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„Alles Notwendige zu dem Synodalen Irrweg in Deutschland mit seinen Positionspapieren ist gesagt“

9. März 2023 in Kommentar, 9 Lesermeinungen
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„Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Bätzing stürzt mit seiner Gefolgschaft Kardinal Marx, ZDK und indifferenten Bischöfen die katholische Kirche in Deutschland ins Unheil.“ Gastkommentar von Gabriele Freudenberger


Bonn (kath.net) Alles Notwendige zum Synodalen Irrweg in Deutschland mit seinen Positionspapieren ist gesagt, von Seiten der Weltkirche durch:

- Kardinal Brandmüller,
- Kardinal Kasper
- Kardinal Ladaria,
- Kardinal Müller,
- Kardinal Parolin,
- Kardinal Sarah,
- Kardinal Quellet,
- Papst Franziskus mit seinem Schreiben „An das pilgernde Volk“,
- die Nordische Bischofskonferenz,
- die Polnische Bischofskonferenz,
- verschiedene katholische Organisationen in Amerika,
- vielfach kommentiert von der Deutschen Tagespost, dem Neuen Anfang, kath.net, Montagskick, dem Arbeitskreis von Katholiken mit 21 separaten Darlegungen zum Synodalen Weg – Bruch mit Bibel, Lehramt und Tradition, Herr Professor Dr. med. Eberhard Gross, Herr Professor Dr. Windisch ... und viele andere.

Kardinal Brandmüller hat sehr früh erkannt und auf den Punkt gebracht, worum es sich auf dem Synodalen Weg in Deutschland handelt: „Das Schisma in Deutschland hat bereits begonnen. In Deutschland ist ein doppelter Prozess im Gange: das Schisma und die Häresie. Das ist besorgniserregend“.

Auslöser des Synodalen Weges ist angeblich der sexuelle Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland….  angelastet dem System Kirche.

Bei genauerem Hinsehen handelt es sich in Wahrheit um einen Missbrauch des Missbrauchs. Die sexuell missbrauchten Menschen werden zum zweiten Mal missbraucht als Begründung für Strukturänderungen, die den Machtmissbrauch einschränken sollen, der angeblich Ursache des Missbrauchs sein soll. Keine andere Organisation, in der sexueller Missbrauch vorkommt (z.B. Sport bzw. Schulsystem) käme auf die Idee Strukturänderungen in der Lehrerschaft zu fordern.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Bätzing stürzt mit seiner Gefolgschaft Kardinal Marx, ZDK und indifferenten Bischöfen die katholische Kirche in Deutschland ins Unheil.

Kardinal Brandmüller hat Recht, wenn er schreibt: „Unter diesen Umständen hätte dieser Bischof (Bätzing) nie geweiht werden dürfen“.

Papst Franziskus, der für schnelle Entscheidungen bekannt ist, hat die Macht, dem drohenden Unheil in der katholischen Kirche in Deutschland ein Ende zu setzen, wenn er denn wollte…

Kardinal Müller warnt nicht ohne Grund, dass aus der katholischen Kirche in Deutschland eine deutsch-synodale Sekte werden könnte.


Erinnert seien besonders die indifferenten Bischöfe an den zweiten Brief des heiligen Apostel Paulus, Timotheus 2 Tim 4,1-6: „Ich beschwöre dich bei Gott und  bei Jesus Christus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht, weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es  wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst.“


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Lesermeinungen

 lesa 9. März 2023 

Ein anderer Weg zur Erneuerung der Kirche.

@Samuel Maria: Schön, von Ihrer wohl noch recht gesunden Pfarre zu lesen! Erfreulich für Sie und die Kirche.
Danke für den Link. Nur kurz gelesen: "Rom sei geistig und theologisch ausgezehrt und werde seine Ohnmacht lernen müssen." (Schüller)
Fragt sich, wer da am meisten "theologisch und geistig ausgezehrt" ist. Gott wird es am besten wissen. Rom mag geschwächt sein, aber CHRISTUS hat gesagt, ER werde auf diesem Felsen SEINE Kirche bauen. Er selber. Und wir dürfen glauben. Was für eine Zerrissenheit, wo dieser Glaube fehlt. Halten wir uns an das Evangelium. Vor allem an das gestrige. Das handelte vom demütigen Dienen und davon, dass Jesus Leiden und Sterben ankündigte, Hingabe bis zum Letzten. Und das war an jeden von uns gerichtet. Herr Schüller und die anderen vom synodalen Weg sind da nicht ausgenommen. Davon, eine neue Kirche durchsetzen zu sollen mit Ellbogen steht nichts im Evangelium.


4
 
 Chris2 9. März 2023 
 

Knallhart: Gal. 1,7-1,9

"Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht."
Und Mk. 1,15:
"Kehrt um und glaubt an das Evangelium!"


1
 
 Samuel.-Maria 9. März 2023 
 

Langsam wird es ernst ...

Kirche und Leben meldet gerade;
**Der Handlungstext „Der Zölibat der Priester – Bestärkung und Öffnung“ wurde mit einer Mehrheit von knapp 95 Prozent der abgegebenen 205 Stimmen angenommen. Von den 60 teilnehmenden Bischöfen in der Synodalversammlung stimmten 44 dafür, 5 dagegen, 11 enthielten sich.**
Da scheinen leider nicht allzu viele den Mut zum NEIN gehabt zu haben. Und wir stehen erst am Anfang der Klausur. Ich verabschiede mich für heute und wünschen Allen einen gesegneten Abend und eine geruhsame Nacht. Nur das Beten vermag noch Hoffnung bringen.

www.kirche-und-leben.de/artikel/synodaler-weg-bittet-papst-um-ueberpruefung-des-pflichtzoelibats


3
 
 Waldi 9. März 2023 
 

Alle diese Anhänger und Befürworter diese Synodalen Irrweges,

ob Bischöfe, Kardinäle oder Laien, sind ein völlig entgeistigter Haufen von irregeleiteten Dilettanten, die in ihrer Plattheit nicht merken, dass sie alle in 2000 Jahren gewachsenen Traditionen, die fundamental zum Bewahren katholischer Glaubenswahrheiten beigetragen haben, sträflich über den Haufen werfen! Als kleiner Katholik wehre ich mich vehement gegen diesen bedrohlichen Irrweg, indem ich alle von der DBK und vom schrecklichen "ZdK" getroffenen Beschlüsse entschieden ignoriere und mich trotzig von der deutsch-katholischen Kirche geistig abspalte! Diese Kirche erachte ich nicht mehr als würdige Wegweiserin für die Menschen als Heilsweg zu Gott, von dem sich ihre höchsten Vertreter selbst schon längst losgesagt haben! Die deutsch-katholische Kirche und ihre höchsten Vertreter, haben unzähligen Menschen alles genommen, was sie vor dem 2. Konzil als tröstliche Glaubenswahrheit zu ihrem Heil verkündet bekommen haben!


6
 
 Samuel.-Maria 9. März 2023 
 

SalvatoreMio

Danke für Ihre Erklärung. Manches wird erst klar, wenn man tiefergehende Informationen erhält! Hier entscheidet Gott sei Dank unser Pfarrer noch alles selber. Pfarrgemeinderat darf sich einbringen, aber Entscheidungsgewalt steht ihnen zumindest bei uns (noch) nicht zu.


1
 
 Jothekieker 9. März 2023 
 

Rock und Hemd

Die 800.000 Beschäftigten der Kirche stehen den Bischöfen halt näher als die 900.000 Gottesdienstbesucher. Die erste Gruppe trifft man an fünf Tagen in der Woche, die anderen sieht man nur sonntags aus der Ferne.


4
 
 SalvatoreMio 9. März 2023 
 

Manches wird auf den Kopf gestellt!

@Samuel.-Maria: Ihre Beispiele sind selbstverständlich und haben nichts zu tun mit Starrheit. Es geht eben um das Thema: "Glaube und Moral aus den Angeln heben". Oder "Autorität verschieben": der Pfarrgemeinderat bestimmt, ob und wann er Gebetsstunden oder hl. Messe feiern darf. Soweit sind wir teilweise schon!


3
 
 Samuel.-Maria 9. März 2023 
 

Die Bischöfe sehen es anders

als der Papst. Sie machen weiter, drängen auf ihre neuen Regeln und interessieren sich null für Anweisungen aus Rom. Wenn mir mein Chef früher etwas verboten hat, hätte ich mich a) gar nicht getraut es dennoch zu machen b) war das Wort des Chefs ohne Wenn und Aber zu befolgen sonst hätte es mich definitiv meinen Arbeitsplatz gekostet! Man darf sicherlich in seiner Gemeinde konstruktive Kritik und / oder Vorschläge einbringen, diese dürfen aber nicht den Glauben aus den Angeln heben. Man hat hier beispielsweise den Vorabendgottesdienst auf Antrag einiger landwirtschaftlichen polnischen Helfern in den großen Erntemonaten von 16 auf 19 verschoben und erlaubt den polnischen Katholiken an bestimmten Sonntagen den Gottesdienst mit einem polnischen Pfarrer in der Muttersprache zu feiern. Das ist alles machbar und die Kirche geht auf die Bedürfnisse ein. Da kann man nicht von starr / unbeweglich sprechen. Das interessiert die synodalen Herren Alles nicht. Hier noch ein Link zum Thema:

www.kirche-und-leben.de/artikel/synodaler-weg-overbeck-optimistisch-schueller-greift-rom-scharf-an


1
 
 Samuel.-Maria 9. März 2023 
 

Die


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