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‚In der Kirche gibt es keine Einheimischen und Ausländer’

18. Mai 2007 in Chronik, keine Lesermeinung
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Bischof Gerhard Ludwig Müller warnt bei "missa internationalis" vor Fremdenfurcht und Rassismus: Im Heiligen Geist könnten wir frei von Fremdenfurcht und einem in Wahrheit völlig "geist-losen" Rassismus miteinander die Gemeinschaft erleben.


Regensburg (www.kath.net/pdr)
Am Donnerstag feierte Bischof Gerhard Ludwig Müller im Regensburger Dom St. Peter mit rund 800 Gläubigen ein Pontifikalamt mit den Katholiken aller Muttersprachen anlässlich Christi Himmelfahrt. Es konzelebrierten der ernannte Bischof von Görtlitz, Generalvikar in Dresden-Meißen, Konrad Zdarsa und Weihbischof Reinhard Pappenberger.

In seiner Predigt verdeutlichte Bischof Gerhard Ludwig Müller, dass es nachdem der erhöhte Herr vom Himmel seinen Heiligen Geist geschickt hätte, keine Schranken zwischen den Menschen gebe. „In der Kirche gibt es keine Einheimischen und Ausländer. Alle haben Heimatrecht.

Und wo immer wir auf Erden leben, welche der vielen Sprachen auch unsere Muttersprache ist, wir sind alle durch die Taufe Glieder des einen Leibes Christi. Alle gehören wir dem einen Haupt dieses Leibes an, nämlich Jesus Christus. Darum gilt: Überall bist du zu hause“, hob der Regensburger Bischof hervor.

Im Heiligen Geist könnten wir frei von Fremdenfurcht und einem in Wahrheit völlig „geist-losen“ Rassismus miteinander die Gemeinschaft erleben. In einem Brief des Apostel Paulus an die Epheser habe er daran erinnert, dass Christus in seiner Person die Feindschaft zwischen den Völkern getötet habe. So sollten auch alle Menschen ihrer gemeinsamen Berufung als das eine Volk Gottes aus den vielen Völkern der Menschheit gerecht werden, erklärte Bischof Gerhard Ludwig Müller.

„Wir leben in der Gemeinschaft der Brüder und Schwestern zusammen. Das gibt unserem Christ-Sein eine himmlische Leichtigkeit und Erhabenheit. Anstelle von Streit, Selbstsucht und Missgunst schenkt uns der Heilige Geist Liebe, Freundlichkeit und Güte“, so der Bischof weiter.

Der Gottesdienst wurde von Gläubigen verschiedener Nationalitäten gestaltet. So wurden die Lesungen in italienischer und russischer Sprache gehalten, die Fürbitten in italienisch, englisch, tschechisch, spanisch, japanisch, polnisch und französisch. Die Domspatzen gestalteten das Pontifikalamt unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner musikalisch, Domorganist Franz-Josef Stoiber spielte die Orgel.

Mehrwissen:
Kathpedia zu Bischof Gerhard Ludwig Müller

Foto: © Pressedienst Diözese Regensburg



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