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Eine Schisma-Pfarre im Erzbistum Freiburg

12. Juli 2011 in Deutschland, 114 Lesermeinungen
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„Ökumenische Pfarrei St. Peter in der römisch katholischen Erzdiözese Freiburg“ nennt sich eine Freiburger Pfarre ab sofort - UPDATE: Erzbistum Freiburg zu KATH.NET: Es laufen bereits Gespräche


Bruchsal (kath.net) Eine römisch-katholische Pfarre im Erzbistum Freiburg will offensichtlich nicht mehr römisch-katholisch sein. Die „unsägliche Spaltung der Christenheit“ erklärt der Pfarrgemeinderat von St. Peter in Bruchsal als „für uns beendet“. Die bisher katholische Gemeinde will sich in Zukunft als „ökumenische Pfarrei St. Peter in der römisch katholischen Erzdiözese Freiburg“ bezeichnen.

Weiterhin lädt der Pfarrgemeinderat von St. Peter ausdrücklich zur gegenseitigen, also konfessionsübergreifenden Gastfreundschaft am „Tisch des Herrn“ ein, da Jesus Christus niemanden auslade, der in seiner Nachfolge stehe: „Diese gegenseitige Gastfreundschaft erklären wir hiermit ausdrücklich", heißt es auf der Website.


Mittels Einstufung einer synodalen Struktur der Kirche als „urkirchlich“ erteilt der Pfarrgemeinderat der hierarchischen Verfasstheit der Kirche eine Absage: „Wir bekennen uns zur synodalen Struktur der Alten Kirche und erwarten von unseren eigenen Kirchenleitungen, sich dieser urkirchlichen Tradition wieder zu besinnen.“

Die Gemeinde stehe, behauptet der Pfarrgemeinderat weiter, „uneingeschränkt zur Tradition und je eigenen Spiritualität unserer Gemeinden“, sie bekenne „die Vielfalt christlichen Lebens in miteinander vereinbarer Verschiedenheit.“ Dazu wisse sie sich dem „Willen Jesu Christi, dass alle eins seien“, stärker verpflichtet als allen „theologischen und kirchenpolitischen Überlegungen und Fragestellungen“.

Der Ortspfarrer, Jörg Sieger, hat sich bisher nicht öffentlich von der Erklärung seines Pfarrgemeinderates distanziert. Das Erzbistum Freiburg hat am Dienstag am Nachmittag nach einer KATH.NET-Anfrage mitgeteilt, dass in dieser Angelegenheit derzeit Gespräche laufen. Man werde nach dem Abschluss die Öffentlichkeit darüber informieren.


Pfarre St. Peter im Bruchsal



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Lesermeinungen

 Smaragdos 14. Juli 2011 
 

Spaltung überwunden oder bewirkt?

Seltsam, wie diese Pfarrei durch ihren Schritt genau das Gegenteil dessen, was sie will, bewirkt, nämlich die Spaltung! Nein, das ist leider nicht der Weg, die Spaltung zu überwinden. Sie weiß anscheinend nicht, dass ihr Pfarrpatron, der hl. Petrus, Garant der Einheit ist und auch schon in der Urkirche war!


4
 
 Goth Dismas 14. Juli 2011 

Die schlampigen...

...Tippfehler in meinem vorigen Beitrag bitte ich zu entschuldigen.


1
 
 Goth Dismas 14. Juli 2011 

@Jumiheda

Mitnichten, Sumiheda. Ut unum sint wurde hier keineswegs vollzogen, sondern pervertiert. Dieser Pfarrer und sein Pfarrgemeinderat haben die katholische Kirche verlaasen und versuchen, die gesamte geminde in dieses Schisma hineinzuziehen. Ein Selbstbennenung in \"ökumenisch\" stellt keine kirchliche Einheit her, vielmehr ist die Einheit mit dem Heiligen Vater und dem Erzbischof von Freiburg durch diese einseitige Erklärung verloren gegangen. Diese Leute sind einem selbstbezogenen Blender aufgesessen, dessen Suspendierung aus unbegreiflichen Gründen immer noch nicht ausgesprochen wurde. (Abgesehen davon vermute ich, daß sich alle aktiv Beteiligten die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen haben dürften - was sagen die Kirchenrechtler dazu?).
Der Erzbischof ist jetzt gefragt, durchzugreifen. Mit \"Gesprächen\" macht er sich lächerlich.


5
 
 DerSuchende 13. Juli 2011 

@Gipsy

Genauso ist es.
Ich vermute, das solche Aktionen,wie in dieser Pfarre nur Testballone sind. Andere werden sehr bald nachkommen. Hier müssen im wahrsten Sinne des Wortes,sehr bald Machtworte gesprochen werden.


4
 
 Gipsy 13. Juli 2011 

@ Jonny

Wenn der Erzbischof reagiert, den Vorstand hinaus wirft, wäre das ein gefundens Fressen für die die Gegenseite
----------------------------------------------------------------
In diesem speziellen Fall interessiert die Gegenseite nicht so sehr.Es muss umgehend gehandelt werden , eine Duldung zieht Nachahmer nach sich und die warten schon in Scharen.
Hier ist die Grenze des \"Austestens\" erreicht.
Schluss!


4
 
 Juditha 13. Juli 2011 
 

Zweifelhafte Macht des Pfarrgemeinderates

Und wieder einmal zeigt es sich: Wie kann es sein, dass der Pfarrgemeinderat solche Entscheidungen treffen kann? Wie kann er sich solche Macht anmaßen bzw. wer steht dahinter und fördert das? Welches Kuckucksei wurde mit Einsetzung der Pfarrgemeinderäte der Katholischen Kirche ins Nest gelegt!


3
 
 Jumiheda 13. Juli 2011 
 

tolle idee

wirklich toll, dass sich eine Gemeinde mal auf dieses Wort Jesu (ut unum sint) auf diese Weise einlässt! nachahmenswert!


2
 
 Dismas 13. Juli 2011 

Pfarrer sofort entfernen und vom Amt suspendieren.


4
 
 borromeo 13. Juli 2011 

@Jonny

Es gibt tatsächlich Fälle, in denen man sich nicht provozieren lassen sollte, um größeres Unheil zu verhindern. Aber hier? Erstens kann das Unheil nicht viel größer werden, denn was ist aus Kirchensicht schon viel schlimmer als der organisierte Kampf gegen sie aus ihrem Innern? Die Kirche hat die Pflicht und den Auftrag, die Lehre aus Hl. Schrift, Überlieferung und Lehramt zu verteidigen und deshalb ist hier klares Handeln des Erzbischofs gefragt. Zweitens werden durch Nichthandeln gerade im Vorfeld des Papstbesuches die antikatholischen Kräfte geradezu motiviert, ihre Aktionen gegen Kirche und Papst weiter auf die Spitze zu treiben.

Nachsicht ist hier gefährlich, da das Revolutionsvirus dann bald wirklich in einer echten Spaltung resultiert. Viele Offizielle bestreiten es, aber die Brüche werden zusehends größer, bis die Lawine wirklich nicht mehr aufzuhalten ist. Hier muß das Ordinariat disziplinarisch eingreifen, sonst ist die Glaubwürdigkeit der Kirche perdu.


3
 
 DerSuchende 13. Juli 2011 

@ Aegidius

Das sind doch alles schöne Worte und zum Teil auch im Ärger gesprochene Gedanken (Ich kann diesen Ärger auch nach vollziehen). Aber bitte, so werden sie die (abgefallenen) Gläubigen auch nicht wieder zurückholen. Hier hätte schon weit vorher etwas passieren müssen. Die Häresie zog dort nicht erst vorgestern ein. Viel zu viele haben hier vermutlich zu lange weg geschaut. Dieser Pfarrer stellt aber auch alles in Frage, gucken sie sich die Seiten über Maria usw. an. Übrigens die Ansichten dieses Pfarrers sind uns hier in der Diaspora bestens bekannt. Wir haben vor kurzen unsere Pfarre gewechselt um uns nicht ständig als Querulanten outen zu müssen. Ich stimme ihnen aber auf jeden Fall in dem Punkt zu, das dringend etwas passieren muss.


3
 
 Aegidius 13. Juli 2011 
 

Nein!
Im Verborgenen in Güte und Milde auf den herätischen Vereinsvorsitzenden hinzuwirken geht nicht mehr, seit das Ärgernis öffentlich ist. Und dieser selbstverliebte Wichtigtuer hat es selbst öffentlich gemacht. Es gibt für jeden normal logisch denkenden Menschen eine einzige mögliche Reaktion des Erzbischofs, wenn er wenigstens noch ein wenig ernstgenommen werden will: Rausschmiß, Versetzen in den Laienstand, Kirchenstrafe; Auflösung der Pfarrei.
Dann neu anfangen mit Katechese bzw. Mission.


6
 
 Jonny 13. Juli 2011 
 

Sich kurz vor dem Papstbesuch nicht provozieren lassen!!

Wenn der Erzbischof reagiert, den Vorstand hinaus wirft, wäre das ein gefundens Fressen für die die Gegenseite!

Die Journalisten und die liberalen Kirchen-Unruhstifter warten doch nur auf einen \"Rauswurf-Skandal\"!
Hier muss man gerade vor dem Papstbesuch schlauer reagieren.


5
 
 pijus 13. Juli 2011 
 

SPALTER

Die um Petrus und seinen Nachfolger in Gehorsam versammelte Kirche aber darf auch heute auf die Verheißung des Herrn vertrauen, daß die Mächte der Unterwelt sie nicht überwältigen werden, Mt.16.18


3
 
 Michmas 13. Juli 2011 
 

Leserzuschriften

Könnte vielleicht Kath-net unseren Hr.Erzbischof mal auf die Leserzuschriften aufmerksam machen? denn es ist durchaus denkbar dass hier einige Herren gar nicht wahrnehmen wollen nach dem Motto: was ich nicht weiss macht mich nicht heiss? (denn hier rauchts ja gewaltig und natürlich sollten die Leserbriefschreiber Freiburg fleissig selbst an`s Ordinariat schreiben und an die Deutsche Bischofskonfernz)


2
 
 Bebe 13. Juli 2011 
 

Danke @Tina

Die Amsterdamer Botschaften treffenden Nagel auf den Kopf. Beten wir dieses Gebet täglich immer wieder. \"Diese Zeit ist unsere Zeit\". Sagt die Mutter aller Völker.
Wer Ohren hat der höre...


7
 
 Ester 13. Juli 2011 
 

Das deutsche katholische Drama

wird hier in Bruchsal nur mal wieder sehr, sehr deutlich.
Um geistig überleben zu können muss man als Angehöriger einer solchen Pfarrei wenn man nicht gerade blind udn taub ist, \"woanders\" hingehen.
Ich tue das \'vor Ort# wenn es mir möglcih ist, auch.
Aber wenn ich dahin gehe, \"wo man nach meiner Fasson\" predigt bin ich nicht mehr katholisch.
Wobei mein Kriterium ja nicht die Predigt ist, sondern die Liturgie.
Es gibt berichte aus den 70ern, das engagierten Laien bedeutet wurde, in Rom gingen Waschlörbe voller Beschwerden wegen liturgischer Mätzchen ein.
Das wird sich mittlerweile nicht geändert haben.
Trotzdem verwirrt die Situation.


3
 
 Tina 13 13. Juli 2011 

\"Deutschland liegt mir sehr am Herzen!\"

\"Deutschland liegt mir sehr am Herzen!\"

In den Amsterdamer Botschaften spricht die Gottesmutter wiederholt zu einzelnen Nationen. Dabei wird einem bewusst, dass die Frau aller Völker zu keinem Land so oft spricht wie zu Deutschland. In nicht weniger als zwölf Botschaften wendet sich die Gottesmutter direkt an Deutschland und nennt es 30-mal beim Namen. Mehrmals sieht die Seherin, wie die Frau ihre Füße fest auf Deutschland setzt, was immer von besonderer Bedeutung ist.
In Deutschland offenbarte die ihr kurzes, aber so mächtiges Gebet. In Deutschland wurde auch ihr Gnadenbild gemalt. Und von Deutschland aus wollte die Frau aller Völker, dass die Verbreitung ihres Gebetes und ihres Bildes beginnt….
Die Mutter Gottes weint über die Kinder Deutschlands. Sie sind immer meine Kinder gewesen, und darum will ich auch von Deutschland aus in die Welt gebracht werden als die Frau aller Völker.\" (15.08.1951)

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte

www.kathtube.com/player.php?id=17295


5
 
 Bebe 13. Juli 2011 
 

Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,

sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen, vor VERFALL, UNHEIL und KRIEG. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein.
AMEN


6
 
 Apfelkuchen 13. Juli 2011 
 

Und staunt auf welche Ideen man hier kommt.

Das ist doch hier nichts Neues.
War doch schon der Luther da.

Störrische, besserwisserische, rebellische , überhebliche Menschen sind hier zu Hause.
Aus diesem Boden erwuchs dann auch der Nationalsozialismus, hier konnte er aufgehen.

Der Deutsche neigt zum träumerischen Idealismus, dem er der Realität unterzuordnen versucht, dabei aber regelmässig unsanft auf dem Boden derer aufschlägt. Das hindert ihn aber nicht, es immer wieder zu versuchen.Wird dieser Idealismus dann bösartig, weil er nicht das erreicht, was er will, und sich die Realität dem einfach nicht fügen will, dann wird der Idealismus auch schnell zum Fanatismus, in dem er nicht nur andere, sondern auch sich selbst quält, um seine Ziele doch noch zu erreichen.Dann ist schnell vom Opfer um der guten Sache willen die Rede, wo es aber eigentlich nichts zu gewinnen gibt.Diese Opferbereitschaft haben die Nazis dann schamlos ausgenutzt


2
 
 Wildrosenöl 13. Juli 2011 
 

Was ist noch zu besprechen?

Pfr. Dr. Jörg Sieger hat sich nicht nur als Schismatiker, sondern auch als Häretiker geoutet. \"Der Priester bringt kein Opfer dar\", sein \"Gottesdienst\" ist eine Gemeinschaftsfeier. Damit leugnet er das Tridentinum und das II: Vaticanum, geht also entschieden weiter als die FSSPX. Nun reagiert EB Zollitsch auf die FSSPX äußerst gereizt. Er hat dem Heiligen Vater Vorschriften gemacht, wie kurz die Gespräche mit der FSSPX sein dürfen, bis der Vatikan den Bruch vollzieht. (Der darauf nicht einging). Warum jetzt so zögerlich, Herr Erzbischof, mit einem zweifachen \"Konzilsleugner\"?


4
 
 Siebtel 13. Juli 2011 
 

Darf ich Bischof Overbeck zitieren:

Bischof Overbeck: \"Es gibt keine Spaltung der Kirche in Deutschland\". :-)


2
 
 catolica 13. Juli 2011 
 

der pfarrgemeinderat befiehlt,der pfarrer gehorcht,

und die gläubigen???? wieviele sind schon weg??? ich wäre die erste....


2
 
 Fröhlich 13. Juli 2011 

Kann mir nicht vorstllen, dass die ganze Gemeinde den öko-Weg gehen will!

Daher wird Zollitsch sicher reagieren!
\"Spaltung\" hat eine andere Größenordnung;
Gelassen bleiben!


2
 
 FranciscoL 13. Juli 2011 

Bodmann

Es gibt z.B. in Spanien (wo ich wohne) sehr problematische Diözesen in Katalonien und im Baskenland.Insgesamt glaube ich aber schon,dass die deutschsprachigen Länder eine besonders verzwickte Angelegenheit sind.Aber allein sind sie natürlich nicht (z.B. Benelux)


2
 
 Bodmann 12. Juli 2011 
 

Frage

Was mich mal interessieren würde ist ,ob es solche Phänomene auch in anderen Ländern der westlichen Hemisphäre gibt, oder ist das alles auf den deutschsprachigen Raum begrenzt?


1
 
 Dominik Pallenberg 12. Juli 2011 

Ist das

die Vorwegnahme des Ergebnisses des Dialüg-Prozesses?

Kündigt sich hier– pünktlich zum Jubiläum – die nächste Reformation an?


2
 
 FranciscoL 12. Juli 2011 

@mineral

Sie irren sich.Es handelt sich in Wirklichkeit um eine Verzweiflungsaktion,ein Rüchzugsgefecht,einer verstaubten Richtung in der Kirche,die weltkirchlich überhaupt keine Chance mehr hat.Wenn Sie die Zukunft erleben wollen,beobachten Sie den WJT in Madrid.Von den Lösungen,die der \"Dialogprozess\" in Mannheim oder der PGR von Bruchsal wúnschen,werden Sie dort aber nichts hören.
Viele Grüsse


3
 
 Incomódo 12. Juli 2011 

Beten um den Mut des Papstes

Warum gebt Ihr a.t.m. die rote Karte? Auch ich sehe das so.
Zu BR habe ich eine besondere Beziehung, weil ich dort mein Abi gemacht habe, und diese Meldung nun bestürzt mich. Aber ich habe nachweislich schon immer gesagt, dass es zum Verständnis der Lehre Christi einer gewissen Intelligenz bedarf, erst recht zur Umsetzung. Und zum ersten Mal greife ich auf, was so viele hier in kath.net immer und immer tun: Sie rufen auf zum Gebet. Ja, beten wir, beten wir um den Mut Benedikts XVII., klarzumachen, dass Christus die Leitlinien bestimmt und nicht irgendein Gemeinderat! Die Grenzen sind klar im II. Vatikanum definiert worden, nur muss man das kommunizieren, ohne Angst, dass die Schäfchen weglaufen, wenn man ihnen das klarmacht. Beten wir auch, dass wenigstens einige der deutschen Bischöfe ihn dabei unterstützen, denn mir erscheinen viele zu feige – an die Alternative will ich nicht denken.


4
 
 mineral 12. Juli 2011 
 

wandel

Eine weit verbreitete Grundstimmung wird hier in konkretes Handeln umgesetzt. Da mag die Empörung noch so groß sein. Gelebte Einheit im Glauben ist vielen Menschen näher als scheinbar unverrückbare Tatsachen. Hat sich die Kirche im Lauf der Geschichte nicht öfter von solchen scheinbar unverrückbaren Fakten verabschieden müssen? Gott die Ehre; dem Menschen sein Ziel - Gottes Reich.


