Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Die grandiose Geschichte von AMAZING GRACE

19. Juni 2024 in Spirituelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am 10. Mai 1748 fand auf Hoher See vor Irland ein Drama statt - Zwei Tage später bekehrte sich der Sklavenhändler John Newton und schrieb viele Jahre später ein Lied, das immer noch die Menschen bewegt - Von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)
Alle kennen das wunderbare Lied "Amazing grace", doch viele kennen kaum die Hintergründe des Liedes. Die Geschichte des Liedes begann im Jahr 1748. Am 10. Mai gerät der Engländer John Newton, ein Sklavenhändler, auf hoher See in einem schweren Sturm vor Irland. Newton, der damals 22 Jahre jung war, hatte Todesangst und fürchtete um sein Leben. Mitten am Schiff und im Sturm ging er auf die Knie, bekehrte sich und versprach Jesus, dass er sein Leben ändern möchte. Der britische Newton-Experte Steve Turner erzählte in seinem Buch "The Story of America's Most Beloved Song: Amazing Grace",  dass Newton beschlossen hat, künftig so zu leben, "als ob das Evangelium wahr ist".

Das Wetter beruhigte sich nach zwei Tagen, das Schiff konnte zurückkehren und der Sklavenhändler schwor seiner Arbeit ab. Newton begann ein neues Leben als Hafenmeister. 1764 beschließt er dann, anglikanischer Priester zu werden und begann sich gegen die Sklaverei zu engagieren. 1773 begann er mit der Verarbeitung seines Bekehrungs-Erlebnis von 1748 und schrieb das Lied von "Amazing grace". Wenige Jahre später hatte England dann die Sklaverei im Jahr 1807 verboten, im selben Jahr starb auch John Newton.


Wie die Ursprungs-Melodie des Liedes war, ist allerdings nicht bekannt. Die heutige musikalische Version aus dem Jahr 1835 stammt aus den USA aus dem dem Gesangsbuch "The Souther Harmony". Das Lied stand später sogar einmal an der Spitze der britischen Charts und wird seitdem immer und immer wieder gesungen.

Amazing Grace

Amazing grace, how sweet the sound
That saved a wretch like me.
I once was lost, but now I’m found.
Was blind, but now I see.

‚Twas grace that taught my heart to feel
And grace my fears relieved.
How precious did that grace appear
The hour I first believed.

Through many dangers toils and snares
We have already come
‚Twas grace that brought us safe that far
And grace will lead us home

When we’ve been there ten thousand years,
Bright shining as the sun,
We’ve no less days to sing God’s praise
Than when we’d first begun.

Amazing grace, how sweet the sound
That saved a wretch like me.
I once was lost, but now I’m found.
Was blind, but now I see

FILM-TRAILER - Amazing Grace


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz