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Vor Schisma bei Anglikaner?

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Liberale Haltung vieler Anglikaner zur Homosexualität als Ursache einer möglichen Spaltung Am Sonntag werden in Denver vier weitere Anglikaner gegen den Willen des anglikanischen Erzbischofs von Canterbury zu Bischöfen geweiht


London (kath.net/Kipa) Der anglikanische Erzbischof vonCanterbury und Primas der Kirche von England, George Carey,hat vor einem Schisma in der anglikanischen Gemeinschaftgewarnt. Die Pläne der Erzbischöfe Emmanuel Mbona Kolini vonRuanda und Datuk Ping Chung Yong von Südost-Asien, amSonntag in Denver vier weitere Bischöfe zur Seelsorge"traditionalistischer" Anglikaner in den USA zu weihen, würdendie anglikanische Gemeinschaft schwächen, statt sie zu stärken,erklärte das Ehrenoberhaupt der rund 70 Millionen Anglikanerweltweit in einem Brief an die beiden Erzbischöfe.

Wörtlich ermahnte Carey seine Amtskollegen: "Als Bischofund Primas unserer Gemeinschaft seid ihr selbst einer Autoritätunterworfen. Ihr könnt rechtmässig nur innerhalb der Befugnissehandeln, die euch verliehen wurden." Beide Kirchenführer besässenjedoch keinerlei Jurisdiktion ausserhalb ihrer jeweiligenKirchenprovinz.

"Ich betrachte die letztjährigen Weihen in Singapur im besten Fallals irregulär, im schlimmsten Fall als schismatisch", so Carey. ImFebruar 2000 hatte sich der Erzbischof von Canterbury geweigert,zwei in Singapur für die USA geweihte Bischöfe anzuerkennen, weildiese seiner Meinung nach aus Protest gegen die liberale Haltungihrer Kirche zur Homosexualität bestellt worden waren. DieserVorgang war in der Geschichte der anglikanischen Kirche bislangeinzigartig, da Carey als Primas von England nur anglikanischesEhrenoberhaupt ohne Rechtsbefugnis ausserhalb seines eigenenLandes ist. Die jeweiligen anglikanischen Provinzen weltweit sindunabhängig.

Die beiden US-Priester Charles Murphy und John Rodgershatten nach ihrer Weihe erklärt, sie hätten sich zu diesem Aktentschlossen, "um den Unglauben" in den USA zu bekämpfen. DerRückgang der anglikanischen Gläubigen sei auch durch die liberaleHaltung vieler Anglikaner zur Homosexualität bedingt.



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