4
 
 a.t.m 12. Juli 2011 

Bereits am 28. Juni 2011,

Hat der PGR diese schismatische und häretische Erklärung gefasst, http://www.joerg-sieger.de/oekumene.htm . wie hat bisher die Obrigkeit der Diözese reagiert? Vermutlich nicht einmal mit einen Achselzucken, daher stellt sich die Frage: Warum schweigt er Zuständige Bischof, will er damit ohne Worte erklären mir ist der DIALOG wichtiger als die Einheit, der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche? Oder im Sinne \"Wer schweigt duldet\", ausdrücken \"Danke PGR, ich bin auf eurer Seite!\". Hier trifft in meinen Augen dasselbe zu wie bei den 313 schismatischen Priestern der Ö Pfarrerininitiative, hier helfen keine Wörter mehr, sondern nur mehr Taten. Denn nicht an ihren Wörtern werden wir die wahren Diener Gottes unseres Herrn und unsere wahren Hirten erkennen, sondern nur an IHREN TATEN.

Gott zum Gruße

Ps: Dennoch wundert es mich, das der Vatikan so beharrlich schweigt. Und somit stillschweigend duldet das noch mehr unsterblichen Seelen Gott dem Herrn v


6
 
 Tina 13 12. Juli 2011 

Eine Schisma-Pfarre im Erzbistum Freiburg

„Ökumenische Pfarrei St. Peter in der römisch katholischen Erzdiözese Freiburg“

Alles „hausgemacht“, lange wurde zugeschaut und geschwiegen nur um immer eine \"schöne Weste\" zu haben.

Die Verantwortlichen machen gute Miene zum bösen Spiel.

Der Herr wird alle seine Priester mal fragen, wart ihr Priester für mich oder wart ihr Priester für euch. Und da „die Herren“ wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.

In einem „Einheitsbreigottesdienst“ ist der Herr nicht zugegen nur der „dunkle Rauch“ wollt ihr „den“ erheben?

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=21210


7
 
 FranciscoL 12. Juli 2011 

Folgen bischöflichen Aussitzens von Problemen.

Auf Pfr. Siegers ärgerliche Seite war ich schon vor Jahren gestoßen,wenn ich mich recht erinnere,weil die deutschsprachige Gemeinde,die ich sonst wegen ihrer Tendenz strikt meide,dorthin verlinkt hatte.Dann vergaß ich sie wieder,bis ich sie hier wiederfand.Ich bin traurig,dass dieses typische modernistische Herumeiern um Glaubenswahrheiten die Seite eines aktiven Pfarrpriesters sein kann,und verstehe nicht,dass niemals etwas dagegen unternommen wurde.
Da sieht man wieder,dass durch Aussitzen die Probleme immer grösser werden.Jetzt geht es um Schisma.


6
 
 723Mac 12. Juli 2011 
 

Peinlich, Peinlich kurz vor der Visite des Heilgen Vater in Deustchland undi in Freiburg

Ganze Weltkirche schaut auf die Heimat des Heilgen Vaters Benedikt XVI , wie unter Wojtyla auf Polen und staunt auf welche Ideen man hier kommt.


5
 
 Petrus Canisius 12. Juli 2011 
 

Es wird endlich Zeit

daß wir der Wahrheit ins Augen sehen. Was hier abläuft ist keine Ausnahme, keine Randerscheinung. Das, was hier abläuft, soll von Freiburg aus das noch katholische Deutschland ganz kaputtmachen. Ich sehe die Sache als eine logische Konsequenz nach Theolunkenthesen, Parteipolitikergeschwätz und bischöflichen Diskussionsforen. Es tut weh, aber wer jetzt noch glaubt, daß der Ortsbischof eigentlich eingreifen müßte - der glaubt wirklich an den Weihnachtsmann und nicht mehr ans Christkind.


7
 
 Ingeborgia 12. Juli 2011 
 

Schaut nach Rom, dort ist der heilige Geist Papst Benedikt XVI!!!

In Rom ist der heilige Geist ,woanders weht sein Widersacher bei all denen die was ändern wollen.
Es gibt keinen Zeitgeist in der hl.RKK der Zeitgeist ist der Geist der Welt und der ist nicht der hl. Geist von Gott.
Alle Modernisten die weiterstreben mit ihrem Werk, zerstören die Kirche Gottes.
Die Herrschaften der Pfarrinitiative diese Schismatiker, Revoluzzer und ihre Anhänger die dieses Geschwür ausbreiten...denn sie nehmen Kontakte zu diesen Pfarreien auf, um sie auch zum Ungehorsam gegen Gott zu bewegen... und die Lämmer laufen ihnen scharenweise nach, weil sie modernisieren wollen, sie sollen zu den Protestanten gehen, die haben das schon gemacht und haben sich von der Wahrheit Gottes entfernt.


3
 
 scopos 12. Juli 2011 
 

Was dem \"ökumenischen\" Pfarrgemeinderat entgangen

sein dürfte, die katholische Kirche ist eine Kirche in der die apostlische Sukzession ein Wesensmerkmal ist. Die Bischöfe verstehen sich in der Nachfolge der Apostel und bekanntlich wurden diese berufen und haben sich nicht selbst ernannt und als es anstand einen Ersatz für Judas zu haben, so die Vorgangsweise so, dass die Apostel die Kandidaten benannt haben und im Gebet an den Herrn, dann das Los darüber entschieden ließen.

Das Urmodell besteht in einer Hierarchie, die die Verantwortung trägt und die für die Einheit steht, aber ganz sicher nicht in dem sich manche zur Führern hochschwingen und bestimmen, also ob sie Bischöfe wären.

Interessant wäre, in wie weit dieser Pfarrgemeindrat alle Mitglieder über diese Vorgangsweise, die Bedeutung und die Konsequenzen umfassend und objekt informiert hat und vor allem dann auch jeden Einzelnen, um dessen Zustimmung gefragt hat.


3
 
 Waldi 12. Juli 2011 
 

Liebe Claudia Caecilia,

ich freue mich aufrichtig über Ihren Zuspruch, obwohl ich ihn nicht verdiene, denn nicht selten schieße ich über das Ziel hinaus. Aber ich ärgere mich maßlos, dass immer mehr selbsternannte, hochmütige, vermessene und stinkfreche Laiengruppen sich anmaßen, dem Papst den ihm vor 2000 Jahren von Jesus Christus persönlich erteilten Auftrag, die Kirche zu lenken, streitig machen. Sie merken in ihrer Plattheit nicht einmal, dass sie sich durch ihre wahnwitzigen Aktionen selbst exkommunizieren. Letztlich wird Gott über ihr Tun entscheinen und nicht dem Papst den Vorwurf machen: \"Lieber Benedikt, warum bist du so hart geblieben und hast diesen unschuldigen und dummen Kindern den Spaß verdorben?\" Es geht in der Kirche um weit mehr, als sich diese geistigen Tiefflieger in ihrer Albernheit ausmahlen. Traurig nur, dass die Bischöfe diesem Übel tatenlos zusehen - und kapitulieren.


4
 
 confrater-stefan 12. Juli 2011 
 

@schlegl: besten Dank!

@alle: beten, beten, beten! (man kann auch gleichzeitig mit dem Kopf schütteln und beten, mache in letzter Zeit kaum was anderes)


4
 
 borromeo 12. Juli 2011 

@M.Schn-Fl

Interessehalber habe ich einige von Pfr. Siegers veröffentlichten und frei zugänglichen Predigten gelesen. Sehr schnell ist mir klar geworden, daß hier ein Mensch spricht, der sehr von sich überzeugt ist, der seine persönlichen Erkenntnisse anderen überstülpen möchte und das ganze noch als die enzig konsequente Möglichkeit der Exegese der zugrundeliegenden Perikopen darstellt.

Diejenigen, denen der Hl. Geist nicht die Gnade des Verstehens seiner Lesart geschenkt hat, sind entweder bemitleidenswerte Geschöpfe oder belehrungsresistente Mitmenschen, die sich angstvoll an \"Überkommenem\" festhalten und bewegungsunfähig sind. Die anderen sind das \"wissende\" Volk Gottes.

Allerdings frage ich mich schon bei aktuell 603 veröffentlichten Predigten dieses Genres, wie es sein kann, daß EB Zollitsch diese Geisteshaltung seines Pfarrers bisher noch nicht bemerkt haben soll. Mit dieser Kenntnis im Hinterkopf ist die Eskalation nun wirklich keine Überraschung.


7
 
 Gembloux 12. Juli 2011 
 

@Gabri

\"Viele sagen ... sind die entsetzt.\" Den Spruch habe ich ähnlich schon in den Siebzigern gehört. Selbst damals aber noch nicht in dieser respektlosen Art und Weise, in der die konservativen Überzeugungen von Ihnen lächerlich gemacht werden. Da Sie mich aber sowieso zu den Unerleuchteten zählen, sollten Sie sich im Dialog mit mir nicht so viel Mühe geben mit Ihren väterlichen Ratschlägen. Ich werde es in meinem Leben wohl nicht mehr schaffen, unter die theologisch gebildeten Brights aufzusteigen.


4
 
 M.Schn-Fl 12. Juli 2011 
 

Bemerkenswerte Zitate des Pfarrers Sieger!

@borromeo
danke für die Zitate des Pfarrers Sieger aus seinen Predigten.
Daß er völlig unwissenden Kirchenmitgliedern ihre Unwissenheit als Gottes Weisheit auslegt, ist schon stark und beweist, daß auch promovierte Pfarrer mitunter Blösinn reden können.

@erntehelfer
Ein guter öffentlicher Brief. Hoffentlich wird der auch von Herrn Sieger gelesen.


2
 
 Aegidius 12. Juli 2011 
 

Im Erzbistum Freiburg tut sich was!

Nach Gewährenlassen, Abwarten, Ermutigen und Dialog - jetzt endlich die Reaktion: Gespräche. Wie bitte? GESPRÄCHE!
Wer noch ein Faß hat, der fasse es.


4
 
 Gabri 12. Juli 2011 
 

@Gembloux - Bewegung in der Kirche

Sie zitieren mit Recht Pfarrer Sieger auf seiner Webseite: \"Es braucht solche Bewegung in der Kirche\".

Gut gesprochen!! Viele sagen: \"Das wichtigste in der Kirche ist die Wandlung\". Und wenn sich etwas ändert, sind die entsetzt.

Lesen Sie vielleicht mal \"Der Geist der Liturgie\" von Josef Ratzinger - vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf!


3
 
 hofi 12. Juli 2011 

Römisch-katholisch ?

Daß in dieser Spalter-Pfarrei noch das Wort katholisch vorkommt, ist äußerst bedenkenswert. Daß es ein Kirchenrecht gibt, scheint auch vergessen zu sein. Dieser \"Fall\" sollte zunächst vom Nuntius \"beurteilt\" werden, dann aber an Rom verwiesen werden, falls nicht das Wunder der Auflösung dieser sog. Gemeinde durch Erzbischof Zollitsch vorgenommen wird. Also lasset uns beten...........


5
 
 Claudia Caecilia 12. Juli 2011 
 

@Waldi

Sie haben so Recht.
Warum sehen das die Bischöfe nicht?
Auf der modernistischen Website unseres Bistums las ich gerade: \"Der Pfarrgemeinderat dient dem Aufbau einer lebendigen Gemeinde und der Verwirklichung des Heils- und Weltauftrags der Kirche.\"
Irgendwie habe ich da wohl was nicht mitbekommen.
Bei uns beschweren sich die Mitglieder dieses antikirchlichen Vereins, wenn die Hl. Messe zulang dauert und sie dadurch vorm Pfarrzentrum auf den Pfarrer warten müssen. Morgen werde ich vermutlich nicht viel Orgel spielen können, denn diese \"tollen, engagierten Laien, die sich so effektiv einbringen\", dürfen natürlich nicht verärgert werden.
Nur noch traurig! Ich gehöre zur EINEN ... Kirche und will nicht protestantisiert werden!


2
 
 Confessor 12. Juli 2011 
 

Ein Versammlungsort im \"Geist der Brüderlichkeit\" ?

Ist dieses alberne Getue einer im offenen Ungehorsam gegen die Heilige Mutter Kirche stehenden Pfarrei nicht etwa schlicht eine der vielen \"Früchte\" der sog. \"neuen Katechese\", die sich einer Seuche gleich ausgebreitet hat....
deren Kern\"thesen\"

- \"Alle\" Menschen seien \"Brüder Christi\"

- \"Moderne\" Menschen
seien keine Sünder mehr....sie seien \"von Natur aus gut\"

- Die 4 letzten Dinge werden kaum noch - die Hölle gar nicht mehr - thematisiert...
das Sündenbewusstsein
\"wegtoleriert\" oder ganz zum Verschwinden gebracht
Wer auf die Realität der Hölle hinweist, wird als \"Drohbotschafter\", \"Angstmacher\" und \"mittelalterlich Denkender\" verunglimpft

- \"Bussandachten\" und reuevolles Gebet genügten

- Das heilige Messopfer ist \"kein Sühnopfer\" (????) mehr....
lediglich ein Ausdruck der
\"Gemeinschaft in Christus\" ( daher stets das Gerede vom unverbindliche


3
 
 JohannBaptist 12. Juli 2011 
 

@ M.Schn-Fl

\"..in einer Diözese wo man jahrzehntelang alles hat schleifen lassen..\"
Ja, leider. Saier, der Konzilsgeistbeschwörer, läßt grüßen!


1
 
 RömischerRömer 12. Juli 2011 
 

So ein Vorgang ist ...

... in Deutschland womöglich dafür geeignet, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Wenn wir Katholiken uns über alle ähnlichen Vorgänge in den Gemeinden der sogenannten Dritten Welt auch so aufregen würden, dann wäre das ein großes Projekt.
Festzuhalten aber ist, dass wir uns in Mitteleuropa in einer Kirchenkrise befinden, während der Katholizismus in Asien, Lateinamerika und Afrika wächst.
Deshalb wird sich Rom und der zuständige Bischof hüten, hier irgendeine Meldung abzugeben. Wenn sie das anfangen und zum Beispiel jeden Priester in Afrika, der mit einer Frau zusammen lebt, maßregeln, dann wird es ziemlich eng. In Rom weiß man das auch ganz genau - und ist diesbezüglich mit Verfolgungen sehr zurückhaltend.


4
 
 Ester 12. Juli 2011 
 

@ stellamaris

Pfarrer Herp kenne ich auch, der wird sich im Grabe umdrehen!
Weil ich den Pfarrer Herp kenne so bleibt aber die bange Frage: Was ist mit der Saat die dieser gute Priester sicherlich gelegt hat?
Wo sind die Leute vor Ort?
Aber wie ich die Lage in Deutschland kenne, denke ich mal die Mehrzahl der Pfarreimitglieder geht wenn wirklcih fromm,woanders hin, der Rest leidet still vor sich hin oder bleibt eben zuhause im Bett liegen.
Wehren müsste wir uns!


3
 
 a.t.m 12. Juli 2011 

Vor kurzen war hier zu lesen, das der Vatikan eine Spaltung der deutschen Kirche,

oder besser gesagt der \"Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Deutschlands\" befürchtet wird siehe, http://www.kath.net/detail.php?id=31843 .

Nun stellt sich mir die Frage, große Teile des Episkopates sehen diese Spaltung nicht, obwohl diese immer öffentlicher zu Tage tritt, daher meine Frage wollen die Bischöfe diese Spaltung vorantreiben und vor allem auf welche Seite werden sie sich stellen, auf die der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche oder auf die Seite der Schismatiker??? Ich vermute das sich diese auf die Seite stellen werden, die ihnen am meisten bezahlt, also die der Schismatiker.

Gott zum Gruße


2
 
 Gembloux 12. Juli 2011 
 

Die nächsten schismatischen Pfarreien:

Die \"Seelsorgeeinheit\" Hanauerland bringt die o.a. Erklärung unkommentiert, wie zuvor schon den \"Aufruf zum Ungehorsam\" der \"Pfarrerinitiative:
http://www.kath-hanauerland.de/html/aktuell/aktuell179.html?t=
Dazu gibt es auch die passende Konzeption:
„Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Tuns und Planens!\"
Laut Webseite ging diese Konzeption zur Genehmigung an das erzbischöfliche Generalvikariat.
http://www.kath-hanauerland.de/html/konzeptionsentwicklung.html


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 Gembloux 12. Juli 2011 
 

Hw. Hr. Pfarrer Sieger bekennt sich zum Ungehorsam

Zitat von seiner Webseite:
\"Das kirchliche Lehramt hat schließlich \'Ja\' dazu gesagt, als fast alle Pfarrgemeinden Mädchen als Ministrantinnen - eigentlich im Ungehorsam - schon lange eingeführt hatten. Hätten die Pfarrer das nicht vorangetrieben, wäre Rom von sich aus sicher kaum auf die Idee gekommen, Ministrantinnen einzuführen.
Es braucht solche Bewegung in der Kirche.\"
Quelle: http://www.joerg-sieger.de/glaube.htm, 11. Thema, \"Ein zeitgenössisches Beispiel\".
Man lese weiter, um zu erfahren, dass mit Hilfe der Königsteiner/Mariatroster Erklärung der Vorrang des Gewissens gegenüber der kirchlichen Lehre begründet wird.


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 antony 12. Juli 2011 

@ oekumenefreund

Nun, zunächst muss man mal festhalten, dass der Beschluss der Pfarrgemeinderäte keinerlei Rechtwirksamkeit hat. Pfarrgemeinderäte sind - wie der Name sagt - zum Beraten da. Der Pfarrer hat übrigens nicht unterschrieben.

Man kann aber annehmen, dass der Pfarrer sich die Erklärung stillschweigend zu eigen macht - immerhin hat er seine Webdomain zur Veröffentlichung hergegeben.

Ich vertraue drauf, dass der Bischof das richtet. Bei all dem, was S.E. Zollitsch hier immer wieder vorgeworfen wird - so einen Vorgang wird er mit Sicherheit nicht unterstützen.


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 borromeo 12. Juli 2011 

Fortsetzung

...halte ich schon für ein starkes Stück!


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 Erntehelfer 12. Juli 2011 
 

So könnte die Antwort des Bischofs aussehen:

Ich habe mir mal erlaubt, in die Rolle eines bischöflichen Beauftragten zu schlüpfen und habe Pfr. Sieger geantwortet:
http://predigtgarten.blogspot.com/2011/07/offener-brief-des-bischoflichen.html


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 Albraner 12. Juli 2011 
 

@Abrahamides

Es ist zwar richtig, dass der Pfarrer nicht Vorsitzender des PGR ist, er ist jedoch verpflichtet, Beschlüssen des PGR, die gegen das Recht und die Lehre der Katholischen Kirche verstoßen, zu widersprechen. Was angesichts der Tatsache, dass der Pfarrer auch \"Internetprovider der Pfarreihomepage ist, nicht mehr erwartet werden darf.


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 borromeo 12. Juli 2011 

Nicht von ungefähr

Zitat aus einer Predigt (www.joerg-sieger.de/predigt/jahr_a/a_drei_d.htm) des Bruchsaler Pfarrers Dr. Jörg Sieger vom 19.6.2011:

\"[…] Kein Mensch möchte, wie das immer wieder Kritikern vorgeworfen wird, den bewährten Zölibat der Kirche abschaffen. Viele aber wollen, kein einfältiges Priestertum, sondern die Vielfalt der Möglichkeiten, die menschliches Leben bereitstellt. Es soll den unverheirateten Priester natürlich weiter geben, aber warum daneben nicht auch den verheirateten? Und warum nicht die verheiratete Priesterin? Und genauso die unverheiratete?
[…] Ich bete darum, dass Gott der Dreifaltige auch den Entscheidungsträgern in unserer Kirche jene Weisheit schenken möge, die er einem Großteil des Kirchenvolkes bereits hat zuteilwerden lassen.\"
----

Wie leicht zu erkennen ist, kommt die schismatische Erklärung nicht von ungefähr. Daß aber für die \"gar nichts kapierende Kirchenführung\" um Erleuchtung in diesem Sinne gebetet wird, halte ich schon für ein


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 stellamaris 12. Juli 2011 
 

Fassungslos

Ich bin in der Pfarrei St.Peter aufgewachsen und zur Kommunion gegangen. Schon sehr lange wohne ich nicht mehr in Bruchsal. Meine Vorfahren mütterlicherseits gehörten seit Generationen dieser Pfarrei. an. Die \"Peterskirchler\" waren in Ordnung. Vom frommen Geistl. Rat Pfr .Stöckle wurde ich getauft, Pfr. Herp war bis in die Siebziger Jahre ein sehr guter Seelsorger. Danach gings bergab. Wie man eine gute Pfarrei abwirtschaften kann, ist unfassbar. Ich bin einfach nur traurig und könnte heulen.


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 Waldi 12. Juli 2011 
 

Ich habe schon einmal geschrieben,

dass die Pfarrgemeinderäte die übelsten Unruhestifter und die größten Schädlinge in den Pfarreien und in der katholischen Kirche sind. Sie setzen jedem Pfarrer um so mehr zu, je katholischer er sein Amt nach der Kirchenlehre und im Gehorsam zum Papst wahrnimmt und je ehrwürdiger er die Heilige Messe zelebriert. Ich betone noch einmal, ich habe noch nie an einer Pfarrgeimeinderatswahl teilgenommen, von mir aus gäbe es dieses kirchenfeindliche Sydikat nicht.


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 Michmas 12. Juli 2011 
 

Als Jesus einmal verkündigte gingen viele von ihm weg den sie konnten die Grenzen akzeptieren die er gesetzt hat. aber hier passiert etwas sehr böses. Gefühlsreligion wird erzeugt.... auf die Tränendrüsen wird gedrückt usw. das gleiche wie bei der PID Entscheidung v. D.B. Die mündigen Christen sind nichts anderes als verirrte Schafe die zu Wölfen werden ohne das sie es wissen.


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 Abrahamides 12. Juli 2011 
 

Vielleicht nicht als Heiliger, aber...

Erzbischof Zollitsch wird vielleicht nicht als Heiliger in die Geschichte der Kirche eingehen, aber zumindest als einer, der ihr in einer schwierigen nachkonziliaren Zeit in Deutschland zu einem neuen Aufbruch verhilft. Sind wir ehrlich: Was hat seine Dialoginitiative nicht schon in sehr kurzer Zeit zur Klärung bzw. zur Unterscheidung der Geister beigetragen! Sind wir froh und dankbar, dass die Fronten sich klären! Wie sehr litten orthodoxe Priester und Laien bisher unter den Saboteuren in den eigenen Reihen, gegen die sie bis jetzt mehr oder weniger machtlos waren! Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht, und das kann der Kirche ja nur helfen. ps In der Erzdiözese Freiburg ist der Pfarrer nur Mitglied des Pfarrgemeinderats, nicht dessen Vorsitzender. Pfarrer Sieger braucht sich also nicht mehr zu melden.


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 dalet 12. Juli 2011 

Ökumene

Wenn es eine katholische Pfarrei geschafft hat, die evangelischen Brüder und Schwestern ins Boot zu holen, dann ist das eine wunderbare Entwicklung hin zur Einheit.

Aus dem Bericht geht leider nicht hervor, ob sich die ev. Nachbarsgemeinde der \"ökumenischen\" katholischen Pfarrei angeschlossen hat oder ob sich die rk Pfarrei bis zur Selbstauflösung/-anbiederung den Protestanten angenähert hat.


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 SCHLEGL 12. Juli 2011 
 

@ confrater-stefan

Ergänzung : jeder Katholik, ganz gleich welchem Ritus er angehört,besitzt das Recht, die Liturgie in irgend einem Ritus, der in der katholischen Kirche zugelassen ist, mitzufeiern. Lediglich zu Ostern und anderen großen Kirchenfesten, soll die Liturgie möglichst im eigenen Ritus mitgefeiert werden.Msgr. Franz Schlegl


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 Wildrosenöl 12. Juli 2011 
 

@RömischerRömer

mit Verlaub, aber Ihre Aussage ist neben der Realität. Wenn in einem Bistum der Bischof Konsequenzen ankündigt und notfalls durchführt, dann sind auch die Priester pflichtbewusst. Und laufen nicht in Scharen davon. Wenn der Personalreferent weiß, was der Bischof duldet und was nicht, und die Priester das wissen, dann entstehen keine ökumenischen Gemeinden. In dem Bistum, in dem ich früher lebte, habe ich noch nicht mal geahnt, dass es \"Freiburger Zustände\" gibt. Und der Bischof galt nicht als konservativ. Er war \"nur\" christozentrisch. Er liebte die Eucharistie und duldete keine Missbräuche. Die es auch nicht gab.
So einfach könnte es in der Kirche sein.


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 SCHLEGL 12. Juli 2011 
 

@confrater-stefan

Voraussetzung für einen Wechsel des Ritus wäre Ihre Verankerung in der griechisch katholischen Gemeinde Ihrer Umgebung. Dann müsste der griechisch katholische Pfarrer über den zuständigen griechisch katholischen Bischof, oder dessen Generalvikar,einen Antrag für Sie an die Kongregation für die Ostkirchen in Rom stellen. Dieser Antrag müsste eine Begründung haben. Im alten Kodex war es can. 98, ich habe momentan nicht die Möglichkeit nachzuschauen, welcher Kanon im neuen Recht diesen Sachverhalt beschreibt. Übrigens weiß ich nicht, ob die griechisch katholischen Ukrainer, die in der BRD einen neuen Bischof haben, überhaupt von der Kirchensteuer erfasst werden? In Österreich ist es schon so.Msgr. Franz Schlegl


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 Michmas 12. Juli 2011 
 

Frucht der Saat

Sie geht auf, unsere deutschen Oberhirten habe schon viele Jahre so gesät, mit ihrem unsäglichem Kurs gegen Rom , (Entschiedene
fakten ignorieren und behaupten die Zeit ist noch nicht reif usw. Die Türe zum Himmelreich ist klein.Der Herr hat Grenzen gesetzt denjenigen die hineingehen wollen aber unsere Hirten woll(t)en dass jeder sein Himmelreich hat. Diese Pfarrei braucht keinen Priester mehr könnte in einer anderen pfarrei die keinen Priester hat seinen Diest tun. und noch dazu:Die Pfarrgemeinderäte verstehen sowieso nochts v. kath Kirche.


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 ökumenefreund 12. Juli 2011 
 

@ antony:

Was sollten den da für Gespräche laufen? Diese Pfarrei hat sich doch eindeutig zu etwas erklärt, was es nicht gibt und ist somit ausgetreten aus der katholischen Kirche. Dieser Pfarrer gehört sofort abgelöst, die Pfarrei aufgelöst um dann einen Neuaufbau zu beginnen. ....


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 Der Gärtner 12. Juli 2011 

Leider komme ich hier mit unseren Archiven nicht zurecht. Ich meine mich erinnern zu können, dass im letzten Jahr eine Pfarrei in der ED Köln geschlossen wurde. Schlüssel abgeholt. Ende der Veranstaltung.


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 RömischerRömer 12. Juli 2011 
 

Habe eigentlich nur ich das Gefühl, dass die Priester landauf, landab trotziger werden? Sie nutzen offenbar ihre Position aus, weil es immer weniger gibt. Weil sie in einer außerordentlich starken Position sind. Das sieht man hier in Freiburg und in Augsburg, wo sich Hunderte Pfarrer nicht an das Gebot des Bischofs halten, keine Wortgottesfeiern mehr am Sonntag zuzulassen, aber auch in Österreich. Nur: Was sollen die Bischöfe tun? Wenn sie alle weg schicken, die sich auflehnen, dann bleiben nicht mehr viel übrig.


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 Wolpertinger 12. Juli 2011 
 

KONSEQUENZEN

Es wird endlich Zeit, daß Zollitsch -der ja schon öfters durch seine antirömischen Tendenzen aufgefallen ist, sich selbst wie Hans Küng als unfehlbar bezeichnet und diesen bösen Papst in Rom bannt, wie einst Herr Luther: das große Vorbild der deutschnationalen Zwangskirchensteuer, der von Kardinal Lehmann ja selbst zum Kirchenlehrer erhoben wurde

Es wird Zeit, daß die lehmisch-katholische Kirche endlich KONSEQUENT ist und sich auch OFFIZIELL von Rom lossagt

Denn römisch-katholisch ist dieser Haufen schon lange nicht mehr!!!

Ich hingegen bleibe lieber RÖMISCH-katholisch anstatt lehmisch-katholisch!

Doch der Etikettenschwindel muß endlich aufhören!


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 Barbara Wenz 12. Juli 2011 

@Manda

\"nicht nur der Rauch Satans ... \" Sie sehen richtig.
Das Barbecue ist in vollen Gange.


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 kaiserin 12. Juli 2011 
 

Klar, daß die Spaltung da ist!..:

Ich erlaube mir hier, es zu wiederholen: Leute, schreibt Ihr nach Rom !...Dort wird mit Sicherheit alles \"registriert\", mit oder ohne persönliche Antwort. Adresse: Congregazione per la Dottrina della Fede- Piazza del S. Uffizio 11 - 00193 ROMA


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 M.Schn-Fl 12. Juli 2011 
 

Hochwürdigster Herr Erzbischof Zollitsch,

diese Sache können Sie nicht mehr aussitzen. Es ist einfach Ihre Pflicht als Ordinarius der Kirche von Freiburg nun zu handeln und diesen Pfarrgemeinderat aufzulösen und den Pfarrer unverzüglich zu entfernen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht mehr.
Und bitte erklären Sie Ihren Mitbrüdern in der DBK, daß die Spaltung nun handfest Gestalt angenommen hat bezeichnenderweise in einer Diözese, in der man jahrzehntelang alles hat laufen lassen und die wirklich Katholischen schikaniert ,unterdrückt und vertrieben hat durch den kirchlichen Apparat.


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 Wildrosenöl 12. Juli 2011 
 

\"Es geht weder um ein Opfer, das von einem Priester

dargebracht wird.....Es geht um eine gemeinsame Feier\". Ich greife nochmal auf, was @ Jakoba bereits veröffentlicht hat bezüglich der HP von Pfarrer Sieger. Er ist nicht nur Schismatiker, sondern auch Häretiker.

Ich frage mich allerdings, wie lange ich hier noch lesen und mich noch äußern kann, ohne meinen Seelenfrieden aufs Spiel zu setzen. Die Schmerzgrenze ist längst überschritten.
Die \"Lämmer schreien\", wer hört sie? Die Petition Pro Ecclesia wurde freundlich entgegengenommen, um in die Archive versenkt zu werden. Dem Schismatiker und Häretiker dürfte nichts passieren, Pfr. Sieger wird auch in Zukunft pünktlich sein kirchensteurfinanziertes Gehalt entgegennehmen. Wie gerne hätte ich Unrecht mit dieser Voraussage, wie lebend gerne!
Die Schwachsinnsthesen von Mannheim, die kath.net veröffentlicht hat, kann ich nicht mehr kommentieren. Dafür fehlen mir die Worte...


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 Wolpertinger 12. Juli 2011 
 

Betrachtungsweise

\"Sagte nicht unlängst Bischof Overbeck, es gäbe keine schismatischen Tendenzen\"

Es kommt auf die Betrachtungsweise an.

Innerhalb der deutschnationalen Zwangskirchensteuergemeinschaft gibt es keine schismatischen Tendenzen, denn die sind ALLE gleichgeschaltet und dem Zeitgeist unterworfen

Ob das letzte Zentralkomitee auf deutschem Boden, die Pfarrgemeindesowjets, Ordinariokraten, lehmisch-katholische Bischöfe etc

Die einzigen die schismatische Tendenzen haben und sich von Wittenberg lossagen wollen und ihre Blicke auf Rom werfen wurden in 40-jähriger Wüstenwanderung aus dieser deutschnationalen Zwangskirchensteuergemeinschaft bereits verbannt


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 Albraner 12. Juli 2011 
 

@Strafrechtler

Wenn der Herr Pfarrer weniger mit seiner Eisenbahn beschäftigt gewesen wäre und sich stattdessen mehr um die katechetische Unterweisung seiner Gemeinde sowie die CIC-gerechte Auswahl seiner PG-Räte (analog can 512 § 3. In den Pastoralrat dürfen nur Gläubige berufen werden, die sich durch festen Glauben, gute Sitten und Klugheit auszeichnen.) gekümmert hätte, wäre uns dieses lächerliche Laienschauspieltheater erspart geblieben.


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 kaiserin 12. Juli 2011 
 

Klar,Die Spaltung ist da!

Ich erlaube mir, hier wiederholen zu dürfen: Leute, schreibt Ihr nach Rom !... Dort wird alles mit Sicherheit \"registriert \"( mit oder ohne persönlichen Antwort!).


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 chronotech 12. Juli 2011 

also doch SPALTUNG und SCHISMA

...und H. H. Erzbischof Zollitsch lügt die Deutschen an, dass es keine gibt...


2
 
 Paucapalea 12. Juli 2011 

@Bonifaz2010

Die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre von 1999 haben nicht \"die Bischöfe\" initiiert, sondern das Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen. Und der damalige Präsident, Edward Idris Kardinal Cassidy, sowie der damalige Sekretär Bischof Walter Kasper, handelten in der Autorität des Heiligen Stuhls (und nicht etwa der DBK). Das nur zur Klarstellung.


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 Tadeusz 12. Juli 2011 

Es wird mir um das Herz leichter...

Je weniger bescheuerter Schismatiker in eigenen Reihen desto besser. Kann nicht auch Tänzler und der ZDK Oberfuzzi nicht mitziehen?

Also Ciao und viel Spass bei Anerkennung der Sünden als Tugenden in eigener hastig gestrickter AusnahmefallNahezuBibel.


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 Miles Christi 12. Juli 2011 
 

Sagte nicht unlängst Bischof Overbeck, es gäbe keine schismatischen Tendenzen

in der deutschen Nationalkirche? Da sieht die Realität leider doch etwas anders aus! Wer in den letzten 45 Jahren den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat, fühlt sich dabei nicht wirklich überrascht. Und leider ist Bruchsal heute überall in deutschen Landen, warum auch nicht, wenn der Häresiarch Luther mittlerweile von Kardinälen (!) als \"gemeinsamer Lehrer im Glauben\" hofiert wird. Pfarrer Sieger hat die ökumenistische Ideologie nur konsequent zu Ende gedacht. Nicht primär ihm, sondern dieser irrwitzigen Ideologie muß in der Kirche der Garaus gemacht werden!


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 st.michael 12. Juli 2011 
 

Bewunderung

Das sind also die vielgelobten Früchte dieses unseligen Konzils.
Wieder ein Beweis dafür das kein hl. Geist in diesem Vat.II war, sondern nur in der Tradition der Kirche.
Ich sehe das ganz gelassen, diese Schwachsinns Theolunken werden auf den Müllplatz der Geschichte geworfen, Rom bleibt bis zum Ende der Zeit.
Zu solchen Gemeiden geht, außer dem PGR , auch niemand mehr, da sie zwar nicht mehr die hl. Messe, aber dafür ausgiebig sich selbst feiern, wie langweilig, dafür besteht keinerlei Sonntagspflicht.


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 Wolpertinger 12. Juli 2011 
 

Befreiungstheolunken

\"in eine südamerikanische Andengemeinde versetzt werden, die gegenüber solchen verirrten Anwandlungen immun ist.\"

Da haben bereits vor 30/40 Jahren irgendwelche Jesuiten mit Kalaschnikow am Altar und andere Befreiungstheolunken die Menschen aus der Kirche vertrieben

Ob dieser sozialisitischen Unglaubwürdigkeit sind in Südamerika die Massen weg von der Kirche
Wo früher annähernd 100% Katholiken waren sind es dank den Befreiungstheolunken heute schon 30% die zu protestantischen freikirchlichen Sekten abgewandert sind

Die Saat der Kirchenzerstörung geht auf


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 Bonifaz2010 12. Juli 2011 
 

@ antony

Ich bin nicht dieser Meinung. Hier können Sie einmal nachlesen, wie die Kirche mit Problemfällen umgeht:

http://kath.net/detail.php?id=23326


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 antony 12. Juli 2011 

Die Erklärung zur \"ökumenischen Pfarrei\"...

datiert auf den 28. Juni 2011 (http://www.joerg-sieger.de/oekumene.htm).

Ich nehme an, dass der Bischof da nicht zuschaut, und es ist gut, dass kath.net darauf aufmerksam macht. Die Sache ist wirklich unsäglich.

Aber bevor hier weiter auf den Erzbischof und die Erzdiözese geschimpft wird, gebt ihm doch mal etwas Zeit. Die Sache ist noch keine 3 Wochen alt, und die Gespräche mit der Pfarrei werden sicher nicht öffentlich geführt.

Vielleicht läuft die Sache ja schon auf Hochtouren.


7
 
 Bonifaz2010 12. Juli 2011 
 

Man könnte diese Groteske kurzerhand abtun, wenn nicht die Bischöfe mit ihrer \"Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre\" vorgemacht hätten, wie man theologische Differenzen mit dem Protestantismus mit einem Federstrich als „für uns beendet“ erklärt.


4
 
 Albraner 12. Juli 2011 
 

Nachtrag

Wenn das Kommentarfenster nicht so klein wäre, hätte ich\'s leichter, den Überblick zu behalten... Wollte natürlich sagen, dass Pfarrer und Pfarrei gerne weiter Geld aus Freiburg beziehen möchten.

@Kathole: Mit dem \"Müll\" ist das natürlich immer so eine Sache. Aber wir haben in der ED FR ja leider auch nicht mehr so viele Frauenklöster, in denen man einen solchen Problemfall als Spiritual parken kann. Da ich nach Südamerika familiäre Beziehungen habe, weiß ich auch, dass dort mit wirklichen Problemen gekämpft wird und nicht mit der Selbstzufriedenheit wie hier.


3
 
 Wolpertinger 12. Juli 2011 
 

Sonntagsmesse

Ich muß mich korrigieren, es wird wohl dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Hl. Messe mehr gefeiert, denn bei solch einem Pfarrer wird wohl kaum noch die Intention stimmen, das zu tun, was DIE Kirche will.

Schrecklicherweise wird wohl in Bruchsal wie auch an vielen anderen Orten wohl keine gültige Messe gefeiert!


3
 
 Kathole 12. Juli 2011 
 

@Albraner

Sosehr ich als Diözesane der ED Freiburg mit Ihnen mitfühle, muß ich mich als Andenliebhaber doch energisch dagegen wehren, unseren kirchlichen Sondermüll auf den Anden zu entsorgen!


3
 
 Genesis 12. Juli 2011 

Ist die Zeit nahe...

dass man die treuen Katholiken aus den Kirchen hinausekelt?
Immer mehr romtreue Katholiken ziehen sich zurück, da ihnen ein Streit zuwider sind. Da gibt es ein schönes vierstrophiges Kirchenlied \"Wohin soll ich mich wenden...\"

\"Wenn alles verloren scheint, dann ist der Sieg nahe.\"
Zum Glück gibt es noch ein paar \"Hüter des heiligen Feuers\".


3
 
 Wolpertinger 12. Juli 2011 
 

Die Kirche

und die weiteren kirchlichen Räumlichkeiten sind mit sofortiger Wirkung diesem Häretikerhaufen zu entziehen!

Wenn dieser Haufen so überzeugt ist, dann soll er auch den offiziellen Bruch bekannt geben und keine Kirchensteuer mehr einheimsen!

Ich wette der Sonntagsmeßbesuch tendiert dort noch weiter gegen Null als anderswo und außer dem Pfarrgemeindesowjet kommen dort nur noch wenige zur sonntäglichen Selbstinszenierung

Die Kirche ist sofort der Petrusbruderschaft oder einer anderen KATHOLISCHEN Gruppierung als Personalpfarrei zuzuteilen, damit eine Neuevangelisierung erfolgen kann


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 Albraner 12. Juli 2011 
 

Ökumenische Pfarrei in der r. k. Erzdiözese Freiburg

Das ist ja wohl kein zufällig gewählter Titel. Da sich die Pfarrei ja eigentlich zur freikirchlichen Gemeinde erklärt hat, versucht sie durch ihre Titulierung zu verhindern, dass ihr Pfarrer (der mit seiner Homepage auch Plattformgeber der Gemeindeseite ist) auc weiterhin von den Kirchensteuerpfründen finanziert wird wie im übrigen auch die Pfarrei selbst. Die synodale Eigenständigkeit endet offenbar beim Geldbeutel.
Als Reaktion sollte der offenbar unterforderte Pfarrer (Hobby: Modellbaueisenbahnen) in eine südamerikanische Andengemeinde versetzt werden, die gegenüber solchen verirrten Anwandlungen immun ist.


4
 
 SCHLEGL 12. Juli 2011 
 

Die ökumenische Pfarre

In Westeuropa und in den USA kommt es immer häufiger vor, dass römisch-katholische Gläubige, die ihren Glauben ernst nehmen, aus Verzweiflung über die Zustände in manchen Pfarren zur orthodoxen Kirche übertreten(viele orthodoxe Gemeinden feiern in den USA die Liturgie bereits in englischer Sprache). Das sollte den Verantwortlichen in unserer Kirche zu denken geben. Übrigens gibt es für Katholiken auch noch die Möglichkeit in Rom einen Rituswechsel zu beantragen! (Aus einem gerechten Grund, kann sich ein Katholik des römischen Ritus, einer katholischen Ostkirche anschließen -, meistens der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche, weil sie die stärkste mit Rom verbundene Ostkirche ist). Auch in Wien sind wir schon mehrmals in dieser Sache angefragt worden.Msgr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


3
 
 Calimero 12. Juli 2011 
 

@ a.t.m

Zitat:
\"... und regelrecht erschüttet bin ich über
das Verhalten des Vatikans.\"

Warum?

Die weltliche Macht des Vatikans ist schon lange dahin und die geistliche Macht schwindet kontinuierlich mit dem Glaubensabfall.
Der Vatikan kann nichts machen außer beten.

Die Machtmittel, die man theoretisch hätte werden nicht einsetzt. Das Publikum soll nicht merken, dass die geistlichen Schwerter wirkungslos geworden sind.


3
 
 Rick 12. Juli 2011 

Dialog

Der Herr Pfarrer hat das sicher in einem \"offenen Dialog\" mit seinem Pfarrgemeinderat besprochen. So wird auch der Erzbischof in einem Dialog, in dem sich alle einbringen und wohlfühlen dürfen, die Angelegenheit regeln. Wahrscheinlich indem das Schisma - oh, Verzehung: die Bemühung um Einheit - einfach anders benannt wird (das wird in eine Dialogprozess ausgearbeitet) und alle so weitermachen dürfen wie bisher. Ein bewährtes Rezept zur Zerstörung der Kirche von innen .


5
 
 Tery Whenett 12. Juli 2011 
 

\"Der Ortspfarrer, Jörg Sieger, hat sich bisher nicht öffentlich von der Erklärung seines Pfarrgemeinderates distanziert.\"

In Anbetracht der Tatsache, dass die Homepage der Gemeinde auf seinen Namen läuft (www.joerg-sieger.de) und er auf der Startseite schon mit dem Slogan \"Frischer Wind in einer alten Kirche\" wirbt: Ich glaube nicht, dass er sich distanzieren wird.


2
 
 borromeo 12. Juli 2011 

Sehr geehrter Herr Erzbischof Zollitsch,

bitte nehmen Sie öffentlich und im Sinne der röm.-kath. Kirche und ihres Papstes klar Stellung zu diesem unsäglichen Manifest, das so gar nichts mehr mit dem katholischen Glauben und der geltenden Lehre unserer Kirche zu tun hat. Gerade die Distanzierung vom Petrusamt ist ein unglaublicher Affront gegenüber unserem Papst Benedikt, der bald Freiburg besuchen wird.

Die Gefahr ist groß, daß es bei Stillschweigen Ihrerseits oder einer lediglich \"internen Aufarbeitung\" zu einem Lawineneffekt in unserer Erzdiözese kommt, der dann nicht mehr einfach aufzuhalten ist. Zu solch einem Effekt ruft der erklärende Pfarrgemeinderat offen auf. Erste Stimmen in meiner Pfarrgemeinde sympathisieren bereits mit dieser selbsterklärten \"ökumenischen Gemeinde\".

Dieses Manifest ist unmittelbare Folge des von Ihnen angestoßenen \"Dialogprozesses\", der, wenn er so weiter läuft, Ihnen unzweifelhaft aus den Händen gleiten wird. Lassen Sie es bitte nicht soweit kommen!


4
 
 Wildrosenöl 12. Juli 2011 
 

Nachtrag

Wann der Nuntius sich bemüßigt fühlt einzugreifen und dem jeweiligen Bischof mitteilt, dass er das Rom meldet, scheint für mich wirklich die entscheidende Frage zu sein. Doch die Herren sind von ihrer Ausbildung her als Diplomaten darauf nicht vorberetet.
Wenn wir in unserer Kirche nicht in Anarchie oder Beliebigkeit versinken wollen, wird sich das Berufsbild des Nuntius ändern, bzw. erweitern müssen. Ich höre schon den Ruf \"Denunziantentum\". Der auch in Mannheim erklungen ist. Wo u.a. gefordert wurde, die Kirche müsse auf den Wahrheitsanspruch verzichten. Wegen des damit verbundenen \"Denunziantentums\". De facto leben wir mitten in der Spaltung. Auch wenn diese Feststellung schmerzlich ist.


3
 
 spes 12. Juli 2011 

Der hw. Herr Erzbischof Zollitsch...

wird sicherlich das Gespräch mit den Gläubigen suchen und mit viel Verständnisse deren Sorgen aufgreifen....

Ich befürchte wirklich, dass nichts passiert. Wie einige schon bemerkten: Im besten Fall eine vorsichtige, moderate Schelte in den Medien, und dann darf die Pfarrei weiterwurschteln und das deutsche Schisma \"endlich\" als Prototyp ausleben.

Schrecklich!

Herr Jesus Christus sei uns gnädig!


5
 
 borromeo 12. Juli 2011 

Und schon wieder

spielt meine Heimatdiözese Freiburg wohl auf der ganzen Linie eine unrühmliche Vorreiterrolle. Erst die nicht wenigen Geistlichen, die sich unmittelbar an das Theologenmemorandum anschlossen, dann der auch hier sehr stark propagierte \"Dialogprozeß\" (kein Wunder, ist doch unser EB der Mitinitiator), jetzt auch noch diese schismatische Erklärung eines selbstherrlichen PGR. Da die Erklärung auf den privaten Seiten des Pfarrers zu lesen ist, gehe ich davon aus, daß er dahintersteht und sich keineswegs distanzieren wird.
Kein Wort von geistlicher Erneuerung, von Katechese, von Gebet, von der Kirche als mystischem Leib Christi auf Erden.

Dafür aber synodale Strukturen à la Calvin (also Ablehnung der hierarchisch verfaßten Kirche mit dem Papst als Oberhaupt), gegenseitige (gemeint ist eucharistische) \"Gastfreundschaft\", \"ökumenische Gemeinde\" - nein, das ist nicht mehr römisch-katholisch! Das ist eine von Menschen geschaffene Gemeinschaft, aber keine Kirche mehr. Tr


5
 
 Manda 12. Juli 2011 
 

Resümee

Liest man den Bericht von Herrn Luthe über die Dialogveranstaltung in Mannheim und die Lesermeinungen, so kommt man um die fatale Feststellung nicht herum, nicht nur der Rauch Satans in die deutsche Kath. Kirche eingedrungen, sondern er selber und zwar ganz massiv. Der Zustand, in dem sich unsere Kirche tatsächlich befindet, spottet schon fast jeder Beschreibung. Die meisten Bischöfe versagen total. Es stellt sich die Frage, warum versagen sie? Als Antwort kann nur angeführt werden, sie leben nicht in der Gnade, sie leben nicht in Christus. Der Grund hierfür besteht mit Sicherheit darin, dass sie nicht tun, was heute absolute Notwendigkeit ist: Tägl. mindestens 53 Ave im Rosenkranz, tägl. Marienweihe, für einen Bischof 14-tägige hl. Beichte, eucharistische Anbetung, keine Zugehörigkeit zu Rotary oder ähnlichen Gesellschaften. Jeder Bischof oder Priester, jeder Laie, der das praktiziert, kann unmöglich so den rechten Glauben verlieren, wie es hier der Fall ist.


5
 
 Deutzia 12. Juli 2011 
 

Diese Idee drückt sich jetzt aus bevor der Hl. Vater nach Freiburg kommt. Dahinter ist meiner Meinung ein klarer Plan,schon jetzt ein Aufbäumen gegen alles, was das Kommen des hl. Vaters in denen verursacht, die sich so gebärden. Typische Trotzgebärde eines unreifen Kindes, theologisch verbrämt. Die Hoffnung liegt auf der Jugend, die solches gar nicht hören will, sondern das, was vom Papst kommt.


3
 
 fhonekamp 12. Juli 2011 
 

Beten sollten wir ...

... vor allem für diejenigen in dieser Gemeinde, die nun ihre Heimstatt verloren haben und sich vermutlich als \"ewiggestrig\" bezeichnet sehen!


2
 
 bücherwurm 12. Juli 2011 

Liebe Ökumene-Pfarrei,

ich empfehle Ihnen die Mitgliedschaft in der altkatholischen Kirche. Da haben Sie alles, was Sie suchen, zusätzlich noch ein wenig katholische Folklore, falls Sie mal versehentlich Heimwehgefühle entwickeln.
Und keine Sorge: Unbequemes wird dort nicht von Ihnen verlangt, alles ist leicht verdaulich und runternivelliert. So hätten Sie es doch gerne?


6
 
 Jakoba 12. Juli 2011 

Good bye Dr. Sieger!

\"...Es geht weder um ein Opfer, das von einem Priester dargebracht wird, noch um eine Vorführung vor Publikum. Es geht um eine gemeinsame Feier....\" Aus der dritte von fünf Thesen von Pfr. Dr. Jörg Sieger (Aus seiner privaten HP: joerg-sieger.de)

Ich bleibe bei meiner Liebe zum Gottesdienst und wende mich von Ihnen und ihren Menschendienst ab.


4
 
 mundkommunion 12. Juli 2011 
 

Betet Brüder und Schwester

denn der Teufel reißt immer mehr mit.
Ach wie traurig ist es doch, dass sich die Menschen mehr und mehr von der LIebe Gottes distanzieren. Wie traurig muss unser Vater im Himmel wohl sein :-(


1
 
 a.t.m 12. Juli 2011 

Erschüttert bin ich ja am meisten nicht vom deutschsprachigen Episkopat

Denn viele dieser dürften sich eher denken, \"Die Hand die einen Füttert beist man nicht\" und so stellen sich viele der Hirten Blind, Taub und Stumm.

Aber am meisten Enttäuscht und regelrecht erschüttet bin ich über
das Verhalten des Vatikans. mit seinen vielen Kongregationen, päpstlichen Räten, Nuntiaturen, Gerichtshofen usw. . Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das diese nicht erkennen, was hier in der Kirche des deutschsprachigen Raumes abläuft. Oder hat dieser samt den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI diese bereites zum großen Teil aufgegeben?

Gott zum Gruße


6
 
 Wildrosenöl 12. Juli 2011 
 

@M.Sch-Fl

Das war meine Hoffnung. Dass kath.net sich dieses Falles annimmt. Nun bekommen wir \"Anschauungsunterricht\", wie EB Zollitsch reagiert. Ob er sich \"die Kirche von Morgen\" ungefähr so vorstellt. Ob das in seinen Augen eine Avantgarde-Gemeinde ist, die mit ihrem PGR vorwegnimmt, was angestrebt wird. Doch @nemrod hat Recht. Es ist kein Einzelfall in der ED Freiburg. Wie pessimistisch man die Lage der Kirche in Deutschland betrachtet, hängt nicht nur, aber auch davon ab, in welchem Bistum man lebt. In Freiburg jedenfalls vergehen einem jegliche Illusionen. In Rottenburg-Stuttgart ebenfalls. Aber das kenne ich nur vom Hörensagen.


8
 
 rosenberg 12. Juli 2011 

Krawattenpriestertum pur. Nur immer weiter so, Freiburger Hirten !


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 nemrod 12. Juli 2011 
 

@Mysterium Ineffabile

Es wird wahrscheinlich ein zartes Dududu in den Medien und hinter den Kulissen ein Lob und weiter so! Warum bitte gehen solche \"Katholiken\" nicht direkt zu \"Kirchen\" die die antikatholischen beliebigen Ansichten schon ausleben? Aber Hauptsache die Kirchensteuermittel fließen und die Medien des Zeitgeistes sind voll des Lobes für solche Initiativen - die normalen \"konservativen\" Katholiken können ja schauen, wo sie eine Heimstatt finden- in in solchen \"Pfarreien\" und mit solchen \"Priestern\" jedenfalls nicht mehr!!


7
 
 Interessiert 12. Juli 2011 
 

Es gibt keine Spaltung in der kirche

Hallo Bischöfe: Augen auf, die Wirklichkeit ist deutlicher als ihr denkt!


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 Mysterium Ineffabile 12. Juli 2011 

Es ist unmöglich, dass der Erzbischof nicht reagiert, nicht handelt. Es ist unmöglich.


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 st.michael 12. Juli 2011 
 

Dialog

Also das versteht der Herr Bischof Zollitsch unter Dialog.
Aber besser früher als später soll die ÖKD her dann sind die ganzen Blindgänger, inclusive vieler Bischöfe endlich weg.
Beten wir darum.


7
 
 nemrod 12. Juli 2011 
 

Wieso sollte sich der Ortspfarrer davon distanzieren? Er wird wahrscheinlich wohlwollend mitgewirkt haben! Aber es wird in diesem Erzbistum keine Konsequenzen geben, da diese Verlautbarung ja nur ausdrückt was dort Linie ist. Wenn jetzt noch ein Bischof den Dialügprozeß lobt, dann schläft er oder aber ist selbst auf Schismakurs!


7
 

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