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| ![]() Paraguay: Erzbischof warnt vor Korruption des Herzens21. September 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung Ehrlichkeit und nicht die "Pille danach" besiegen die Armut, erklärte Erzbischof Pastor Cuquejo in einem leidenschaftlichen Plädoyer für das Leben. Asunción (www.kath.net / ACI) Der Erzbischof der paraguayischen Hauptstadt Asunción rief die Jugendlichen anlässlich der Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Jugend zur Verteidigung des Lebens auf. Jenen, welche in der Überbevölkerung die Ursache für die Armut sehen, widersprach der Oberhirte energisch. Das Leben ist ein Wert, für den man werben muss. Und ihr seid es, die dieses unermessliche Geschenk Gottes verteidigen müsst, sagte Erzbischof Cuquejo zu den rund 5.000 Jugendlichen, die den Festgottesdienst mitfeierten. Er erinnerte sie daran, dass sie gleichsam zwischen zwei Welten stünden: auf der einen Seite liege die alte, von Korruption und Lüge beherrschte Welt, auf der anderen Seite aber liege die neue Welt - sie suche die Vervollkommnung und die Fülle der menschlichen Person. An jedem Tag stellt ihr euch der Herausforderung, die eine oder die andere Welt zu wählen, so der Erzbischof. Hauptverantwortlich für die große Armut in Paraguay ist für ihn die Korruption, die ja nichts anderes als Diebstahl ist: Heute möchte uns die Korruption in der Tiefe des eigenen Elends ertränken. Die, die stehlen, erzeugen Armut und sind verantwortlich dafür, dass es Arme gibt. Trotz dessen wolle man aber, noch dazu von den allerhöchsten Schichten der Welt, den Bürgern einreden, dass das Problem nicht die Korruption sei sondern die Überbevölkerung. Es ist das eigene Leben, das an den Konsequenzen dieser Unehrlichkeit leidet. Die schlechten Verwalter des eigenen Lebens sagen uns heute: Man muss töten, damit es weniger Menschen gibt. Man muss den töten, der gerade im Entstehen begriffen ist, damit das Brot nicht fehlt. Das ist Betrug eine Korruption des Denkens und des Herzens, präzisierte der Erzbischof. Er betonte nachdrücklich, die Pille danach sei ein Abtreibungsmittel und füge der Frau Schaden zu. Cuquejo kritisierte die Kampagne, die derzeit im ganzen Land für den Gebrauch der Pille wirbt: Wir wissen, dass sie abtreibend wirkt, dass sie schadet; trotzdem kommen sie uns mit betrügerischen Ansprachen, die Wissenschaft hätte das Gegenteil bewiesen. Ja, die Pseudowissenschaft betrügt, damit sie sagen kann, die Pille ist kein Abtreibungsmittel. In diesem Sinne sagte der Erzbischof von Asunción: Lügt uns jemand an und entsprechen seine Reden nicht der Wirklichkeit, so ist diese Person unehrlich. Die Ehrlichkeit gründet auf der Gerechtigkeit. Jene, die die Gerechtigkeit nicht ausüben wie es sich gehört, sind unehrliche Personen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuLateinamerika
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