzw. wie sehr die erste Frau Wulff bzw. die Kinder aus erster Ehe unter der Situation leiden?


9
 
 Smaragdos 31. August 2011 
 

\"Was Gott aber verbunden hat, ...

das darf der Mensch nicht trennen\" (Mt 19, 6). Was kann man daran ändern?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutsche Bischofskon

  1. Kritik am Bericht der Deutschen Bischofskonferenz an die Weltsynode
  2. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  3. "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
  4. Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
  5. Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
  6. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  7. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  8. Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
  9. „Letztlich geht es um die neue Evangelisierung“
  10. Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Entwicklung in der Hagia Sophia-Frage







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz