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US-Priester werden konservativer, Laien liberaler29. Dezember 2022 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Priester, die 2010 oder später geweiht worden sind, vertreten die Lehre der Kirche am klarsten im Vergleich zu älteren Weihejahrgängen.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Die katholischen Priester der USA werden konservativer, auch wenn die Gläubigen liberaler werden. Das ergaben Studien des Austin Institute und des Center for Applied Research in the Apostolate, berichtet das Wall Street Journal.
Das Austin Institute hat die Weihejahrgänge seit 1980 in Kohorten von jeweils zehn Jahren zusammengefasst. Es zeigte sich, dass die Weihejahrgänge in einer ganzen Reihe von Themen, einschließlich Politik, Theologie und Moral um so konservativere Ansichten haben, je später sie geweiht worden sind. Jede Zehn-Jahres-Kohorte sei konservativer als die vorangegangene gewesen. Diejenigen, die 2010 oder später geweiht worden sind, vertreten am klarsten die Lehre der Kirche. Unter ihnen finden sich auch die meisten Kritiker von Papst Franziskus, berichtet das Wall Street Journal. 
Die katholischen Laien würden hingegen liberaler werden. Dies ergab eine Studie des Center for Applied Research in the Apostolate an der Georgetown University im Auftrag des Jesuitenmagazins America. Laut dieser Untersuchung sind 52 Prozent der Katholiken für die Priesterweihe von Frauen, 62 Prozent sind der Ansicht, Priester sollten homosexuelle Paare segnen dürfen und nur 38 Prozent lehnen Euthanasie und assistierten Selbstmord ab, schreibt die Zeitung.
Der größte Gegensatz zwischen Priestern und Laien bestehe in der jüngsten Alterskohorte. 35 Prozent der Katholiken der Generation der Millenials überlege, sich wegen der Lehre über Homosexualität und Transgender von der Kirche abzuwenden, schreibt das Wall Street Journal.
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Lesermeinungen | Stephaninus 30. Dezember 2022 | | | Laien liberaler? Ich kenne die USA-Katholiken nicht so gut, dennoch habe ich das Gefühl, dass man dort insgesamt liberaler werde, ist zu simpel. Ich habe eher den Eindruck, die USA-Katholen nähmen ihren Glauben ernster und weniger zeitgeistangepasst als wir Deutschssprachigen. |  3
| | | Lemaitre 29. Dezember 2022 | | | ... Ei weh, die Frage ist halt, ob als Laien pauschal alle Taufscheinkatholiken gezählt werden oder nicht... |  2
| | | GottesKirche22 29. Dezember 2022 | | | antony Ja das mit den jungen Priestern hören wir auch. Sind zwar wenig geweiht aber die es sind sind dann gut und verlässlich. Gute Freundin wohnt weiter weg und ruft an und erzählt dass ihr alter Gemeinde Pfarrer bei einen jungen Kaplan immer wieder eingegriffen hat wenn er etwas machen will Modern für jungen Menschen in die Kirche holen. Der alte Herr hat immer nur abgesagt wenn Kaplan Gottesdienst mit Musik oder Bilder machen will. Aber das war so Enttäuschung fur diese jungen Kaplan und er hat Bischof um andere Gemeinde gefragt. Jetzt ist er in Gemeinde wo Pfarrer auch modern ist und junge Leute Kirche machen. Sein ehemaliger Gemeindepfarrer ist wieder zufrieden weil nichts mehr modern in der Kirche ist. |  0
| | | Chris2 29. Dezember 2022 | | | Eigentlich logisch, denn es gibt sicherlich auch in den USA immer weniger progressive Priester. Selbst, wenn die Zahl der "konservativen" Neupriester konstant bleiben würde, wächst deswegen ihr prozentualer Anteil an den Neupriestern wie auch insgesamt. |  2
| | | Taubenbohl 29. Dezember 2022 | | |
Die Migration aus Mittel Amerika (Latinos) obwohl in der Statistik wird nicht kommentiert. Seit 2000 sind die Migranten von 7% auf fast 30% der Katholiken gestiegen. Und diese Gruppe ist konservativ (traditional) genau wie die Katholischen Einwanderer bei mir zuhause in England.
Die liberalen laien produzieren kaum Priesterkandidaten aber die Spanisch sprechenden schon.
Die Mehrheit der neuen Priester betrachten unser Glaube als die einzige Rettung für die Menscheit.
Viele Katholiken teilen die Meinungen der Afrikanischen und Asiatischen Glaubensbrüder und Schwester und und nicht die von Europa oder die Cafeteria Katholiken die die Medien und Politic in USA dominieren. Biden, Pelosi und co.
Eine ähnliche Spaltung hatte bei den Anglikaner zu eine volle Spaltung geführt. |  4
| | | Jothekieker 29. Dezember 2022 | | | Die Haltung der Laien Die Haltung der Priester läßt sich sicherlich recht einfach herausfinden, da es sich hierbei um eine klar abgegrenzte Gruppe handelt. Aber wer gehört zur Gruppe der katholischen Laien?
Gehört auch ein Joe Biden dazu? Oder andere vom Glauben abgefallene Katholiken? |  4
| | | antony 29. Dezember 2022 | |  | Mein Eindruck: Ist in Deutschland genauso. Gibt zwar wenige junge Priester, aber qualitativ muss man sich da wenig Sorgen machen.
Bei den Laien ist die BDKJ-Fraktion immer noch ziemlich dominant. Bei uns in der Diaspora zwar nicht so stark, aber mit 100% katholischen Positionen gewinnt man hier auch keinen Blumentopf. |  3
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