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| Gewalttätige Demonstranten verhindern Auftritt einer Lebensschützerin an einer US-Universität13. April 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung Die Lebensschützer der Students for Life of America kritisieren die Universitätsleitung und die Polizei. Diese hätten zu wenig getan, um die Veranstaltung zu sichern. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg) Kristan Hawkins, Präsidentin der Lebensschutzorganisation Students for Life of America (SFLA) sollte an der VCU einen Vortrag halten. Doch dazu kam es nicht. Bereits einige Tage vor dem geplanten Auftritt von Hawkins fanden Mitarbeiter von SFLA auf Kanälen der Antifa Ankündigungen, dass die Veranstaltung gestört werden sollte. Mitarbeiter der SFLA sprachen daraufhin mit der Universitätsleitung und der lokalen Polizei. Die Organisation engagierte auch einen privaten Sicherheitsdienst. Als Hawkins eintraf, blockierten die Demonstranten den Zugang zum Veranstaltungssaal. Sie begannen mit Sprechchören, um Hawkins am Sprechen zu hindern. Bei Angriffen der Demonstranten wurden drei Lebensschützer verletzt. Ein Mitarbeiter von SFLA, der die Vorfälle mit einer Kamera dokumentieren wollte, sei ebenfalls angegriffen worden, gab die Organisation bekannt. Die Polizei nahm zwei Demonstranten fest, die beide keine Verbindung mit der VCU haben, berichtete ein Lokalsender. Kristan Hawkins veröffentlichte etliche Videos auf Instagram, auf denen zu sehen ist, wie das Sicherheitspersonal Demonstranten von den Lebensschützern trennt. Die SFLA zeigten sich vom Verhalten der Universitätsleitung und der Polizei enttäuscht. Diese hätten die Demonstranten agieren lassen. Es habe 27 Minuten gedauert, bis die Polizei erschienen sei. Nach ihrem Eintreffen seien die Polizisten nicht gegen die Demonstranten vorgegangen um ihren Vortrag zu ermöglichen, sondern hätten sie und andere Lebensschützer lediglich in einen sicheren Raum gebracht, sagte Hawkins. Sie möchte ihren Auftritt an der VCU nachholen und hat an die Leitung der Universität appelliert, einen weiteren Termin zu ermöglichen und für die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zu sorgen. Das Recht auf Redefreiheit der Lebensschützer, insbesondere an der Universität, stehe auf dem Spiel. Es dürfe nicht sein, dass Lebensschützer aus Angst vor Demonstranten keine Veranstaltungen mehr durchführen könnten, warnte sie.
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