Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch

16. Jänner 2025 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kritik an kirchlichen Reformvorhaben "in einigen Ländern" - Gemeint dürfte auch Deutschland sein


Vatikanstadt  (kath.net/KAP/red) Papst Franziskus bereitet die Zukunft der katholischen Kirche nach eigenen Worten keine Sorgen. Die Kirche habe stets eine Zukunft und werde weiter voranschreiten, schreibt er in seiner neuen Autobiografie "Hoffe", die am Dienstag in mehr als 80 Ländern veröffentlicht wurde. Über die eigene Rolle sagt er: "In ihrer Geschichte bin ich nur ein Schritt." Auch das Papsttum werde sich weiterentwickeln. Er träume von einem Papsttum, das immer mehr dem Dienen und der Einheit gewidmet sei, so das Kirchenoberhaupt.


Verfolgung der Kirche und Säkularisierung seien keine neuen Herausforderungen. "Wenn die jungen Generationen von heute erklären, sie hätten ein schwieriges Verhältnis zur Kirche, dann müssen wir uns nicht über etwaige Verweltlichung beklagen, sondern uns fragen, welches Zeugnis wir geben", schreibt Franziskus. Die Kirche müsse kreativer werden, im Verständnis der Herausforderungen der Zeit wachsen, sich dem Dialog öffnen, ohne Glaubenswahrheiten zu relativieren. Sie solle hinausgehen und mitten unter den Menschen leben, statt im Stillstand zu erstarren, appelliert Franziskus. Starrheit sei Sektierertum, Selbstbezogenheit, alltägliche Häresie.

Kritik an kirchlichen Reformvorhaben "in einigen Ländern"

Die erste Reform müsse die der Haltung sein, befindet der Papst. Organisatorische und strukturelle Reformen kämen hinterher. "Doch die Kirchen, speziell in einigen Ländern, sind manchmal zu erstarrt in ihren Programmen, in ihren festgefahrenen Vorhaben. Ich weiß, dass solche Programme nötig sind, aber ich schaffe es nicht, auf Organigramme zu vertrauen."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz