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Big Bang oder Genesis? Neue Sendereihe „Kaum zu glauben?“ bei TVA

23. Juli 2020 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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„Kaum zu glauben?“ heißt die neue Sendereihe, die der regionale Fernsehsender TVA und das Bistum Regensburg am kommenden Samstagabend starten


Regensburg (kath.net)

„Kaum zu glauben?“ heißt die neue Sendereihe, die der regionale Fernsehsender TVA und das Bistum Regensburg am kommenden Samstagabend starten. Ab 18.30 Uhr wird das Format an diesem Samstag, 25. Juli, erstmals bei TVA zu sehen sein. „Glaube und Naturwissenschaft – das passt!“ lautet die erste Folge. Die junge Psychologiestudentin Marie von Kinsky und der Physikprofessor Dr. Ferdinand Evers sprechen darüber, wie man als gläubiger Mensch mitten im Leben heute noch ernsthaft glauben kann. Marie Kinsky ist in der Position der Anwältin des Publikums, Prof. Evers von der Universität Regensburg als ausgewiesener Kenner der Theoretischen Physik in der Position des Experten. TVA-Moderator Matthias Feuerer gibt dem 20-minütigen Austausch über den Big Bang und die Genesis einen sehr ansprechenden Rahmen. Das Format ist authentisch, menschlich sympathisch, regional verankert und bietet eine gut nachvollziehbare Rede über Gott.


 

Prof. Dr. Ferdinand Evers, Theoretischer Physiker an der Universität Regensburg und Gastprofessor am Indian Institut of Technology Bombay, vertritt die These: Glaube und Naturwissenschaft gehören eng zusammen. Dr. Evers, Vater von vier Töchtern, arbeitet im Schwerpunkt über die Theorie der Kondensierten Materie. Marie Kinsky bringt ernst zu nehmende Anfragen ein.

 

Ausgangspunkt der einzelnen Sendungen sind grundlegende Themen aus dem Buch „Zur Erneuerung der Kirche. Geistliche Impulse zu aktuellen Herausforderungen“ von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Es ist erst kürzlich im Regensburger Verlag Friedrich Pustet erschienen. Unterstützt wird der bekannte Regionalsender TVA bei der Sendereihe inhaltlich von der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg (KEB), vom Akademischen Forum Albertus Magnus sowie von der Bischöflichen Presse- und Medienabteilung der Diözese Regensburg. Wolfgang Stöckl, Bischöflicher Beauftragter für Erwachsenenbildung, erklärte: „Die Sendungen bieten eine hervorragende Gelegenheit für spannende Diskussionen! Ganz im Sinne der Katholischen Erwachsenenbildung: Fragen aufgreifen, die viele Menschen haben, und einen Rahmen schaffen, wo man voneinander lernen kann.“

 

Für Zuschaueranfragen nach der Sendung am Samstagabend ist eine eigene Hotline eingerichtet. Im Anschluss an die Sendungen steht der praktische Theologe Prof. Dr. Veit Neumann für Gespräche und Austausch zur Verfügung: 0179-4770881. Die Sendung kann auf der Homepage  http://www.bistum-regensburg.de und http://www.keb-regensburg.de ab Sonntag abgerufen werden.

 

Am Samstagabend noch wird die Sendung zur halben Stunde auf TVA fünf Mal wiederholt. Themen der weiteren Sendungen nach der Sommerpause werden u.a. sein: Wertmaßstäbe im derzeitigen Europa, der Mehrwert des Christlichen fürs eigene Leben, der Sinn der Kirche und „Corona“ als Konsequenz eines falschen Umgangs mit der Schöpfung. Dabei werden ebenfalls Prominente und Persönlichkeiten auftreten. Dr. Veit Neumann

 

Die Sendung läuft am Samstag, 25. Juli, um 18.30, 19.30, 20.30, 21.30, 22.30 und 23.30 Uhr.


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Lesermeinungen

 galil?a! 30. Juli 2020 
 

I

Ich wollte damit aber nicht ausdrücken, dass Gott nicht auch in den Unwürdigen wirken kann. Gott ist eben alles möglich. Er kann sogar die ärgsten Sünden verzeihen, wenn er will. Er hat auch damals durch den Hohepriester die Wahrheit über den Herrn vorausgesagt. Der Herr tut eben alles um sein Volk zu retten.
Auch die Hl. Schrift ist Wahrheit und vom Hl. Geist. Das Volk Gottes soll sich ja mit der Wahrheit umgürten. Sich um die Wahrheit bemühen. Die Heilige haben den Hl. Geist und können sicher alles beurteilen ob Wahrheit vorliegt oder nicht. Daher kann man durch Gebet und Einsatz mit Gottes Hilfe Wahrheit finden. Der Heilige Geist ist ja der Geist der Wahrheit. Die Größte Wahrheit haben wir schon gefunden: Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
Zu Galileo möchte ich festhalten, dass dieser laut Texten doch sein sehr Gläubiger Mensch gewesen ist und in der katholischen Kirche war.

Weiteres Werk: Basilius von Cäsarea Hexaemeron


0
 
 galil?a! 29. Juli 2020 
 

Sehr geehrter Herr SCHLEGL!

Ich bin natürlich nicht gegen ihre Meinung.
Der H. Basilius ist natürlich ein großer Kirchenlehrer der große Ehre gebührt. Ich habe mich auch in der letzten Zeit sehr um die Kirchenlehre bemüht und ihre Schriften Großteiles gelesen. Ich widerspreche den Kirchenlehren auch nicht. Ich stimme sogar zu 100% mit ihm überein.

Basilius († 379)sagt: "Jede Wahrheit, von wem auch immer geäußert, stammt von Hl. Geist!"

Jede Wahrheit stammt von Hl. Geist. Aber auf wenn kommt der Hl. Geist nicht auf die Getauften auf wenn bleibt er auf den Gläubigen die Heilig leben. Daher ist der Glauben an Jesus Christus an Gott Voraussetzung um die Wahrheit zu finden.

Ich bin kein Feind von der Naturwissenschaft. Es gibt auch viele sehr gute Gläubige Wissenschaftler. Aber Wissenschaftler die nicht an Gott glauben und den Herrn ausschließen, das glaube ich nicht, dass diese Wahrheit finden können, weil sie eben nicht Gläubig sind und der Hl. Geist nicht auf ihnen ist.


0
 
 SCHLEGL 29. Juli 2020 
 

@galil?a!

Da muss ich Ihnen als Priester und Religionsprofessor (40 Jahre im mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium) widersprechen.
Schon der hl. Basilius († 379)sagt: "Jede Wahrheit, von wem auch immer geäußert, stammt von Hl. Geist!" Damals hat die Theologie begonnen die Philosophie der Griechen/Römer als Hilfswissenschaft anzunehmen. Thomas von Aquin († 1274) erforschte jene philosophischen Schriften, die über die Araber zu uns gekommen sind.
Die Bibel sagt uns, DASS Gott die Welt erschaffen hat,aber nicht WIE Gott die Welt erschaffen hat!
Das Verständnis der Schöpfung,wie Sie es beschreiben,widerspricht BEWEISBAR naturwissenschaftlichen Erkenntnissen! Papst Pius XII hat etwa die Erkenntnisse des Priesters Lemaitre(er hat den Urknall nachgewiesen-zusammen mit dem Physiker Hubble)dahingehend interpretiert,dass dies der Hinweis auf den einmaligen Schöpfungsakt sei! Papst Joh.Paul II hat das Fehlurteil gegen Galilei kassiert und die neuen naturwissenschaftliche Erkenntnisse anerkannt.


1
 
 galil?a! 28. Juli 2020 
 

Die Gläubigen glauben an den Herrn und sein Wort!

Ist nämlich der Glaube dahin, dann ist auch mit der Wissenschaft aus.

Alles was durch eigenständiges Denken vom Menschen hervorgebracht wird ist für mich daher kein christliches Wissen. Aus dem Glauben und dem lesen der Schrift kann man also Wissen erlangen. Wobei der Anfang der Weisheit die Gottesfurcht ist!

Im Anfang: Hier zeigt sich deutlich, dass Gott die Welt sehr rasch erschaffen hat. Für eine lange Evolution gibt es gar kein Anzeichen!

Auch schuf Gott das Licht bevor die Sonne oder der Mond erschaffen worden sind. Da könnte man über die heutige Fotosynthese nachdenken? Die Pflanzen wurde ja auch schon durch Gottes Wort erschaffen bevor es die Sonne gab. Wohl kommt die Fruchtbarkeit der Erde durch Gottes Segen!

Ich empfehle dazu auch eine christliche Schrift:

Kirchenlehrer: Ambrosius von Mailand (340-397)
Exameron


0
 
 scientia humana 24. Juli 2020 
 

@ Schlegl: Ertappt. Vielleicht sollten wir direkt das Gespräch suchen? Ich werde Sie einmal anrufen.


1
 
 bernhard_k 24. Juli 2020 
 

Große Harmonie zw. Naturwissenschaft und Glaube!

Naturwissenschaft und Glaube verhalten sich perfekt harmonisch-komplementär zueinander. Die empirischen Wahrheiten können den meta-empirischen nicht widersprechen. Also perfekte "Arbeitsteilung": die Physiker etwa beschreiben, WIE sich Planeten bewegen; die Theologen erklären, WER sie erschaffen hat!
Jede naturwissenschaftliche Theorie verträgt sich perfekt mit dem christlichen Glauben!


1
 
 SCHLEGL 24. Juli 2020 
 

scientia humana

Jetzt einmal meine Frage an Sie! Sind Sie Naturwissenschaftler? Physiker, Professor oder Universitätsprofessor?
Ich habe nämlich einen langjährigen Bekannten, Physiker und Statiker an der Universität von Krems. Er kennt die naturwissenschaftliche Abteilung meiner Bibliothek und hat bis jetzt gegen die Fachbücher, auch jenes von Professor Dieter Hattrup, keinerlei Einwände erhoben.


3
 
 scientia humana 24. Juli 2020 
 

Mit mehr Aufwand korrekt Naturwissenschaft betreiben?

Lieber Herr Schlegl,

Danke für Ihren Einspruch, den möchte ich gerade rücken. Hattrup zeigt deutlich, dass er eben nicht das Sprachspiel der Naturwissenschaftler spricht:
z.B. "Der Zufall ist echt". In der Naturwissenschaft ist der Zufall nur ein Modell, das sehr nützlich ist, aber keines der Modelle ist "echt", siehe meinen Beitrag vorher
(https://en.wikipedia.org/wiki/All_models_are_wrong).
Auch denke ich, dass er nicht allgemein "Mathematik" zu spricht. In seiner Abhandlung vom Zufall finde ich z.B. nichts zu dessen Gesetzen und zur Bayesianischen Statistik, in der die Gesetze selbst zum Teil zufällig werden, etc.

Übrigens: Ich finde seine einige seiner Nebenbemerkungen katastrophal inkorrekt, z.B.: "Heisenberg war Einsteins Todfeind".

Während Herr Hattrup manch' gläubige Hobby-Naturwissenschaftler begeistert, verliert er die "richtigen" Naturwissenschaftler für die Kirche. Wollen wir das wirklich?


3
 
 SCHLEGL 24. Juli 2020 
 

@ scientia humana

Einspruch! Das unten angegebene Buch habe ich genau gelesen, es beschreibt der neuesten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse!
"Der Traum von der Weltformel oder Warum das Universum schweigt. Herder, Freiburg i. Br.2006."

Als Priester und Mittelschullehrer in einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Realgymnasium
sehr von Literatur über die Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Theologie profitiert, etwa auch in der Naturphilosophie von " Koltermann", die vor einigen Jahren an der Fakultät empfohlen wurde. Nicht selten haben Lehrerkollegen, also Physiker, sich die von mir verwendeten Bücher selbst angeschafft.
Vergessen wir bitte nicht, dass Abbe Lemaitre, der dem "Big bang" formulierte und mit Hubble zusammengearbeitet hat, katholische Priester gewesen ist.
Der Link unten gibt Ihnen weitere Informationen!

www.forum-grenzfragen.de/author/hattrup/


3
 
 scientia humana 24. Juli 2020 
 

Anfang d. Genesis = positive Interaktion von Theologie und Naturwissenschaft?

Offenbar versucht der Autor von Genesis Ordnung (Kosmos) in die Schöpung zu bringen (ein sehr naturwissenschaftlicher Ansatz). Er traut sich das, weil im isrealischen Glauben die Schöpfungsordnung keine Folge von Eifersuchtsdramen der Götter und Göttinnen ist, sondern liebevoll für den Menschen, u.a. zu deren Erforschung gestaltet ist. Naturwissenschaftler wissen, dass alle Modelle falsch sind, aber einige sind nützlich (https://en.wikipedia.org/wiki/All_models_are_wrong).

@Chris2: In der Tat, so schlecht naturwiss. ist das Genesis-Modell nicht. Allerdings hat es wohl auch naturwiss. falsche Anteile. Wie ist es zu verstehen, dass es Tag und Nacht vor Erschaffung der Sonne gab, ja sogar Pflanzen überlebten, die vor der Sonne erschaffen wurden? Es ist natürlich, dass kommende Generationen Fehler naturwiss. Modelle entdecken, die in einem gewissen Bereich weiterhin nützlich sind (z.B. Newton-Galileische Physik).


3
 
 scientia humana 24. Juli 2020 
 

Pseudonaturwissenschaftlichkeit ist ein Bärendienst

@ Danke, Herr Schlegl

Die Titel, die Sie zitieren klingen alle nicht nach Naturwissenschaft.

Die einzige fachlich einschlägige Arbeit Hattrups ist seine Dissertation:
"Der delta-Operator auf Produkten streng pseudokonvexer Gebiete"
Die Arbeit ist leider nicht online verfügbar (seltsam für einen Mathematiker).
Diese Arbeit ist offenbar in der Funktionalanalysis verortet (eher reine Mathematik, noch nicht einmal angewandte Mathe) und nicht in den Naturwissenschaften. Wie gesagt, diese Arbeit wird überhaupt nicht zitiert, ist also in Fachkreisen nicht "angekommen" (warum auch immer).

Es ist meine Erfahrung, dass man dem heiligen katholischen Glauben mit Pseudonaturwissenschaftlichkeit einen Bärendienst erweist. Populärwissenschaftlich "sexy", bei genauer Betrachtung sind die nichtgläubigen Kollegen aber eher angeödet.


3
 
 Chris2 23. Juli 2020 
 

Wissenschaft in der Genesis abgeschrieben?

Liest man die erste Schöpfungsgeschichte so, als würde jemand in einer Vision alles sehen, so entspricht die erste S. in der Genesis praktisch 1:1 dem wissenschaftlichen Ablauf, den ich noch in der Schule gelernt hatte (z.B. erstarrte Kruste = "wüst und leer", gleichmäßige Urflut vor der Gebirgsbildung, Dunkelheit durch sehr dichte Atmosphäre - deswegen sieht er auch die Sterne als letztes, Leben im Meer entstanden, Mensch am Ende erschaffen etc.). Wie kann es sein, dass irgendein Schreiber vor tausenden von Jahren all dieses Wissen hatte? Und wer war dieser Mann, der bei "Milliarden" immer verwirrt zurückfragte, bis Gott sagte: "Schreib halt 'Tage'"... ;)


