Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  8. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Frankreich: Auf dem Weihnachtsmarkt von Amiens wurde der Jesuskind-Figur der Kopf abgebrochen
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Heute in den USA: Erster "March for Life" nach Supreme-Court-Spruch zu Abtreibung

20. Jänner 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Prominente Teilnehmer haben ihr Kommen zur größten Prolife-Veranstaltung der Welt angekündigt - Das 2022 gekippte Urteil "Roe vs. Wade" hatte 1973 Anstoß für die jährliche Kundgebung in Washington gegeben


Washington (kth.net/KAP) In Washington findet am Freitag der erste "March for Life" der US-Lebensschutzbewegung seit Aufhebung des Grundsatzurteils "Roe vs. Wade" durch den Obersten Gerichtshof im vergangenen Sommer statt. Es handle sich um den ersten Marsch "in unserer Post-Roe-Nation", rief "March for Life"-Präsidentin Jeanne Mancini zur Teilnahme an der traditionellen Kundgebung entlang der National Mall in der US-Hauptstadt auf.

Der jährliche Marsch für das Leben findet heuer zum 50. Mal statt. Das zuletzt wieder gekippte Urteil "Roe vs. Wade", mit dem der Supreme Court 1973 festgestellt hatte, dass die US-Bundesstaaten den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten sechs Monaten gar nicht und danach nur bedingt einschränken dürfen, gab vor 50 Jahren den Anstoß zu der Kundgebung.


2022 entschied das Oberste Gericht der USA, dass aus der Verfassung kein Grundrecht auf Abtreibung abgeleitet werden könne. Im konkreten Fall ("Dobbs v. Jackson Women's Health Organization") ging es um ein Gesetz des Bundesstaates Mississippi, das Abtreibungen ab der 15. Schwangerschaftswoche verbietet. Die Zuständigkeit für die Abtreibungsgesetze liegt nun wieder bei den Bundesstaaten.

Mississippis Justizministerin Lynn Fitch, die im vergangenen Jahr den Fall Dobbs vor dem Supreme Court vertrat, wird nach Angaben des Nachrichtendienstes "OSV News" am Freitag eine der Rednerinnen und Redner beim "March for Life" sein. Angekündigt sind unter anderem auch der US-Schauspieler und Jesus-Darsteller in der Fernsehserie "The Chosen", Jonathan Roumie, sowie der Mehrheitsführer der Republikaner im US-Repräsentantenhaus,  Jim Scalice. Der Vorsitzende des Pro-Life-Ausschusses der katholischen Bischofskonferenz, Arlingtons Bischof Michael Burbidge, soll ein Gebet zur Eröffnung der Kundgebung sprechen.

"Jetzt, da Roe hinter uns liegt, sind wir in der Lage, unzählige unschuldige amerikanische Leben zu retten, indem wir uns weiterhin für einen vernünftigen Schutz auf Landes- und Bundesebene einsetzen", erklärte "March for Life"-Organisatorin Mancini. Ziel sei, die Amerikaner über die Würde des menschlichen Lebens aufzuklären.

 

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  8. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  14. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  15. Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz