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Ganztagsschule kann psychisch krank machen

11. September 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Ärzte und Psychologen warnen vor Überforderung von Schülern


Berlin (kath.net/idea)
Die Ganztagsschule erhöht nach Ansicht von Ärzten und Psychologen die psychische Belastung von Kindern und gefährdet eine gesunde Entwicklung besonders sensibler Schüler. Darauf macht die Journalistin Birgitta vom Lehn in der Tageszeitung "Die Welt" (Berlin) aufmerksam. So kritisiert der Kinder- und Jugendpsychiater Rolf-Nikolai Katterfeldt (Lippstadt), daß "Schüler in der Schule meist schutzloser als außerhalb Drogendealern, Repressalien und Mobbing älterer Mitschüler ausgesetzt" seien. Einer Studie der Universität Bielefeld zufolge hat die psychische und nervliche Belastung der Kinder und Jugendlichen durch die Schule zugenommen. Die Schule werde von den Schülern "als Arbeitsplatz wahrgenommen, an dem sie gesellschaftlich taxiert und eingestuft werden".

Warum Bayern den Nachmittagsunterricht abschaffte

Die Journalistin macht darauf aufmerksam, daß es gerade medizinische Bedenken gewesen seien, die 1965 im Freistaat Bayern zur Abschaffung des Nachmittagsunterrichts geführt hätten. Damals habe der Münchner Sozialpädiater Prof. Theodor Hellbrügge nachgewiesen, daß Unterricht am Nachmittag grundsätzlich anstrengender sei als am Vormittag und daß die Fehlerhäufigkeit bei Rechenaufgaben nachmittags deutlich steige. Sein Gutachten führte dazu, daß das Kultusministerium den Unterricht auf den Vormittag reduzierte. Der Leiter des Instituts für Rehabilitationspädagogik an der Universität Halle-Wittenberg, Günther Opp, hat bei der flächendeckenden Einführung der Ganztagsschule noch eine ganz andere Befürchtung: "Als Nebeneffekt verabschieden sich immer mehr Eltern von der Erziehungstätigkeit."



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