Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  11. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  15. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.

Schauspielerin Leigh-Allyn Baker zu Abtreibung: ‚Ich habe der Propaganda geglaubt’

30. Juli 2023 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als sie erfahren habe, was bei einer Abtreibung wirklich geschieht, habe sie ihre Meinung geändert und setze sich jetzt für den Lebensschutz ein, sagt die Schauspielerin.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Schauspielerin Leigh-Allyn Baker hat sich in einem Interview mit dem Podcast „Speak Out“ zum Lebensschutz bekannt. Als sie erfahren habe, was bei einer Abtreibung wirklich passiert, habe sie ihre Meinung geändert, sagte Baker.

Baker ist aus Fernsehserien wie „Will & Grace“, „Meine Schwester Charlie“ und „Die wilden Siebziger“ bekannt. Im Podcast sprach sie mit Christine Yeargin von der Lebensschutzorganisation „Students for Life“ über Abtreibung, Familie und die Versuche in Hollywood, ihre konservativen Ansichten zu beeinflussen.


Über viele Jahre habe sie die Ansicht vertreten, dass Abtreibung ein Eingriff sei, den eine Frau mit ihrem Arzt zu entscheiden hätte. Eine Gruppe von Männern in der Hauptstadt Washington hätte nicht das Recht, diese Entscheidung über den Körper der Frau zu treffen. Sie habe „die Propaganda, die die Medien seit langer Zeit verbreiten“ geglaubt. Doch dann habe sie mehr darüber erfahren, wie eine Abtreibung tatsächlich abläuft. Ihr sei bewusst geworden, dass das Ungeborene ab einem gewissen Stadium Schmerz empfinde und der Nadel des Abtreibungsarztes ausweiche. Sie habe gesehen, was mit dem Baby in der Gebärmutter gemacht werde und dass es sich um ein Kind handle.

Mit ihren Ansichten fühle sie sich in Hollywood oft alleine, bedauerte Baker. Am Frauenmarsch habe sie nicht teilgenommen, weil ihr das lächerlich erschien. „Ich habe Rechte. Warum soll ich für Rechte marschieren, die ich schon habe?“, fragte sie.

Sie sei der Meinung es müsse noch mehr getan werden um die Lügen der Abtreibungsbewegung zu widerlegen. Lebensschützer wollten nicht den Körper der Frau kontrollieren, sondern die Ungeborenen schützen, weil jedes von ihnen ein wertvolles menschliches Wesen sei, betonte sie.

Lebensschützer würden Frauen, die eine Abtreibung gehabt haben, nicht verurteilen. Sie habe selbst viele Freundinnen, die eine Abtreibung durchgemacht hätten. Sie fühle sich nicht in der Position, diese Frauen zu verurteilen, sagte Baker.

Frauen hätten die besondere Gabe, neues Leben in sich heranwachsen zu lassen und es auf die Welt zu bringen. Dass sei eine Gabe, welche Männer nicht hätten. Sie würde sich wünschen, dass dieses „besondere Geschenk“ der Frauen mehr geschätzt würde, sagte Baker.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  2. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  3. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  4. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  5. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  6. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  7. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  8. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  9. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  10. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz