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Belarus geht gegen kirchliche Kriegsgegner vor

17. Februar 2024 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Zwei Kriegs-kritische Telegram-Kanäle von einem Gericht als extremistisch eingestuft - Kanal-Betreiber warnen ihre Abonnenten vor Verfolgung durch Behörden


Minsk (kath.net/KAP) In Belarus wurden zwei Kriegs-kritische Telegram-Kanäle verboten, wie der "Nachrichtendienst Östliche Kirchen" (NÖK) in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Der Kanal der Gruppe "Christen gegen den Krieg" wurde von einem Gericht als extremistisch eingestuft. Die Gruppe stellt auf ihrer Website und in den sozialen Medien Materialien zu den Kirchen und Russlands Krieg gegen die Ukraine bereit. Dabei veröffentlicht sie Positionen von Kirchenvertretern für und gegen den Krieg, sammelt Informationen über Personen, die wegen ihrer Antikriegshaltung verfolgt werden und führt Listen mit Kriegsopfern.


Auf Telegram warnten die "Christen gegen den Krieg" ihre Abonnenten in Belarus, dass sie von den Behörden für das Abonnieren des Kanals verfolgt werden können und deshalb Vorsichtsmaßnahmen ergreifen sollten.

Auch der Telegram-Kanal der belarussischen Theologin Natallia Vasilevich wurde vom gleichen Gericht als extremistisch eingestuft. Auch sie warnte ihre Leserschaft in Belarus vor den möglichen Konsequenzen und empfahl ihnen, ihrem Kanal nicht länger zu folgen sowie Links oder Screenshots aus ihren Nachrichten sowie Reaktionen auf ihre Telegram-Posts zu löschen. Vasilevich ist Mitglied der Gruppe "Christliche Vision für Belarus", die sich im Zug der Massenproteste gegen die gefälschten Präsidentschaftswahlen 2020 in Belarus gründete.

"Christen gegen den Krieg" ist ein gemeinsames Projekt der Gruppe "Christliche Vision für Belarus" und ukrainischer Christen und Kirchen sowie russischer Antikriegsaktivisten. Bereits im Oktober 2023 wurde der Telegram-Kanal der "Belarussischen orthodoxen Gemeinde in Vilnius" als extremistisch eingestuft.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Wilolf 18. Februar 2024 
 

@ SCHLEGL: Das „principiis obsta“

ist zu dem Zeitpunkt, an dem es nötig ist, immer höchst unpopulär. Erst, wenn es zu spät ist, schreit das Volk: „Warum habt Ihr das nicht früher gesagt, Ihr habt doch gewusst, was daraus folgt!“


0
 
 Benno Faessler-Good 18. Februar 2024 
 

"Als der Wagen nicht kam"

@Chris2

Grüss Gott und guten Morgen

Ich kann Ihnen das Buch "Als der Wagen nicht kam", sprich die Erinnerungen von Paulus van Husen, eines überzeuten Katholiken im "Dritten Reich" sehr empfehlen!

Der Autor Manfred Lütz ist hoffentlich auch für Sie über jeden Zweifel erhaben.

Paulus van Husen hatte Glück, dass er Roland Freisler nicht kennen lernte, denn sonst hätte Paulus von Husen seine Lebenserinnerungen nicht mehr schreiben können.

Viele verfolgte Katholiken waren damals überzeugt, dass Gott seine Hände im Spiel hatte als Freisler, pardon, zum Teufel gerufen wurde!

Paulus van Husen, war ein überzeugter Katholik der auf Gott baute und vertraute!


0
 
 SCHLEGL 18. Februar 2024 
 

@Chris2

Gandalf hat Sie bereits unter dem Bericht über die Stellungnahme von Kardinal Parolin zum Tod von Alexej Navalny wegen Ihrer mangelnden Empathie kritisiert!
Wenn bei Ihnen in Deutschland ALLES so SCHLECHT ist, empfehle ich Ihnen die Emigration nach Weißrussland zum Diktator Lukaschenko, dem Vorzimmerhund Putins! Wenn Sie dort auch nur den Mund aufmachen und sagen, was Ihnen nicht passt, werden sie von der Polizei zusammengeschlagen und inhaftiert (in Russland sind bereits über 400 Personen nach Beileidkundgebungen für Nawalny inhaftiert worden!) Sie selbst genießen hier die Möglichkeiten eines freien Staates, der natürlich auch Defizite hat, aber in Russland/Weißrussland könnten Sie Gewalt eines totalitären Staates erleben!
Ob man etwas verbessert, wenn man das eigene Nest beschmutzt, sei dahingestellt!


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 Gotteskind29 18. Februar 2024 
 

Telegram

Und da meinten doch Viele, dass Telegram sicher wäre...


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 Wilolf 17. Februar 2024 
 

@Chris2

Schöne Zusammenfassung, Chapeau!


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 Chris2 17. Februar 2024 
 

Bei uns macht man das intelligenter

- jegliche Kritik am Regierungskurs wird für unmoralisch oder gar als "Nazi" & Co maximalstmöglich für diskreditiert erklärt, dabei erfolgen die Angriffe stets "ad personam", unterstellen den Kritikern also immer böse Absichten
- Ein schwammig definiertes Zensurgesetz mit hohen Strafen (die sogar der UN-Beauftrage für Meinungsfreiheit kritisiert hat) sorgt dafür, dass "falsche Meinungen" und unbequeme Fakten aus den sozialen Netzwerken verschwinden
- Der "Marsch durch die Institutionen" der 68er war erfolgreich: Um 2010 wählten Politikjournalisten 4x häufiger die "Grünen", als alle Wähler
- Linke Zeitungen haben die Kommentarfunktion ganz oder teilweise entfernt oder durch unbrauchbare Sortierfunktionen entwertet ("meistommentierte" statt "beliebteste Kommentare" spült durch massiven Widerspruch Provokateure nach oben)
- Die linken Regierungen haben sich mit der finanziell abhängigen "Zivilgesellschaft" aus "N"GOs ein breites Netzwerk aufgebaut, das jederzeit aktiviert werden kann
...


2
 
 Wilolf 17. Februar 2024 
 

Keine Diktatur braucht heute noch Gestapo, Stasi oder dgl.

Die gesamte moderne „Kommunikationstechnologie“ ist schon auf die totale Überwachung der Bürger ausgelegt.


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