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'Im offenen Gegensatz zu Grundsätzen der römisch-katholischen Kirche'

11. November 2006 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Diözese Regensburg veröffentlicht Stellungnahme zum Ausschluss von Fritz Wallner von den Kirchenverwaltungswahlen - Vorwurf: Wallner hat Unwahrheiten über Regensburger Bistumsleitung verbreitet - Nicht die Voraussetzungen für die Wählbarkeit.


Regensburg (www.kath.net)
Die Diözese Regensburg hat Fritz Wallner, dem ehemaligen Diözesanratsvorsitzenden, von den Kirchenverwaltungswahlen ausgeschlossen. In einer Stellungnahme des Bistums vom Samstag heißt es wörtlich: „Nachdem das Bischöfliche Ordinariat über die Kandidatur von Herrn Fritz Wallner für die Kirchenverwaltungswahl in Schierling in Kenntnis gesetzt wurde, hat Generalvikar Michael Fuchs Herrn Fritz Wallner mitteilen lassen, dass er nicht die Voraussetzungen für die Wählbarkeit erfüllt, da er im offenen Gegensatz zu den Grundsätzen der römisch-katholischen Kirche steht.“

Das Bistum verweist weiters darauf, dass man aber Fritz Wallner eine Anhörung einräumen werde obwohl gemäß einschlägigen Kirchenrechts-Kommentaren eine Anhörung nicht nötig wäre. Damit auf alle Fälle die Wahlfristen gewahrt sind, wurde auch die Wahl in der Pfarrei Schierling um vier Wochen verschoben.

Rechtsgrundlage für den Wählbarkeitsausschluss ist der Artikel 9 der Satzung für die Gemeindlichen Kirchlichen Steuerverbände , wonach nicht wählbar ist, wer sich „in einem offenen Gegensatz zur Lehre oder zu den Grundsätzen der römisch-katholischen Kirche“ befindet. Dies festzustellen, so ist weiter festgelegt, ist Sache des Bischöflichen Ordinariates.

Das Bistum Regensburg betont weiters, dass man gehofft habe, dass Wallner nach den „unhaltbaren und offenen Vorwürfen“ gegen die Regensburger Rätereform einlenken werde. Dieser habe aber seine Agitationen fortgesetzt und im Sommer zusammen mit Prof. Johannes Grabmeier aus Deggendorf, bekennendes Mitglied der problematischen Splittergruppe „Wir sind Kirche“, den Verein „Laienverantwortung Regensburg e.V.“ gegründet. Dieser hat in einem mehrseitigen, Offenen Brief an den Papst dem Bischof von Regensburg massive Rechts- und Amtsverletzungen vorgeworfen, obwohl die Rätereform inzwischen von den zuständigen römischen Stellen mehrfach bestätigt und von allen deutschen Bischöfen als rechtmäßig eingeordnet wird.

Vor dem Papstbesuch hat Herr Fritz Wallner in unzähligen Interviews, Leserbriefen und Mahnwachen seine Thesen wiederholt und laut Angaben des Bistums Unwahrheiten über die Regensburger Bistumsleitung verbreitet. Wörtlich betont das Bistum abschließend: „Auch das öffentliche und massive Vorgehen in der jetzigen Sache zeigt die Uneinsichtigkeit von Herrn Wallner. Bisher fehlen ernsthafte Zeichen eines Neuanfangs, was von der Bistumsleitung bedauert wird.“



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