Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  6. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Polnische Pilgerpower: 5.600 km zu Fuß nach Fatima ohne einen Cent in der Tasche

11. Mai 2023 in Jugend, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Leben aus Gottes Vorsehung: Mit dem Rosenkranz in der Hand bewältigte der 23-jährige Jakub Karlowicz in 221 Tagen die gewaltige Strecke durch zehn Länder.


Fatima (kath.net/pl) Er lebt bewusst aus Gottes Vorsehung: Der 23-jährige Jakub Karlowicz bewältigte mit seinem Rosenkranz in der Hand in 221 Tagen die gewaltige Strecke von Polen nach Portugal. Seine 5.600 Kilometer lange Pilgerreise durch zehn Länder und sein ständiges Gebet opferte der junge Friseur für den Frieden auf. Darüber berichtete Agnieszka Bugała im katholischen Nachrichtenportal „aleteia“, der Beitrag wurde in mehreren Sprachen veröffentlicht. Das Wichtigste an jedem Wallfahrtstag war für ihn die Möglichkeit, der Messe und der Anbetung beizuwohnen. Der Rosenkranz, der seiner Meinung nach „die wirksamste Waffe der Welt“ ist, begleitet ihn ständig.


Am 17. Juli 2022 hatte er sich von Polen aus auf den Weg gemacht, am 24. Februar 2023 kam er in Fatima an. Er nahm weder Essen noch zusätzliche Kleidung auf seine Pilgerreise mit, ebenso kein Geld und keine Kreditkarten. Immerhing nahm der Friseur aber seine Haarschneidemaschine mit und bot unterwegs seine Arbeit als Dankeschön für Hilfe an. Karlowicz vertraute die Pilgerreise Maria an und stellte sie unter die Schirmherrschaft des heiligen Johannes Bosco, dessen Slogan „Ein trauriger Heiliger ist kein Heiliger“ ihm am Herzen liegt.

Er glaubt, dass er „unter Gottes Schutz“ pilgert und er macht sich keine Gedanken darüber, was er essen oder wo er seinen Kopf zum Schlafen hinlegen würde. Während der 221 Tage seiner Pilger-Hinreise musste er jedenfalls nie hungern. Auch geriet er nie in Situationen, die ihn zur Umkehr bewegen hätten bewegen können. Im Gegenteil, jeden Tag, in jedem Land und selbst im kleinsten Dorf, das er besuchte, erfuhr er enorme selbstlose Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Unterstützung. Nun will er - immer noch zu Fuß - wieder nach Hause laufen. Sein Hin- und Herweg geht/ging über verschiedene christliche Pilgerorte.

Einmal, so berichtete der Pilger in einem seiner Videos auf seinem Facebookauftritt „Pod Opieką Boga“ [„Unter der Vorsehung Gottes“], habe plötzlich ein teuerer BMW anhalten und mehrere Männer mit Gesichtsmasken seien ausgestiegen. Sie haben den Kofferraum geöffnet – und es war eine große Tüte mit Lebensmitteln darin: die Männer hatten ihm Essen für drei Tage gegeben.

Fotos Jakub Karlowicz © Pod Opieką Boga/Facebook


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Allgemeine Ratlosigkeit
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Fällt die CDU erneut um?
  14. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  15. Kaufte ein evangelischer Pfarrer Zwangsdienste eines 15-Jährigen? – Am Zölibat kann es nicht liegen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz