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Freiburger 'Schisma-Pfarre' rudert zurück

15. Juli 2011 in Deutschland, 42 Lesermeinungen
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Pfarrgemeinderat relativiert die Ankündigung, dass man sich als "ökumenische Pfarrei" bezeichnen möchte - Es sei zu keinem Zeitpunkt strukturelle Veränderungen, ein Schisma oder eine Abspaltung von der Kirche beabsichtigt gewesen


Bruchsal (kath.net)
Nach Druck von der Bistumsleitung rudert die römisch-katholische Pfarre St. Peter im Bruchsal im Erzbistum Freiburg zurück und relativiert mediale Ankündigung, dass man nicht mehr katholisch sein wolle.

Wie Kath.Net berichtet hat, wollte sich die Pfarrer als „ökumenische Pfarrei St. Peter in der römisch katholischen Erzdiözese Freiburg“ bezeichnen. Auf der Homepage heißt es jetzt seit kurzem dazu "Pfarrei St. Peter, D-76646 Bruchsal - der Ökumene verpflichtet".

In einem jetzt veröffentlichten Text des Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Peter in Bruchsal wird erklärt, dass durch "das frühzeitige und für uns in diesem Maße unerwartete öffentliche Interesse" zu diesem Zeitpunkt "ein völlig falscher Eindruck" entstanden sei. Es sei zu keinem Zeitpunkt "strukturelle Veränderungen, ein Schisma oder eine Abspaltung" von der Kirche beabsichtigt gewesen. Dann wird behauptet, dass man sich dem Ökumen-Schreiben "Ut unum sint" von Papst Johannes Paul II. verpflichtet fühle.


Der Pfarrgemeinderat bekennt in der Erklärung, die offensichtlich mit der Diözesanleitung abgestimmt worden ist, selbstkritisch, dass es "uns" nicht zustehe, Entscheidungen zu treffen, denen kirchliches Recht entgegensteht bzw. die unsere Kompetenz überschreiten. Wörtlich heißt es dann: "Der Pfarrgemeinderat erkennt daher an, dass der Beschluss vom 28. Juni 2011 rechtlich ungültig und formal gar nicht zustande gekommen ist. Es geht bei den Formulierungen auch nicht um Erklärungen im Sinne eines "declaramus" oder darum bestehende Vorschriften selbstherrlich über Bord zu werfen. Es ist uns ein Anliegen, einerseits die drängende Notwendigkeit und gleichzeitig eine tief empfundene Sehnsucht zum Ausdruck zu bringen. "

Schließlich meint der Pfarrgemeinderat, dass sie gerade in den letzten Tagen erleben mussten, wie Menschen, die sich römisch-katholisch nennen, die evangelische Schwestergemeinden als "evangelische Beliebigkeitsvereine" und ähnliches bezeichnen. "Dies schmerzt uns und wir schämen uns für solche Entgleisungen, die dem Ansehen der ganzen Kirche schaden." Abschließend wird Bedauern über das eigenen Vorgehen ausgedrückt und festgestellt: "Wenn der Ausdruck "Ökumenische Pfarrei" zu Missverständnissen Anlass gegeben hat, dann bedauern wir das."



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Lesermeinungen

 DeusCaritasEst 19. Juli 2011 
 

Feiglinge

Meiner Meinung nach sind sowohl der dortige unfähige Pfarrer als auch der protestantische PGR feige Unwesen. Sie sind einfach Feiglinge schlechthin.
Wenn sie konsequent wären, hätten sie zu all dem gestanden, was sie geschrieben und vertreten haben.
Folgerichtig wäre nun der Rücktritt sowohl des gesamten PGRs als auch aller Hauptamtlichen dieser Seelsorgeeinheit gewesen. Dann könnten sie in einer evangelischen Kirchengemeinde feierlich aufgenommen werden. Denn sie sind ja hoffentlich alle gültig getauft.
Vor allem alle Menschen, welche in dieser Seelsorgeeinheit Gehalt (Pfarrer, Diakone) oder Lohn (Pastoralreferenten, Gemeindereferenten, etc.) vom Erzbistum Freiburg erhalten haben, sollten diese von der Kirchensteuer finanzierten Bezüge an die Erzdiözese zurücküberweisen, ab dem Zeitpunkt, ab welchem sie sich mit dieser gottlosen Thematik (\"Ökumenische Pfarrei\") beschäftigt haben.


1
 
 henkelbembel 18. Juli 2011 
 

Zurücktreten

Nach diesen beiden Skandalerklärungen bleibt eigentlich nur der geschlossene Rücktritt dieses PGR, bestehend aus Leuten, \"die sich katholisch nennen\". Eine Zeit der Buße und Besinnung und das Studium des Katechismus wären sicherlich hilfreicher, als die Pfarrei wieiter in den ökumenisch beliebigen Abgrund zu fahren. Auch der zuständige Pfarrer muß - sofern er keinen Widerspruch erhoben hat - abberufen werden.


2
 
 speedy 17. Juli 2011 
 

mir kommt dazu ein satz von alois irlmeier in den sinn, ich denke er meinte wenn sich die staedter anziehen wie die affen, und sind das jetzt nicht die zeichen der endzeit, es wird mir echt bange um unsere roem.katholische papsttreue kirche


4
 
 Michmas 17. Juli 2011 
 

Frustration

In den Leserbriefen liest man die Verägerung über unsere Deutschen Hirten heraus und bei mir ist es genauso. In der heutigen Lesung (Weisheit) und im Antwortpsalm bekommt man aber wieder Stärkung. Bussakte und Sühneakte für unsere und ihre Sünden und Nachlässigkeiten und das Gebet für sie und unser Herr wird es richten. Zur geistlichen Stärkung schauen sie mal unter www.priesternetzwerk.net .


1
 
 Goth Dismas 16. Juli 2011 

@M.Schn-Fl
Der hochwürdigste Herr Erzbischof hat durch seinen Verzicht auf personale Konsequenzen = Suspendierung des Pfarrers und Auflösung des Pfarrgemeinderates gezeigt, daß er entweder nicht willens oder nicht in der Lage ist, den \"rechten katholischen und apostolischen Glauben\" zu verteidigen. Der Skandal beschränkt sich ja nicht auf die illegale Umwidmung der Gemeinde, sondern auf die Häresie, die dahinter steckt.
Ein Koadjutor für Monsignore Zollitsch wäre in der Tat das Minimum des Notwendigen.


4
 
 barbara 16. Juli 2011 
 

Beliebigkeit + Evangelisch

Ich bin ehemalige Protestantin und jetzt endlich Katholikin und damit nach Hause zurückgekehrt. Ich habe mir fest vorgenommen nichts Böses gegen evangelische Glaubensgemeinschaften zu sagen. Ich gebe nur eine Erfahrung aus 35 Jahren Mitgliedschaft zu bedenken: Wir Katholiken zerbrechen uns mehr den Kopf über Protestanten und Ökumene als umgekehrt. Es sind meist die (weiblichen) Betriebsnudeln in einer Gemeind, die sich in atemlosem Aktionismus auf das jeweils angesagte Thema stürzen. Nichts davon wird überdauern. Wie sagte der verstorbene Bischof Dyba? \"Die beste Ökumene ist der Glaubenskurs der römisch-katholischen Kirche\".


4
 
 Michmas 16. Juli 2011 
 

Gedankenspiel

Alle die darunter leiden dass ihr Bistum nicht zu Hl. Vater steht sollten ihre Zugehörigkeit zu ihrem Bistum kündigen und sich einem der wenigen Bistümer anschliessen die Worte finden ob \"gelegen oder ungelegen\" und sich RÖMISCH fühlen. ...leider, wäre aber für die Zukunft auf dem Dialogweg .....


1
 
 Michmas 16. Juli 2011 
 

Schisma-Pfarre

Hinter dem ganzen zurückrudern steckt die Handschrift v. Freiburg ,im Grunde genommen bleibt es bei der ersten Ankündigung und Freiburg ziegt sein wahres Gesicht.


2
 
 rolf-j.klein 16. Juli 2011 
 

Evangelischer Beliebigkeitsverein

Dieser Umschreibung möchte ich eine weitere
Variante hinzufügen: Evanglisch= Glauben was man
will.Und: ich glaube es war Weihbischof Laun der sagte: dass Ökumene nicht heisst,dass alle Katholiken protestantisch werden.


3
 
 M.Schn-Fl 16. Juli 2011 
 

@LeoUrsa

Ein roter Reiter auf einer Karteikarte heisst in diesem Fall: diese Person ist mssliebig und ein \"Denunziant\".


1
 
 Rhenania 16. Juli 2011 
 

In Zukunft

wird man nicht so deutlich öffentlich formulieren, sondern wie an anderen Orten einfach handeln und keine öffentlichen Erklärungen abgeben.


3
 
 Waldi 16. Juli 2011 
 

Die Mitglieder vom Pfarrgemeinderat, (mit Pfarrer Siegel?),

sind nur noch auf Schadensbegrenzung für sich selber bedacht, denn die Wahnsinns-Nummer, dem Papst zu zeigen was echt katholisch ist und wie es mit der Kircha der Zukunft weitergehen soll, war für diese mickrigen Schaumschläger doch etwas zu hoch gegriffen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie der katholischen Kirche schon längst entfremdet sind und bald einen neuen Anlauf starten werden.


1
 
 spes 16. Juli 2011 

es gäbe viel zu sagen

... und mich schmerzt es, dass die vom Katholizismus Abgefallenen beharrlich in ihrer Häresie und ihrem Schisma verharren und dadurch Gott permanent auf das Gröbste beleidigen.....

Andererseits ist das Statement wirklich ungewöhnlich deutlich. Aber in Unternehmen und Parteien werden normalerweise aus derartigen massiven Entgleisungen personelle Konsequenzen gezogen - derartiges vermisst man leider....

Ich hoffe nur, dass in dieser Pfarrei die (sonn-)tägliche Praxis wohl beobachtet wird und Ungehorsam in der Tat konsequent geahndet wird...


3
 
 Kajo 16. Juli 2011 
 

Dem Ansehen der

ganzen Kirche schadet doch eher dieser Pfarrgemeinderat. Das sind jetzt nur Worte oder glaubt jemand wirklich das dieser Pfarrgemeinderat zurück rudert?


2
 
 AugsburgerCedega 16. Juli 2011 
 

Und die Interkommunion?

Wird die Pfarrei in Zukunft Nicht Katholiken die hl. Kommunion austeilen? Diese Frage bleibt offen.


2
 
 DerSuchende 16. Juli 2011 

Lieber Schestern und Brüder

in Bruchsal, ihr habt aber eine Saat ausgesät über deren Folgen ihr euch vermutlich sehr wohl bewußt seit. Es wäre wirklich Demut angesagt und nicht noch obendrein eine Protestnote an die Kritiker eures Verhaltens zu senden. Aber wie schon einmal gepostet, es war ein Testballon und weitere werden folgen. Wir beten für euch und bitten darum ,,kehrt zurück\'\'.


5
 
 LeoUrsa 16. Juli 2011 

M.Schn-Fl

/mit Erfolg für die Sache aber mit der Einhandlung eines roten Reiters auf meiner Karteikarte/
Was bitt ein roten Reiter? Ist das ein Redesart? Ist das so was wie ein Bienchen?


1
 
 Prophet-Jesaja 16. Juli 2011 
 

@Eichendorff


1
 
 Wildrosenöl 16. Juli 2011 
 

Wenn ein verehrter und geliebter Mensch

kurz vor seinem Tod den Seinen seinen letzten Willen erklärt, dann werden diese alles daran setzen, diesen Willen treu zu erfüllen.
Auch Jesus Christus hat sein Testament den Aposteln anvertraut und er vertraut vor allem durch das Lehramt des Nachfolgers Petri seinen Willen der Kirche weiter an.
Würde ich nicht daran glauben, dass sich in der kath. Lehre von der Eucharistie der Wille Jesu ausdrückt, mir wäre diese ganze Diskussion hier herzlich egal. Dass ein katholischer Priester, der offen für die Abendmahlsgemeinschaft mit den Protestanten eintritt, noch nicht mal verwarnt und zur Bewährung versetzt wird, ist das, was mich an diesem Vorgang am meisten erschreckt.


3
 
 frajo 16. Juli 2011 

@Eichendorff

Ich wünsche mir sehr, daß Sie recht haben. Dann werden bestimmt noch weitere Maßnahmen folgen, ohne daß massiver Druck von außen nötig ist.
Bis jetzt haben wir aber erst den Zustand: Wenn Du auch weiterhin Kirchensteuermittel erhalten willst, daß mach so etwas nicht mehr in der Öffentlichkeit! Wir werden ja sehen, wie es in der Diözese weitergeht.


3
 
 Eichendorff 16. Juli 2011 
 

Im Erzbistum Freiburg

scheint die Kirchenleitung also noch zu funktionieren


2
 
 borromeo 16. Juli 2011 

@Wildrosenöl

So sehe ich die Lage auch!


3
 
 Wildrosenöl 16. Juli 2011 
 

Nachdem kath.net berichtet

und im Ordinariat der Erzdiözese angefragt hatte, blieben dem Pfarrer und dem PGR keine andere Wahl als eine Entschuldigung. Bzw. EB Zollitsch blieb keine andere Wahl als darauf zu bestehen. Hätte er eine \"ökumenische Pfarrei St. Peter, Bruchsal,in der römisch-kath. Erzdiözese Freiburg\" offiziell geduldet, hätte er einen Koadjutor bekommen. Der Nuntius hätte eingreifen und Rom benachrichtigen müssen. Und Rom kann keine ökumenischen Gemeinden innerhalb einer katholischen Diözese dulden. Von den Fakten her ergibt sich die Lage: Der EB vor der Absetzung und St. Peter ohne Kirchensteuern.
Glaubt jemand im Ernst, EB Zollitsch hätte dieses Risiko gewagt? Glaubt jemand im Ernst, der Pfarrer würde auf sein kirchensteuerfinanziertes Gehalt verzichten wollen?
Glaubt jemand im Ernst, der Pfarrer und sein PGR werden inhaltlich etwas ändern, nur weil das Etikett \"ökumenische Pfarrei...\" offiziell nicht mehr verwendet werden darf?
Die Kirchenspaltung ist de facto längst Realitä


8
 
 Stephan Karl 16. Juli 2011 

Ich war früher evangelisch. Auch wenn man daß nicht verallgemeinern darf, das sind ganz oft Beliebigkeitsvereine. Die Wahrheit muß man sagen dürfen. Schlimm genug, wenn sich manche katholische Christen da noch angleichen, oder das noch verteidigen.


6
 
 Bodmann 15. Juli 2011 
 

schwierige Aufgabe

Erstaunt bin ich dennoch über das schnelle Einknicken des PGR.Also scheint Druck doch zu wirken.Warum auch immer.Daß durch diese Maßnahmen noch keine Änderung der Gesinnung erreicht ist,dürfte jedem klar sein.
Hier setzt nun die eigentliche Aufgabe an,durch beharrliche Überzeugungsarbeit das Schiff wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.


3
 
 M.Schn-Fl 15. Juli 2011 
 

@wildrosenöl

...\"daß es uns nicht zusteht, Entscheidungen zu treffen, denen krichliches Recht entgegensteht, bzw die unsere Kompetenz überschreiten. Es geht bei den Formulierungen auch nicht im Sinne eines declaramus oder darum bestehende Vorschriften SELBSTHERRLICH (sic!!!) über Bord zu werfen.\"

Das ist keine windelweiche Entschuldigung sondern ein ganz erbärmliches Zurückrudern.
Pfarrer und Pfarrgemeinderat müssen schon ein gewaltigen Tritt in den Hintern mit Androhung von Konsequenzen erhalten haben, um so etwas zu formulieren.
Ich war in der Diözese Freiburg 9 Jahre im Vorstand eines Pfarrgemeinderates und kenne die Verhältnisse ganz gut und habe selbst mit dem Ordinariat in einer ebenfalls brisanten Sache und dem unglaublichen Versagen eines Pfarrers verhandelt- mit Erfolg für die Sache aber mit der Einhandlung eines roten Reiters auf meiner Karteikarte. Der Pfarrer wurde letztlich abberufen. Ich weiß also durchaus wovon ich rede.


9
 
 Dominik Pallenberg 15. Juli 2011 

Nun gut,

die Sache ist bereinigt. Dennoch bleibt ein schaler Nachgeschmack. Die Erklärung des PGR ist ein Kotau, eine innere Haltung steht nicht dahinter. Wenn man ihn ließe, würde er tun, was er jetzt nie vorgehabt haben will.