3
 
 SCHLEGL 23. Juli 2020 
 

@Scientia humana

Bücher
Die Bewegung der Zeit. Naturwissenschaftliche Kategorien u.die christologische Vermittlung von Sein u.Geschichte.Mit Vorwort v.C. F. v. Weizsäcker. Münster: Aschendorff, 1988.
Eschatologie. Paderborn: Bonifatius, 1992.
Ekstatik der Geschichte. Die Entwicklung der christologischen Erkenntnistheorie Bonaventuras. Paderborn: Schöningh, 1993.
Theologie der Erde. Paderborn: Bonifatius, 1994.
Einstein und der würfelnde Gott. An den Grenzen des Wissens in Naturwissenschaft u.Theologie. Herder, Freiburg i. Br. 2001. 4. Sonderauflage 2008.
Die Wirklichkeitsfalle. Vom Drama der Wahrheitssuche in Naturwissenschaft und Philosophie. Herder, Freiburg i. Br. 2003.
Carl Friedrich von Weizsäcker – Physiker und Philosoph. WBG, Darmstadt 2004.
Frankenberger – Gottbekenntnisse großer Naturforscher. Erweitert und kommentiert von D. Hattrup. Neuauflage. Paulinus, Trier 2005.
Der Traum von der Weltformel oder Warum das Universum schweigt. Herder, Freiburg i. Br.2006.
BITTE SEHR! Msgr.Mag.Franz Schlegl


2
 
 scientia humana 23. Juli 2020 
 

Ist Hattrup Professor der Naturwissenschaften?

@ Lieber Herr Schlegel,

Ich glaube nicht: Er ist promovierter Mathematiker, der einen mathematischen Artikel geschrieben hat, der in der mathematischen Fachwelt allerdings niemals (!) zitiert wurde (zumindest finde ich auf scholar.google dazu keinen Hinweis). Von Veröffentlichungen in den Naturwissenschaften ist mir gar nichts bekannt.

Können Sie mir mit Quellen helfen?


1
 
 SalvatoreMio 23. Juli 2020 
 

Bibel und Evolution

@Stefan Fleischer: ja, Herr Fleischer, und doch muss einem Ihre Einsicht erst einmal klar werden. Wir meditieren allgemein zu wenig, denken anders als unsere "Vorväter" und erkennen nicht, was die Bibel uns sagt. Unser Pfarrer lud einst einen Jesuitenpater ein zu längerer kath. Erwachsenenbildung. Dieser Pater konnte wunderbar, auf einfache Art, die Sprache der Schöpfungsgeschichte in heutiges Denken übersetzen. Das war sehr wertvoll. - Solch hilfreiche Aufklärung fehlt leider vielen Gläubigen heute.


3
 
 SCHLEGL 23. Juli 2020 
 

@ Stefan Fleischer

Großartig, dass es solche wissenschaftliche Sendungen gibt! Ich war 39 Jahre in einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Realgymnasium, davon 35 Jahre an der gleichen Schule! Da ich selbst sowohl im Gymnasium, als auch an der Universität Wien ausgezeichnete Vorlesungen über Naturwissenschaft und Theologie gehört habe, konnte ich diese Dinge auch in der 8. Klasse im Rahmen der christlichen Philosophie in den Religionsunterricht einbringen. Die jungen Leute haben vor der Matura damit noch einmal erkannt, dass es VERNÜNFTIG ist an Gott zu glauben. Auch im Lehrkörper haben mir meine Kenntnisse Zustimmung und Respekt eingebracht, zumal eine Matura fächerübergreifend aus Religion und Physik (genau mit den Fragen über Kosmologie) bestanden hat. Unten ist ein Link zu dem Priester und Universitätsprofessor für Dogmatik in Paderborn Dr. Dieter Hattrup, der ebenfalls Professor der Naturwissenschaften ist. Seine Bücher sind lesenswert!

de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Hattrup


5
 
 Stefan Fleischer 23. Juli 2020 

Weiss man eigentlich

ist es für mich nicht so wichtig, WIE Gott diese Welt geschaffen hat, sondern DASS er sie geschaffen hat.
Interessant ist allerdings, dass schon im Schöpfungsbericht der Bibel, also zu einer Zeit als wohl jeder als Spinner erklärt worden wäre, welcher von einer Evolution gesprochen hätte, eine klare «Evolution» von der Urmaterie über verschiedene Evolutionsstufen (Tage) bis zum Menschen zu erkennen ist, welche durchaus mit dem heutigen Wissen darüber übereinstimmt.


3
 

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