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Wenn mutige Frauen des Glaubens in Krisenzeiten hervortreten

vor 3 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Von den Märtyrerinnen der frühen Kirche bis hin zu modernen Führungspersönlichkeiten wie Amy Coney Barrett und Erika Kirk: Frauen des Glaubens stärken unsere Nationen.


New York (kath.net / pk) Die Geschichte Amerikas zeige, „dass Religion nie nur eine private Angelegenheit war, sondern eine öffentliche Kraft, die die Freiheit leitet und verhindert, dass sie in Zügellosigkeit umschlägt“. Das schreibt Andrea M. Picciotti-Bayer in einem Kommentar im „National Catholic Register“.

„Der Frieden und die Sicherheit unseres Landes beruhen auf Tugend, und Tugend gedeiht, wenn der Glaube gepflegt wird. Umgekehrt kommt es oft zu Gewalt, wenn das Gewissen angegriffen wird.“ Gläubige Frauen seien oft die ersten, die sich für den Frieden einsetzen.

„Wenn Frauen ihren Glauben frei leben können, werden Familien gestärkt, Gemeinschaften gedeihen und Nationen blühen auf. Für gläubige Frauen ist das Leben ihres Glaubens keine politische Theorie, sondern eine zutiefst persönliche Realität.“

Das Leben von Heiligen und Märtyrerinnen bezeuge diese Wahrheit. „Die heilige Agnes und die heilige Cäcilia legten mit Mut und Würde Zeugnis für ihren Glauben ab, sogar bis zum Tod. Die heilige Jeanne d'Arc führte ihr Volk mit einer Überzeugung, die in Gottes Ruf verwurzelt war. Die beharrlichen Gebete der heiligen Monika für ihren Sohn, den heiligen Augustinus, sind ein Vorbild für alle Mütter. Die heilige Rita ertrug großes Leid in ihrer Ehe, während sie gleichzeitig Vergebung gewährte und Barmherzigkeit zeigte.“ Nicht zuletzt habe Maria, die Mutter Gottes, mit ihrem Ja zu Gottes Plan dazu beigetragen, den Lauf der Menschheitsgeschichte zu gestalten.


Die Autorin nannte beispielhaft das Zeugnis zweier außergewöhnlicher gläubiger Frauen unserer Zeit. Zum einen sei dies Erika Kirk mit ihrer „Anmut und Standhaftigkeit inmitten der Trauer um den Mord an ihrem Ehemann Charlie“, zum anderen die Richterin am Obersten Gerichtshof Amy Coney Barrett.

 Keine von beiden sei ein „Girl Boss”; sie seien vielmehr „Frauen, die zeigen, dass der Glaube nicht nur für das Wohl ihrer eigenen Familien, sondern auch für das Wohl unserer Nation unerlässlich ist“.

Erika Kirk übernehme nun die Verantwortung als CEO und Vorstandsvorsitzende von Turning Point USA. „Dass sie diese Verantwortung übernimmt, während sie um ihren ermordeten Ehemann trauert und sich um ihre sehr kleinen Kinder kümmert, hängt nicht nur von ihrer Stärke ab, sondern auch von einem übernatürlichen Vertrauen in Gottes Barmherzigkeit und Macht.“

Trotz ihres unvorstellbaren Verlustes rufe Erika Kirk Frauen weiterhin dazu auf, „Lebensspenderinnen” zu sein und „in einer gespaltenen Welt zu nähren, aufzubauen und zu heilen. Ihr Zeugnis erinnert uns daran, dass gläubige Frauen sich nicht vor Schwierigkeiten zurückziehen, sondern ihnen mit Verletzlichkeit, Entschlossenheit und vor allem mit Liebe begegnen.“

Richterin Amy Coney Barrett sei ein weiteres Beispiel dafür. In „Listening to the Law“ reflektiert sie über ihren tiefen Respekt vor dem Gesetz. Sie schreibt offen, dass für einen Richter „das Leitprinzip in jedem Fall das ist, was das Gesetz verlangt“. Eine solche Entschlossenheit sei möglich „aufgrund der Demut, die ihr Glaube ihr vermittelt“. Hinter ihrem öffentlichen Dienst stehe eine große und liebevolle Familie.

Das Zeugnis von Heiligen, Märtyrerinnen und zeitgenössischen gläubigen Frauen zeige, „dass übernatürlicher Glaube nicht passiv ist“, schließt die Autorin. „Er inspiriert zu Mut, die Wahrheit zu sagen, zu Geduld, Schwierigkeiten zu ertragen, und zu Weisheit, die Gemeinschaft zu pflegen. Gläubige Frauen sind durch Gebet, Rat und Nächstenliebe Vorbilder für Tugenden, die Familien erhalten und das Gemeinwohl stärken.“ Das Beispiel von Kirk und Barrett weise „allen gläubigen Frauen den Weg, Instrumente des Friedens Gottes für eine Nation in Not zu sein“.


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