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Sektenpfarrer: Berlin ist die Hauptstadt der Satanisten

vor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung
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Gandow: Etwa 500 Bürger in der Bundeshauptstadt gehören zum “harten Kern”


Berlin/Rostock (kath.net/idea)
Berlin ist die Hauptstadt des Satanismus. Etwa 500 Bürger der deutschen Hauptstadt gehören zum “harten Kern” der satanistischen Szene. Das teilte der Beauftragte für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Pfarrer Thomas Gandow (Berlin), idea mit. Insgesamt gebe es in Deutschland etwa 10.000 Menschen, vorwiegend aus der jüngeren Generation, die dem Teufelskult nahestehen. Dem Sektenbeauftragten zufolge verbreitet sich satanistisches Gedankengut vor allem durch Musikvideos. Auch Spielfilme wie etwa “Rosemaries Baby” des polnisch-französischen Regisseurs Roman Polanski trügen dazu bei, daß immer mehr Jugendliche den Satanskult praktizierten.

Als “besonders erschreckend” bezeichnete Gandow die immer häufiger ans Licht tretenden Verbindungen zwischen der rechtsradikalen Skinhead-Szene und den Teufelsanhängern. Nach satanistisch motivierten Friedhofsschändungen fänden sich regelmäßig auch Hakenkreuz-Schmierereien und Nazi-Parolen am Ort des Geschehens. In Berlin wurden in den letzten Monaten mehrere Kirchen und Friedhöfe von Satanisten geschändet. Erst Anfang Juni besudelten drei Jugendliche das Taufbecken der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit Blut aus ihren aufgeschnittenen Unterarmen. Eine der mutmaßlichen Täterinnen, eine 15jährige, wurde mittlerweile gefaßt.

Janz-Team: Fast alle Rostocker Schüler haben Erfahrungen mit Okkultismus

Auch in Mecklenburg-Vorpommern sind okkulte Praktiken offenbar weit verbreitet. In Neubrandenburg versuchte Anfang Juni ein Satanistenpaar, einen 40jährigen Mann zu töten, um sein Blut zu trinken. Bei einer Jugendevangelisation im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel bemerkten Mitarbeiter des evangelikalen Missionswerks Janz-Team (Lörrach), daß offenbar alle Schüler einer Oberschule mit okkulten Praktiken bestens vertraut waren. Insgesamt besuchten die Evangelisten zwölf Schulklassen der Klassenstufen sieben bis zehn. Ausnahmslos alle Schüler hatten Erfahrungen mit Gläserrücken, die meisten kannten sich nach Angaben des Janz-Teams auch mit Kartenlegen, spiritistischen Sitzungen und Pendeln aus. Während der dreitägigen Evangelisation entschieden sich zwölf Kinder und Jugendliche sowie acht Erwachsene, ein Leben im Glauben an Jesus Christus zu beginnen. Das Janz Team beschäftigt rund 120 Mitarbeiter in sechs europäischen Ländern.



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