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| ![]() Linzer Bischof hält Freistellung des Zölibats für Weltpriester möglich2. Dezember 2004 in Österreich, keine Lesermeinung Dies sei keine Frage, welche die Ortskirche alleine entscheiden könne, sagte Bischof Maximilian Aichern. "Das ist eine Aufgabe für die Weltkirche." Linz (www.kath.net) Der Linzer Diözesanbischof hält eine Freistellung des Zölibats für Weltpriester für möglich. Im Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten erklärte Bischof Maximilian Aichern: Ich denke, die Freistellung des Zölibats für Weltpriester, ob sie mit oder ohne Familie leben wollen, wäre eine Möglichkeit der Bibel würde es nicht widersprechen. Vor zwei Monaten hatte der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer einen ähnlichen Vorschlag gemacht. Gegenüber dem ORF hatte er gemeint, die Abschaffung des verpflichtenden Zölibates für Priester könne eine Maßnahme gegen den Priestermangel sein und sei ein gangbarer Weg. Das ehelose Leben sei jedoch eine im Evangelium vorgesehene sinnvolle Lebensform, sagte er. Eine Diözese könne außerdem keinen Einzelweg gehen, sondern nur zusammen mit der Weltkirche. Ordenspriester wären auch weiterhin durch ihr Gelübde an den Zölibat gebunden, präzisierte der Linzer Bischof im Interview. Der Zölibat ist ein starker biblischer und kirchlicher Wert auch Jesus hat diese Lebensform gewählt. Er sagt aber auch: Wer es fassen kann, der fasse es. Dies sei keine Frage, welche die Ortskirche alleine entscheiden könne, betonte Aichern. Das ist eine Aufgabe für die Weltkirche. Papst Paul VI. hat zu diesem Thema schon einmal eine Weltbischofssynode einberufen. Damals hat die Mehrheit der Bischöfe der Weltkirche den Papst beraten, den Zölibat als Zulassungsbedingung im Priesteramt zu belassen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuZölibat
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