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| ![]() Australien: Erzbischof von Sydney kritisiert Lage der Flüchtlingevor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Unmenschliche Verhältnisse im Lager von Woomera Melbourne (kath.net/ Zenit.org) Er forderte, dass Frauen und Kinder in menschenwürdigen Einrichtungen untergebracht werden und dass die Presse die Erlaubnis erhält, diese Einrichtungen zu besuchen. Der Einwanderungsminister teilte am Dienstag mit, dass 246 Flüchtlinge die Nahrung verweigern und neun von ihnen sich sogar die Lippen zugenäht hätten. Die demonstrieren nicht nur gegen ihre Unterbringung, sondern auch gegen die langsame Bürokratie, deren Opfer sie geworden sind. Einige von ihnen haben sogar Reinigungsmittel eingenommen, während ein Mann sich in einen Stacheldraht stürzte und dabei schwerverletzt wurde. Neun Kinder wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Ihre Lage ist kritisch, wie ein Menschenrechtsanwalt mitteilte, der in das Aufnahmelager zugelassen wurde. Mindestens fünf afghanische Waisenknaben haben einem kollektiven Selbstmordpakt zugestimmt und werden daher ständig überwacht. Erzbischof Pell gab an, eigentlich gegen Interventionen seitens der Kirche in der Politik zu sein, doch diesmal hat er diese Zurückhaltung fallen gelassen: "Ich befürchte eine Verschlimmerung der Situation", erklärte er. "Besonders besorgt bin ich über das Schicksal der Frauen und Minderjährigen". Der Appell des Erzbischofs von Sydney ist die Reaktion auf die Aussage von Premierminister John Howard, das Verhalten der Flüchtlinge von Woomera sei "moralische Erpressung" und "an der australischen Asylpolitik wird sich nichts ändern". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAusländer
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