Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  4. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  5. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. „Wie retten wir die Welt?“
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  12. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  13. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  14. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  15. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen

Nancy, wann beginnt das Leben?

10. August 2010 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, weist immer wieder auf die Bedeutung der Inkarnation Gottes für die Politik hin. Wann das Recht auf Leben für das inkarnierte Wort beginnt, will sie aber nicht sagen.


Washington, D.C. (kath.net/CNA)
„Wann hat Jesus das Recht auf Leben erlangt“, fragte eine Journalistin die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die häufig von der Bedeutung der Inkarnation spricht. Pelosi wich der Frage aus, sie wolle zu dem Thema „in der Kirche“ Stellung nehmen.

Auf einer Konferenz im Mai dieses Jahres hatte Pelosi von der Bedeutung der Inkarnation für die Politik gesprochen und sich dabei auf den Prolog des Johannes-Evangeliums bezogen, in dem es heißt: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Für die Politik bedeute das, „treu zu den Werten des Wortes zu stehen“, sagte Pelosi wörtlich.


Bei einem Pressegespräch fragte die Reporterin Jane McGrath von CNSNews.com: „Wann wurde das Wort Fleisch? Bei der Verkündigung, als Jesus durch die Kraft des Heiligen Geistes empfangen wurde, wie das Glaubensbekenntnis sagt, oder war es bei der Geburt, als er von der Jungfrau Maria geboren wurde? Und wann hat das Wort das Recht auf Leben erlangt?“ Pelosi, die sich selbst als Katholikin bezeichnet, antwortete: „Wann immer es war, wir verneigen uns, wenn wir darüber in der Kirche sprechen und das ist der Ort, an dem ich etwas dazu sagen möchte.“

CNSNews.com bat daraufhin bei der Pressesprecherin um eine Klarstellung, ob Jesus nach Ansicht Pelosis das Recht auf Leben vom Augenblick der Empfängnis an hatte. Diese antwortete, Pelosi habe die Frage bereits beantwortet.

Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt, dass die zweite göttliche Person die menschliche Natur „angenommen und schon bei der Empfängnis sich zu eigen gemacht hat.“ (KKK 466). Nach Lehre der Kirche hat jedes Kind ab der Empfängnis das Recht auf Leben. Nancy Pelosi tritt für die legalisierte Abtreibung ein und hat gegen ein Verbot von Teilgeburtsabtreibungen gestimmt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  6. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  7. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  8. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  9. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  10. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  5. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  6. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  10. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  11. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  12. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  13. „Wie retten wir die Welt?“
  14. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz