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| ![]() Papst kehrte nach Auszeit in Castel Gandolfo wieder in den Vatikan zurückvor 14 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Genau wie die Päpste vor Franziskus möchte Leo XIV. künftig wieder im Apostolischen Palast wohnen - Nach zwölf Jahren Leerstand werden derzeit die Papstgemächer im Vatikan saniert - Noch gibt es keinen offiziellen Einzugstermin für Papst Leo XIV. Vatikanstadt, 23.7.2025 (KAP) Papst Leo XIV. ist nach 16-tägigem Aufenthalt in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo am späten Dienstagabend wieder in den Vatikan zurückgekehrt, wo ihn eine volle Agenda erwartet. Die wöchentlichen Generalaudienzen am Mittwoch nimmt er zwar noch nicht wieder auf, doch findet das Mittagsgebet am Sonntag wieder auf dem Petersplatz statt. In der nächsten Woche findet eine der größten Veranstaltungen des Heiligen Jahres 2025 statt. Rund eine Million Jugendliche werden zu ihrem Sonderevent in Rom erwartet. Der bislang erste offizielle Termin für das 69-jährige Kirchenoberhaupt im Vatikan wird ein Treffen mit dem Präsidenten von Algerien, Abdelmadjid Tebboune, am Donnerstag sein. Am Samstag soll Leo den Außenamtsleiter des Moskauer Patriarchats treffen. Zwar als zweiwöchige Auszeit zunächst ohne Audienzen geplant, säumten den Aufenthalt in Castel Gandolfo zahlreiche Termine. Der im Mai zum Papst gewählte Leo XIV. feierte in dem Bergdorf im rund 30 Kilometer südöstlich von Rom mehrere Messen, empfing bei Audienzen Hunderte Besucher, fällte Personalentscheidungen und nahm Videobotschaften und Grußworte auf. Vor allem aber engagierte sich das Staatsoberhaupt weiter auf dem diplomatischen Parkett. Gleich zu Beginn seines Aufenthaltes in der Sommerresidenz empfing Leo überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und bot erneut den Vatikan als Ort für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an. Nach Israels Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza telefonierte er zudem mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu und dem Palästinenser-Präsidenten Mahmoud Abbas. Premiere nach zwölf Jahren Leerstand Mit Leo XIV. zog erstmals seit zwölf Jahren wieder ein Papst für eine Auszeit nach Castel Gandolfo. Papst Franziskus verbrachte die Sommermonate im Vatikan und öffnete Palast inklusive Papstwohnung und die Gärten für Besucher. Da der Papst-Palast nun ein Museum ist, zog Leo XIV. auf eigenen Wunsch in die Villa Barberini auf dem rund 55 Hektar großen Gelände. "Ich kann sagen, dass es manchmal ziemlich hektisch zuging und die Koordination der verschiedenen Teams nicht einfach war, aber am Ende haben wir die Ziele, die wir uns gesetzt hatten, voll erreicht", berichtete der Direktor des Anwesens, Andrea Tamburelli, über die kurzfristigen Renovierungsarbeiten für den Papstaufenthalt. Im Interview mit dem Governatorat der Vatikanstadt sagte er außerdem, dass während Leos Anwesenheit täglich zum Teil über 30 Personen aus Rom anreisten, um die örtlichen Arbeitskräfte zu unterstützen. Der Alltag in der Residenz habe sich komplett geändert. Neben den vatikanischen Raumausstattern seien vor allem die technischen Abteilungen stark eingebunden gewesen, beispielsweise um plötzlich auftretende Probleme mit der Wasser- oder Stromversorgung zu beheben. Die Gärtnerei habe sich intensiv um die zahlreichen Grünflächen gekümmert, "um sie für die Spaziergänge des Heiligen Vaters gemütlich und angenehm zu gestalten", so Tamburelli. Leos aktueller Aufenthalt in Castel Gandolfo soll nicht der letzte in diesem Jahr gewesen sein. Mitte August begibt er sich noch einmal für ein verlängertes Wochenende in die Sommerresidenz. Und auch ein größerer Umzug ist in naher Zukunft geplant. Genau wie die Päpste vor Franziskus möchte Leo XIV. künftig wieder im Apostolischen Palast wohnen. Franziskus lebte im vatikanischen Gästehaus Santa Marta. Nach zwölf Jahren Leerstand werden derzeit die Papstgemächer im Vatikan saniert. Der offizielle Umzugstermin von Leos bisheriger Wohnung in der Glaubensbehörde links des Petersdoms in den Papstpalast rechts davon wurde bislang noch nicht kommuniziert. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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