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Behinderte Tochter ist ein 'Geschenk Gottes'

12. Mai 2010 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Das achte Kind des ehemaligen US-Senators Santorum leidet unter Trisomie 18. Der katholische Politiker bedauert die negative Haltung vieler Mediziner gegenüber Behinderten.


Philadelphia (kath.net/CNA)
Das achte Kind des ehemaligen US-Senators Rick Santorum leidet unter Trisomie 18. In einem Kommentar im „Philadelphia Inquirer“ bedauert der katholische Politiker die negative Haltung vieler Ärzte gegenüber schwer behinderten Menschen.

Obwohl 90 Prozent der Babies mit Trisomie 18 bei der Geburt sterben, war Santorums Tochter Isabella Maria nach zehn Tagen kräftig genug, um das Krankenhaus zu verlassen. Zunächst war sie in einem Pflegeheim untergebracht. Doch da der leitende Arzt gegenüber Santorum und seiner Frau ständig darüber sprach, wie ihre Tochter sterben würde, entschlossen sich die Eltern bald, das Kind nach Hause zu nehmen.


Isabella Maria braucht immer wieder ärztliche Behandlung. Daher haben Santorum und seine Frau mittlerweile viel Erfahrung mit der Einstellung von medizinischem Personal gegenüber Behinderten. Santorum schreibt: „Als Eltern eines besonderen Kindes haben wir außergewöhnlich viele Einblicke in die negative Haltung von Medizinern gegenüber Behinderten erhalten, insbesondere wenn es sich um eine geistige Behinderung handelt.“ Es sei schwierig gewesen, Ärzte zu finden, die Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Trisomie 18 haben und die in Isabella eine „gewollte und geliebte Tochter und Schwester“ sahen. Die meisten würden sie nur eine Patientin sehen, die ohnehin bald sterben wird, schreibt Santorum.

Isabella feiert bald ihren zweiten Geburtstag. Die Familie sei trotz der Schwierigkeiten und Ängste von ihrem Kampfgeist inspiriert. Das Schicksal des Mädchens berühre und bereichere jeden, der ihm begegnet. Es sei „Mittelpunkt der Familie“ und „ein Geschenk Gottes“, schreibt Santorum.


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Lesermeinungen

 cwr 12. Mai 2010 

Respekt!

Es gibt viele christliche Familien, die so denken. Es gibt aber auch sicherlich viele, die abtreiben. Deshalb Rosenkranz für die Ungeborenen beten: http://rosenkranz-der-ungeborenen.de/buchRosenkranz.pdf


2
 
 Gockeline 12. Mai 2010 
 

Die Gesellschaft zeigt uns was sie für Wertvoll hält

Als ich eine Familie traf, die selber so ein Kind bekam,erklärte mir die Frau was sie lernte mit dem Kind.
Sie sei geschockt gewesen als das Kind kam.
Sie konnte es zuerst nicht annehmen.
Als sie merkte wie dieses Kind ihr Liebe beibrachte,werde sie solche Kinder mit anderen Augen sehen.
Daher sieht sie es heute selber als kriminell,wenn die Gesellschaft einem erklären will,was lebenswert ist oder nicht.


1
 
 dominique 12. Mai 2010 
 

Wider die Ideologie der Selektion

Was wir nicht \"heilen\" können, hat keinen Platz im Leben zu beanspruchen und wir werfen es als unwert weg. Das ist der Einstieg in die Ideologie der Selektion, eine der gefährlichsten Verirrungspotenziale aller ethisch falsch verstandenen modernen Wissenschaftlichkeit und - in diesem Falle - speziell der Medizin.


3
 
 TaschaPetri 12. Mai 2010 

Diese kleine Kämpferin

zeigt, worum es wirklich geht im Leben. Nämlich um Liebe und Zusammenhalt in der Familie. Ihre Eltern lieben sie, entgegen aller negativen Meinungen und Ansichten.
Einen Friedrich von Bodelschwingh, auch wenn es ein ev. Pastor war, hätte das gefallen. Nämlich das ist der Gedanke der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethels in Bielefeld...
Heilige Maria, stärke dieses kleine tapfere Mädchen und seine Familie.


3
 

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