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Marx behauptet: "Zölibat wird nicht abgeschafft"

30. Oktober 2019 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen
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Münchner Kardinal meint zum Zölibats-Abschaffungswunsch im Amazonasgebiet, dass er die Amazonas-Synode nicht für "unsere Interessen" instrumentalisieren möchte, ABER: "Die Diskussion wird da weitergehen. Ob es eine ähnliche Situation woanders gibt."


Rom (kath.net)
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx meint am Montag zu einer Diskussion über einer Abschaffung der Zölibatspflicht für Priester, dass dies nicht geschehen werde. Dies berichtet "Vaticannews". Er sei "ein wenig unglücklich" über die Diskussion in Deutschland und erklärt, dass die Amazonas-Synode nicht für unsere Interessen instrumentalisiert werde. Marx meint laut dem Bericht wörtlich: "Einfach zu sagen: Es geht darum, den Zölibat abzuschaffen – dagegen wehre ich mich entschieden! Wer will das denn? Kein Bischof in der Synode wollte das! Und bei uns will’s auch keiner!" De facto hat die Synode angeregt, den Zölibat für das Amazonas-Gebiet abzuschaffen und die Einführung der "Viri probati" anzudenken. Schließlich gestand sogar Marx am Montag ein: "Die Diskussion wird da weitergehen. Ob es eine ähnliche Situation woanders gibt."


Außerdem kritisierte er gemäß Presseaussendung des Erzbistums auch die Mediendarstellungen: „Da geht es endlich einmal um die Rettung, um das Überleben der Welt, und in unseren Zeitungen steht nur: ,Wann wird endlich der Zölibat abgeschafft?‘“.

Pressefoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Steve Acker 5. November 2019 
 

Ja klar. Das Zölibat wird nicht abgeschafft

es wird nur ausgehölt.


0
 
 Klimakos 31. Oktober 2019 

@lakota1

Meine Empfehlung ist dass Sie nicht so lange warten mit Besuch bei FSSPX.

Mir kommen beim Umwandlung jedes Mal die Tränen.
So eine Ehrfurcht vor dem Herrn werden Sie bei neue Messe selten sehen.


5
 
 Einfach 31. Oktober 2019 
 

@Chris2

Gemeint war die Lehre der katholischen Kirche. Sorry !


1
 
  31. Oktober 2019 
 

@Einfach @Chris2

Nun, ich - Taufe, Erstkommunion (knieende Mundkommunion) noch vor dem II.Vat.Konzil - werde mich an die Worte von Papst Paul VI halten, die er im Oktober 1972 sprach:
"Ihr müsst euren Glauben so leben und eure Religion so praktizieren, wie man es euch gelehrt hat und in der Weise, in welcher ihr auferzogen worden seid.
Höret nicht auf die Verwirrung."

Im Moment haben wir auch noch einen sehr guten, katholischen, Priester, sollte er gehen werde ich eher zur FSSPX in die Hl. Messe gehen, als bei einem Viri probati oder Amazonas-Anhänger.


6
 
 Chris2 31. Oktober 2019 
 

@Einfach

An sich Zustimmung, denn z.B. ein "Frauenpriestertum" kann es prinzipiell nicht geben, weil Christus ausschließlich Männer mit der Feier der Liturgie, dem Bußsakrament (... u nd wem Ihr sie behaltet, dem sind sie bahalten" [sic!]) und dem Apostelamt sbeauftragt hat. Aber ganz so einfach ist es nicht: Sich ausschließlich auf die Bibel zu berufen ist rein protestantisch und öffnet der Willkür neue Tore. Die Dogmen als Quintessenz aus 2000 Jahren erbeteter Reflexion über den Auftrag des Herrn sind für uns ebenfalls bindend. Auch sollten wir auf die Worte unserer Hirten hören, sofern sie nicht Verwirrung unter die Schafe tragen - Leider nicht erst seit dem Skandal um die "Pachamama"-Götzen ein Phänomen, das allerhöchste Kirchenkreise erfasst hat. Ich bitte daher Kath.net, verstärkt wieder Katechesen zu den Grundlagen unseres Glaubens zu veröffentlichen, sehr gerne erst einmal kurze Übersichten z.B. zu Dogmen, Sakramenten usw., da vielen Katholiken das elementarste Basiswissen fehlt.


6
 
 Einfach 31. Oktober 2019 
 

Heilige Schrift

Als Katholik habe ich es selber in der Hand NUR der Heiligen Schrift zu folgen. Alle Änderungen durch gewisse Kirchenoberhäupter sind ungültig. Niederknien vor dem HERRN bei der Mundkommunion ist für mich selbstverständlich. Genau so sollen wir die womöglich kommenden Änderungen ignorieren. Sollte irgendwann eine Priesterin am Altar stehen, gehe ich da bestimmt nicht hin. Und wenn ein Priester nicht zölibatär lebt, ist das für mich auch kein Priester mehr. Auch sollte die katholische Sexualmoral geändert werden, für mich ungültig. Wenn wir alle danach handeln, sind wir mit Sicherheit auf dem richtigen Weg zum ewigen Leben. Die aber, die sich angemaßt haben, das alles zu ändern, müssen sich am Tag SEINER Wiederkunft verantworten. Das Einzige was mich ärgert, ist die Kirchensteuer, die würde ich lieber da sehen, wo Glaubensvertiefung stattfindet.


8
 
  30. Oktober 2019 
 

Sieht Kardinal Marx die Konsequenzen nicht?

Kardinal Marx ist ja ein rhetorisch begabter und sicher auch intelligenter Mann. Ich frage mich, ob er nicht die Konsequenzen von verheirateten Priestern und Priesterinnen sieht oder sehen will. Ein verheirateter Priester mit Frau und Kinderschar und eine verheiratete Priesterin mit Mann und Kinderschar wird zum Funktionspriester, zum Gemeindeleiter und -verwalter. Die besondere sakrale, geweihte Stellung und Lebensweise sind dahin. Damit hat der Priester auch keinen Anspruch mehr, als Vermittler zwischen Gott und Mensch, als unabdingbar notweniger Heilsvermittler aufzutreten. Der Wesenskern des Katholizismus ist damit zerstört.


8
 
 Chris2 30. Oktober 2019 
 

@Kirchental @Klimakos

Die Filmtitel "Stirb langam" und "License to kill" passen auch ganz gut zu dem, was der Kirche gerade von innnen heraus angetan wird. Zur Kirche im Amazonas wiederum kann man nur "Mission" mit Robert de Niro und Jeremy Irons empfehlen. Ja, auch zum Versagen der Kirche wegen massiven weltlichen Drucks (der schnöde Mammon!), aber auch wegen des ewigen Konfliktes zwischen weltlicher "Befreiungstheologie" und göttlicher "Erlösungstheologie". Grandios-erschütternd besonders die Prozession mit dem Allerheiligsten im Kugelhagel der Sklavenhändler.


5
 
 Gipsy 30. Oktober 2019 

Wenn Herr Kardinal Marx

spätestens jetzt nicht die katholische Kurve kriegtr, dann fährt er in den Graben.


4
 
 Diadochus 30. Oktober 2019 
 

Dampfplauderei

Von einem Kardinal erwarte ich mehr Tiefgang. Von Kardinal Marx höre ich nur eine Dampfplauderei. Kardinal Marx redet viel, aber nichts Substantielles. Da sollte er lieber schweigen.


12
 
 JP2B16 30. Oktober 2019 
 

..."unsere" Interessen...

... ist das allein nicht schon entlarvend? Eine Egonzentrik, die als solche offensichtlich gar nicht mehr erkannt wird. Warum gerade "deutsche" Partikularinteressen der Weltkirche anempfehlen und welche sollten es sein? Ganz sicher nicht solche, die etwa Umkehr, Glaubensvertiefung oder die Wiederbelebung des Bußsakraments und der Eucharistischen Anbetung neu in den Blick nehmen. Da wären uns andere Erdteile doch sehr weit voraus. Der dramatische Glaubensverfall und der damit einhergehende Mangel an Ehrfurcht vor Gott und seinem Erlösungswerk ist hierzulande wie in anderen Wohlstandsgesellschaften DAS Problem. Mehr Demut stünde wohl vor diesem Hintergrund so manchem Würdenträger im hiesigen Episkopat besser zu Gesichte. Ihr Blick sollte sich vielleicht ganz kleinlaut mehr auf die Kirche in Afrika richten, die trotz massiver Verfolgungen und tätigen Übergriffen mutig und treu ihren Glauben bekennt und von einer Lebendigkeit durchdrungen ist, die so sehr ans Herz rührt und wehmütig macht.


13
 
 Labrador 30. Oktober 2019 
 

Lieber wedlerg - Richtig, wie will diese Chaostruppe die Welt retten?

Kardinal Marx beim Welt retten mit Brice Willis oder James Bond zu vergleichen scheint mir übertrieben.

Police Academy käme mir da treffender vor …

Ich nehme Kardinal Marx nicht als Theologen wahr, aber auch als Soziologe scheint er mir drittklassig. Selbst in seinem Fach fehlt ihm jegliche Originalität.

Wo bleibt wenigstens seine soziologische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen von „viri probati“? (theologische Aussagen von ihm würden mich ziemlich überraschen)

Alsda wären (selbst in Osteuropa vor allem bei Orthodoxen beobachtet)
+ kirchliche Dynastien (zB Vater Priester, alle 3 Sohne Priester, einer davon unverheiratet, daher Bischof, zwei der drei Töchter ebenfalls mit Priestern verheiratet, die letzte noch zu jung dazu; Ähnliches scheint es auch in der Evangelischen Kirche zu geben) soll so etwas ausschließlich positiv sein?
+ wie verhindert man, das Zölibatäre an den Rand abgeschoben werden, weil Familie und Kinder (gute) Schulen brauchen?
+ uvAm


9
 
 agathera 30. Oktober 2019 
 

zu Kardinal Marx

Der Kardinal ist völlig unglaubwürdig und will die Gläubigen für dumm verkaufen.
Die Amazonas Synode und was sich in den Vatikanischen Gärten unter Beisein des Papstes Franziskus mit der Götzenzeremonie gezeigt hat spricht Bände.Franziskus erntet gewaltigen Protest. Und just heute wird der Papst Benedikt als Vertuscher von Sexualdelikten im Vatikan in der Bild u. anderen Zeitungen angeklagt.
Wenn dies keine Inzenierung ist frage ich?
Götzenanbeter gegen Misbrauchsvertuscher
Auge um Auge usw.


18
 
 Labrador 30. Oktober 2019 
 

Lieber wedlerg - Richtig, wie soll die s


0
 
 girsberg74 30. Oktober 2019 
 

Marx ist nicht argumentierbar

Man kann ihm nur folgen oder nicht.

Besser nicht!


9
 
 Tisserant 30. Oktober 2019 

Wo Marx draufsteht, ist auch Marx drin!

Ich glaube ihm kein Wort.
Wenn er rechts blinkt, biegt er extrem links ab.


17
 
 Federico R. 30. Oktober 2019 
 

Ps:

Ich bin jedoch der festen Überzeugung: Die Gemeinschaft der Treuen, Standfesten, Glaubensstarken mit ebensolchen Diakonen, Priestern und Bischöfen wir den gewaltigen Sturm, den Hurrikan, der zur Zeit über die Welt fegt, überleben. Ganz sicher.


11
 
 wedlerg 30. Oktober 2019 
 

Mit diesen chaoten kann niemand die Welt retten

„Da geht es endlich einmal um die Rettung, um das Überleben der Welt..."

Mein Gott, was für ein Unsinn, welche Hybris. Marx et al haben keine Ahnung von Umwelt- und Fachfragen,. Aber sie gerieren sich so, als würden Sie die Welt retten.

dabei wäre es ihre Aufgabe die Seelen zu retten. Denn die Welt (Himmel und Erde) wird vergehen, aber Christi Worte werden nicht vergehen.

Paradoxerweise wird der Mensch die Erde nicht zerstören können. Er tut es aktuell auch nicht.

Die Verwirrung unter den dt. Theologen und dem Umfeld von PF ist gigantisch. Lauter geistige Brandstifter, die aus Unwissenheit und Geltungssucht handeln. Redlichkeit ist offenbar keine Dimension mehr...


19
 
 Federico R. 30. Oktober 2019 
 

„Der Zölibat wird nicht abgeschafft“, beteuert der deutsche Kardinal ....

... ABER wir werden ihn erst einmal auszuhöhlen versuchen, und zwar über „unseren“ synodalen Weg, hätte Reinhard Marx ehrlicherweise anfügen müssen. Ob ihm und seinen (falschen) Apologeten dies gelingen wird, bleibt mit einer gewissen Geduld abzuwarten.

Das Priesteramt ist ein hohes sakramentales, also zeichenhaftes Gut, das u.a. auch die ehrlich vor-gelebte Keuschheit des Amtsinhabers voraussetzt und von der Gemeinde als solche wahrgenommen werden MUSS. Ob das sog. viri probati gelingt, ist die große Frage. Sie müssten sich auf jeden Fall zur Enthaltsamkeit verpflichten. Wird die Sakramentalität des Priesteramts relativiert und sukzessive ausgehebelt, geschieht das bald auch mit den Sakramenten der Buße und Eucharistie. Die sakramentale Bedeutung der Taufe ist für den Amazonasbischof Kräutler nach eigenem Bekunden eh schon obsolet. Auch das Ehesakrament ist bereits in Fußnoten relativiert worden. Damit fällt nach und nach auch das christliche Ursakrament: die Kirche.


14
 
 Paul-Lukas 30. Oktober 2019 
 

Ja ja, die Mundkommunion wurde ja auch nicht abgeschafft..

Ja, die Mundkommunion wurde ja auch nicht abgeschafft, sie ist nach wie vor die gültige und legitme Form für den Empfang des allerheiligstens Sakramentes..

Aber erstaunlicherweise wird diese nicht mehr praktiziert, bzw. kaum. Warum? Was sind die Hintergründe..? etc...

Sind da etwa parallelen zu erkennen?


9
 
 Kostadinov 30. Oktober 2019 

Der Zölibat wird sicher nicht abgeschafft...

allenfalls die Verpflichtung dazu...


15
 
 bernhard_k 30. Oktober 2019 
 

Da fällt mir nur mehr das Lied von Haindling ein ...

"Vo 100 Meter scho sicht a jeder D..., oh da kimmt a D... daher, vo weiten scho sicht a jeder D..., oh des is a D..."


5
 
 JBE 30. Oktober 2019 
 

??

Die Botschaft(von K. Marx) hör ich wohl,allein mir fehlt der Glaube!


14
 
 Diadochus 30. Oktober 2019 
 

Zölibat

Wer stößt die unselige Diskussion um den Zölibat denn immer wieder an? Es sind jene, die den gottgeweihten Zölibat nicht verstehen, jene, die nicht bereit sind, alles für Jesus Christus zu geben, um für Ihn Zeugnis abzulegen. Wer den Zölibat beseitigt, der zerstört das Priestertum. "Wer es fassen kann, der fasse es." (Mt. 19, 12) Wenn Kardinal Marx es fassen könnte, dann würde er die Diskussion unwiderruflich beenden und nicht nach "ähnlichen Situationen woanders" Ausschau halten. Leider wird die Diskussion weitergehen. Viele haben den Glauben verloren.


20
 
  30. Oktober 2019 
 

@Klimakos

Auf die Action Szenen mit Marx bin ich besonders gespannt!

Danke für jedes Quäntchen Humor in diesen dunklen Zeiten!


11
 
 Philosophus 30. Oktober 2019 
 

Latein als Liturgiesprache

wurde ja auch nicht abgeschafft, aber die Ausnahme ist eben faktisch zur Regel geworden ...


20
 
 edith7 30. Oktober 2019 
 

Größenwahn und Hinterhalt

Kardinal Marx' dramatisches Statement zur "Rettung der Welt" zeigt erneut, dass der DBK-Vorsitzende übergeschnappt ist. Wir Menschen haben es definitiv nicht in der Hand, die "Welt" oder das "Klima" zu "retten", und wenn der Herr wiederkommt, begleitet von der "Erschütterung der Kräfte des Himmels und der Erde", um die Lebenden und die Toten zu richten, wird er es nicht zulassen, dass ihm dabei seine Geschöpfe in den Arm fallen.
Die Schaffung von Ausnahmeregelungen beim Zölibat und die regional begrenzte Einführung von "viri probati" ist nichts anderes als der Einstieg in den Ausstieg aus dem ehelosen Weihepriestertum.
Für wie blöd hält uns der Kardinal eigentlich?
Seit der hinterhältigen Fußnote 351 von AL wissen wir doch, wie die kirchliche Lehre auf dem Papier formal erhalten werden kann, in der Praxis jedoch durch "Einzelfälle" und "Ausnahmen", die durch großzügige Anwendung zur Regel werden, ausgehebelt und ins Gegenteil verkehrt wird.


21
 
  30. Oktober 2019 
 

...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!

Es grüßt euch euer Märchenonkel K. Murx.


15
 
 Klimakos 30. Oktober 2019 

Ich dachte bis jetzt daß ausschließlich Bruce Willis und James Bond

für die Rettung der Welt zuständig waren.
In alle seiner Selbstlosigkeit und Güte
will sich der Kardinal Marx auch jetzt daran beteiligen.
Ist das nicht wunderbar!?


19
 
 Bernhard Joseph 30. Oktober 2019 
 

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"

Diesen Satz sagte DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 in einer Pressekonferenz. Zwei Monate später wurde die Berliner Mauer gebaut – und Ulbricht stand als einer der größten Lügner der Geschichte da.

Manchmal wiederholt sich die Geschichte, zumindest als Analogie!


19
 
 Gandalf 30. Oktober 2019 

Ich will auch nicht, dass es im Winter kalt wird...


8
 
 Rolando 30. Oktober 2019 
 

Schauen wir auf das Gute,

der Zölibat wird nicht abgeschafft. (Punkt). Wer will das denn? KEIN Bischof der Synode wollte das!
Wozu dann der Zusatz, ABER: "Die Diskussion wird da weitergehen. Ob es eine ähnliche Situation woanders gibt."
Wenn’s keiner will, dann braucht man darüber nicht mehr zu diskutieren.


20
 
 horologius 30. Oktober 2019 
 

Zölibat abschaffen??

Wer will denn sowas? Ich doch nicht! Es geht doch nur darum, lautstark über Ausnahmen nachzudenken.


18
 
 Chris2 30. Oktober 2019 
 

Auch das Latein wurde ja nicht abgeschafft,

die Landessprachen nur ausnahmsweise in der Hl. Messe zugelassen. Erfolg? Lateinisch wird fast nur noch im klassischen Ritus (organisch gewachsen seit der Urkirche, festgeschrieben 1570, 1970/71 brachial abgeschafft und verboten - oder doch nicht?) verwendet, das versprochene "bessere Verständnis für die liturgischen Texte" durch die Verwendung der banalen Alltagssprache (in Deutschland teils entstellend übersetzt, etwa "für alle", "Sünde der Welt") Texte gipfelte ("talte"?) in gerade einmal noch 9,8% Gottesdienstbesuch im Jahr 2017. Vom Kollaps des Glaubens selbst bei Bischöfen ganz zu schweigen...


16
 
 lesa 30. Oktober 2019 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Teufel.

Kirche als Werkzeug des Heils (Vat II.)Wem es um die "Rettung der Welt geht" hält sich an das Wort Gottes: "Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen."
Verkündiger, Bischöfe, Kardinäle, die nach so vielen Jahrzehnten nicht realisieren, was sie vornezu lostreten, sind entweder nicht zurechnungsfähig oder in Wirklichkeit Handlanger des Teufels.


10
 
  30. Oktober 2019 
 

Niemand hat die Absicht

die Mundkommunion abzuschaffen.
Wer will das denn? Kein Bischof im Konzil wollte das! Und bei uns will's auch keiner!


18
 
 nemrod 30. Oktober 2019 
 

Niemand hat die Absicht.....
So ehrlich wie seinerzeit Ulbricht!


22
 
 Einfach 30. Oktober 2019 
 

Da geht es endlich mal

um die Rettung, das Überleben der Welt.....und ich dachte, die Aufgabe der Kardinäle, Bischöfe und Priester sei es, die Seelen für das ewige Leben zu retten ! Glaubt der Klerus nicht, dass nur der Schöpfer allein seine Schöpfung bewahren kann ? Ganz allein nach SEINEM WILLEN. Wenn ER WILL schickt er uns morgen 1000 Grad Hitze oder Kälte und der ganze Klima-Hype hat ein Ende. Ich glaube an JESUS CHRISTUS allein uns SEINE weise Vorsehung.


19
 
 doda 30. Oktober 2019 

„"Da geht es endlich einmal um die Rettung, um das Überleben der Welt"

Die Bischöfe möchten lediglich die Welt retten?
Sie laufen vor ihren Pflichten weg und werden scheitern.


21
 
 Stefan Fleischer 30. Oktober 2019 

Wer will denn den Zölibat abschaffen?

Er soll doch nur freiwillig werden, für jene, welche sich das wünschen, die Ordenspriester z.B. oder andere Mystiker. Aber für die Arbeit am Heil dieser Welt ist er doch nicht nötig. Ja, da ist er eher hinderlich. Da zählt doch die Verankerung in der Realität des täglichen Lebens, nicht die Träumereien von einem ewigen Heil, das - wenn es so etwas überhaupt gibt - doch eine Selbstverständlichkeit ist, die Konsequenz der grenzen- und bedingungslosen Barmherzigkeit Gottes. Das war noch richtig in einer Zeit, als die Menschen an einen in der Geschichte handelnden Gott glaubten. Aber heute wissen wir das besser. Heute verbessern wir unsere Welt selber, je länger je mehr auch ohne Gott. Die Drohbotschaft eines gerechten Gottes braucht doch der moderne Mensch nicht mehr. Er weiss selber, was gut und was böse ist. Er muss es nur noch tun. Das ist alles.


21
 

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