Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. „Catholic priest. Ask me anything”
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Geheimes Putin-Papier widerlegt das Märchen vom russischen "Friedenspapier'

8. März 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das "Wall Street Journal" bekam jetzt Einblick in ein von Russland vorgelegtes "Friedensabkommen" von April 2022. In dem Papier verlangten die Russen die totale Unterwerfung der Ukraine.


Washington D.C. (kath.net)

Es wird immer wieder von gewissen Links- und Rechtspolitiker von AfD bis Sarah Wagenknecht behauptet: Bereits wenige Wochen nach dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sei Russland zu einem Frieden bereit gewesen, doch die Ukraine wurde vom Westen gezwungen, weiterzukämpfen. Dass dies eine Lüge war, zeigen jetzt Enthüllungen der konservativen und immer sehr gut informierten US-Zeitschrift "Wall Street Journal", die erstmals Einblick in den russischen Entwurf eines angeblichen „Friedensabkommens“ mit der Ukraine aus dem April 2022 bekommen hat. Dies berichtet die "BILD". Klar ist, dass es in dem Entwurf nur um eines ging: Die totale Unterwerfung der Ukraine. Die Russen wollten in dem Papier der Ukraine die Zukunft bis auf jeden einzelen Panzer diktieren und kein einziges Zugeständnis machen. So hätte die Ukraine sämtliche westliche Waffen an ihre Ursprungsländer zurückgeben müssen und laut den Russen genau 85 000 Soldaten, 342 Panzer und 519 Artilleriegeschütze aus sowjetischer Produktion behalten dürfen. Klar ist, dass mit so einer Mini-Armee die Russen jederzeit ohne Problem die gesamte Ukraine überfallen hätte können.


Besonders absurd: Moskau selber wollten als Garant für die Einhaltung einer Waffenruhe sein, neben anderen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates. Die Russen wollten auch, dass die 2014 überfallene Krim für immer russisches Staatsgebiet bleiben müsse, der Status der von Russland kontrollierten „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine sowie der vielen besetzten Gebiete wäre nicht geklärt worden. Die BILD schreibt dazu: " Die Behauptung, deutscher Links- und Rechtsextremisten, Russland habe der Ukraine „Frieden“ angeboten, ist demnach falsch. Vielmehr wollte der Kreml Kiew seine Vorstellungen aufzwingen und bot dafür nicht einmal einen Rückzug aus den damals besetzten Gebieten (rund ein Viertel des ukrainischen Staatsgebiets) an."

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz