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| ![]() Kardinal Nichols: Neuer Papst kann kein zweiter Franziskus sein6. Mai 2025 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Franziskus habe dank individueller Stärke, geistiger Klarheit und Entschlossenheit das umgesetzt, woran er glaubte, so der Londoner Kardinal: "Nicht jeder Papst kann so etwas tun" Rom (kath.net/KAP) Aus Sicht des Londoner Kardinals Vincent Nichols (79) wird die Herkunft der Kandidaten eher zweitrangig für die Papstwahl sein. Entscheidend seien vielmehr Mut, Intelligenz und Verankerung im Gebet, so der Erzbischof von Westminster in der italienischen Zeitung "La Repubblica" (Montag). "Wir Kardinäle sitzen im selben Boot" Auch wenn er viele Kardinäle jetzt zum ersten Mal getroffen habe, sei man einander nicht fremd. "Es gibt eine starke Gemeinsamkeit, wir sitzen im selben Boot, wir haben den gleichen Sinn für Richtung und Ziel." Während der "sehr spannenden Tage" im Vorkonklave sei eine gemeinsame Basis entstanden, die ein zügiges Vorankommen ermögliche. Die Reden seien manchmal von großer Klarheit, manchmal sehr gelehrt. "Wir erkennen die Unterschiede, haben aber so viel gemeinsam, dass wir uns am Ende verstehen." Weiter schlug er die jährliche Einberufung eines Konsistoriums der Kardinäle oder die Benennung einer Berater-Gruppe von Bischöfen für den Papst vor. In der Römischen Kurie herrsche "großes Engagement und eine bemerkenswerte Großzügigkeit im Dienst", betonte der Kardinal, "aber der Eindruck entsteht, dass die Arbeit nicht so koordiniert ist, wie sie sein könnte". Nichols erinnerte daran, dass der damalige Kardinal Jorge Mario Bergoglio 2013 vor der Gefahr einer selbstbezogenen Kirche warnte. Seinen Wunsch nach einer aufgeschlossenen Kirche habe er dann als Papst vorangetrieben. Auch jetzt betonten viele, dass die Kirche für alle offen sei. "Wir müssen jedoch auch darauf achten, dass die Menschen, die willkommen sind, verstehen, dass sie Teil einer bestimmten Realität geworden sind, und dass es richtig ist, dass eine Klarheit der Absicht und Praxis besteht, die ihnen hilft, ihre Präsenz zu entwickeln und zu disziplinieren", unterstrich der Kardinal. Die katholischen Erzbischöfe von Westminster spielen bei der Suche nach Papst-Kandidaten oft eine wichtige Rolle. 2013 war der damalige Londoner Kardinal Cormac Murphy-O'Connor einer der Wortführer beim sogenannten Commonwealth-Treffen am Rande des Vorkonklaves, bei dem der Name Bergoglio öfter genannt wurde. Auch vergangene Woche fand ein derartiges Treffen in Rom statt. Daran nehmen traditionell unter anderem Kardinäle aus dem Vereinigten Königreich, Malta, Indien, Australien, Westafrika und Kanada teil. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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