6
 
 Fröhlich 15. Juli 2011 

Echte Umkehr oder Angst vor echten Konsequenzen?


2
 
 anninici 15. Juli 2011 
 

Der Bruch mit dem Kath. Glauben ist bei solchen

Gemeinden im Herzen schon längst vollzogen. Hier hat EB Zollisch auch ein gutes Stück beigetragen, s, Kar- Freitagserklärung.


2
 
 frajo 15. Juli 2011 

Jetzt soll alles vorbei sein?

Weil da ein paar Schismatiker eine Erklärung abgegeben haben sollen sie jetzt plötzlich anders denken oder handeln? Das glaubt doch wohl niemand im Ernst. You can\'t teach an old dog new tricks sagen dazu die Engländer. Nein, diese Leute werden sich jetzt rechtfertigen. Von dort werden wir noch vieles hören können; gerade bei dieser schwachen Aufsicht.


2
 
 Manda 15. Juli 2011 
 

Das Jahr 2015

Das Jahr 2015 wird mit Sicherheit ganz anders aussehen, als der Pfarrgemeinderat samt Pfarrer Sieger von der Schisma-Pfarrei das zur Zeit glauben. Man darf davon überzeugt sein, dass diese Leute die Rechnung ohne den Wirt, sprich Gott, machen. Wenn diese sich die Zeichen der Zeit (Glaubensabfall, Schuldenkrise, Sexismus, Wetterkapriolen) etwas genauer ansehen und sich darüber Gedanken machen würden, dann müsste ihnen doch ein Lichtlein aufgehen, selbst wenn sie die Königin der Propheten ausklammern. Maria war vor 2000 Jahren Magd des Herrn und ist folgich heute noch Magd des Herrn. Sie handelt also stets im Auftrag Gottes. Gott tut nichts Großes, ohne es vorher durch seine Propheten anzukündigen (Amos 3,7). Wir haben es auch nicht mit einem stummen Gott zu tun, sondern mit einem Gott, der redet, der das Wort selber ist. Die Leute machen sich heute ihren Glauben ganz ungeniert selber, jeder nach Gutdünken. Für nicht wenige ist der HERR nur noch Kasperle.


5
 
 hulda 15. Juli 2011 
 

VORSICHT!

Ich glaube, daß überall nur auf Zeit gespielt wird und daß man sich hier und anderweitig nach außen \"brav und reuemütig\" gibt, um im Inneren der Kirche die \"Modernisierung 2015\" weiter ungestört vorantreiben zu können. Jeder der sein wahres Gesicht gezeigt hat, ob mit der Unterschrift unter das Memorandum 2011 oder anderswo, ändert sein Vorhaben nicht mehr, nur die Strategie! Deshalb, SEID SEHR WACHSAM!


4
 
 krzyzak1099 15. Juli 2011 
 

?

\"die evangelische Schwestergemeinden als \"evangelische Beliebigkeitsvereine\" und ähnliches bezeichnen\"
Was haben diese Leute an der Wahrheit auszusetzen?


5
 
 Smaragdos 15. Juli 2011 
 

Gott sei Dank wurde diese zusätzliche Wunde vorerst abgewendet.


2
 
 Karlmaria 15. Juli 2011 

\"Ut unum sint\" von Papst Johannes Paul II

Ein weiteres Beispiel wie Lehrschreiben des Papstes ganz leicht verdreht werden können. Und dass das Lehramt der Bischöfe und Gehorsam dem Bischof unbedingt nötig ist.
Auch in einer weltlichen Hierarchie ist das ein leicht zu durchschauender Trick: Meinem direkten Vorgesetzten der meine Macken kennt und entsprechend darauf reagieren kann, dem bin ich nicht gehorsam, aber dem Papst der mich nie sieht und dessen Scheiben ich auslegen kann wie es mir passt solange der Papst nichts davon erfährt und mir nicht widerspricht, dem bin ich so was von gehorsam.


1
 
 Bastet 15. Juli 2011 

Eine für mich nicht sehr überzeugende Erklährung. Entstanden unter Druck nicht aus Überzeugung.


5
 
 Waldi 15. Juli 2011 
 

Aha, wieder so ein Probelauf,

um die Grenzen auszutarieren, wie weit man gehen kann, bis die Kirche aktiv wird. Man stelle sich vor, solche Windbeutel hätten in der Kirche das Sagen, dann würde alles aus dem Ruder laufen. Jedes Jahr ein neues Ökumenchen auf Probezeit, dann sehen wir weiter.


7
 
 Wildrosenöl 15. Juli 2011 
 

@M.Sch-Fl

Deutlich erinnere ich mich, dass Sie vor wenigen Tagen die Abberufung des Pfarrers und die Auflösung des PGR mit deutlichen Worten gefordert haben.
Sollte es dazu kommen, schließe ich mich Ihrer Meinung sehr gern an. Bleibt es bei dieser windelweichen Entschuldigug, in der sogar noch \"Menschen, die sich katholisch nennen\", angegriffen werden, zeigt EB Zollitsch leider, wie seine \"Kirche von Morgen\" aussieht. Weil dann jeder machen kann, was er will.
EB Zollitsch ist nach meiner Einschätzung ein höflicher, freundlicher Mann. Gegen ihn persönlich habe ich überhaupt nichts. Nur, er ist der Erzbischof.
Soll er einen Pfarrer, der die hl. Messe zur Gemeinschaftsfeier reduziert, im Amt lassen? Der ein protestantisches Gottesdienstverständnis hat, und das römisch-katholische Verständnis der Hl Messe ablehnt? Was soll mit ihm geschehen?


6
 
 Elwetritsche 15. Juli 2011 
 

Umkehr???

Was muß auf kirchenfeindlicher Seite ALLES passieren, ehe überhaupt Zollitsch eingreift...

Wahrscheinlich haben sich die Beschwerden derart gehäuft, daß er endlich einmal zum Handeln gezwungen war.

Doch dann sind es wieder die bösen bösen Fundis, die die ach so lieben Häretiker denunziert haben

Eigentlich müßte der Bischof schon längst unzählige Häretiker nicht nur gemaßregelt haben sondern schon längst entlassen haben!!!

Doch die Kirchenfeinde wissen, das sie von Zollitsch nichts zu befürchten haben und machen weiter wie bisher

Der Bruchsaler Häretiker wird mit Sicherheit seine kirchenfeindliche Meinung nicht ändern!

Wie war das noch mit den zwei kirchentreuen Kaplänen im EB Freiburg die weggemobbt wurden, weil sie katholisch waren

Wenn einer zu konservativ ist, keine Angst, den wird Zollitsch sofort entfernen...

Wes Geistes Kind ist dieser Bischof...


7
 
 Gipsy 15. Juli 2011 

Gut

dass sie umgekehrt sind .


5
 
 Wildrosenöl 15. Juli 2011 
 

Damit dürfte für die Erzdiözese Freiburg

dieser Skandal erledigt sein. Sie sehen es im erzbischöflichen Ordinariat wahrscheinlich nicht mal als Skandal. Ärgern sich womöglich, dass das Timing falsch war. Zu früh hat sich dieser Pfarrer mit seinem PGR geoutet.
Soll es das gewesen sein? Die unsinnig-schismatische Feststellung, dass die Kirchenspaltung nach 500 Jahren beendet sei, die größenwahnsinnige Berufung auf das eigene Gewissen, das über die Lehrautorität der Kirche gestellt wurde, alles nur ein Missverständnis? Das Verständnis von Pfr. Sieger, der Priester bringt kein Opfer dar, sondern die Messe sei nur eine Gemeinschaftsfeier, eine zu vernachlässigende Privatmeinung?
Nein, die Spalter gehen nicht. Ohne Kirchensteuer können sie nicht leben. Deshalb diese windige \"Entschuldigung\".
Nun ist die Erzdiözese Freiburg am Zug.
Ob da noch was kommt? Ohne weiteren Druck kaum.


8
 
 M.Schn-Fl 15. Juli 2011 
 

Da muß doch der Freiburger Erbischof Zollitsch

endlich mal sehr deutlich geworden sein angesichts dieser Erklärung. Also laßt uns in Zukunft bitte auch EB Zolloitsch mehr wohlwollenden Kredit geben


9
 

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