Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  6. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

UK: Anglikanischer Schul-Seelsorger wegen „LGBT-Feindlichkeit“ gefeuert und polizeilich verhört

17. September 2022 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sein eigener Bischof fiel Bernhard Randall in den Rücken, weil er die Angelegenheit nicht als „theologische“ qualifizierte und seinen Mitarbeiter damit einer Anti-Terror-Untersuchung überließ.


Nottingham (kath.net/mk) Dr. Bernhard Randall, ein anglikanischer Seelsorger am Trent College in Nottingham, Großbritannien, wurde von der Schule gefeuert und polizeilich verhört, weil er vor den Schülern gegen die LGBT-Agenda aufgetreten war. Das berichtet LifeSiteNews. Ein besonderes Programm des College sei laut Randall auf marxistischer und atheistischer Weltanschauung aufgebaut gewesen und habe etwa zur Bildung einer einschlägigen „Youth Pride“-Gruppe unter den Schülern geführt. Auch ein Lied über die „Zerstörung der Heteronormativität“ sei in einem Schulchor eingeübt worden. Randall bedauert, dass er von den Debatten über dieses LGBT-Programm ausgeschlossen worden sei, weil seine Einwände vorausgesehen wurden.


Doch es kam noch schlimmer: die Schule kramte eine Predigt des Geistlichen aus dem Jahr 2019 heraus, in der er gegen die Agenda der LGBT-Lobby auftrat und seine Schüler ermunterte, in diesem Punkt gegen den Strom zu schwimmen. Seine eigenen Kollegen zeigten ihn schließlich an, weil er „die Gefühle anderer verletzt“ habe. Die polizeiliche Untersuchung wurde gar von einer Spezialabteilung für Fälle des Terrorismus vorgenommen, weil Randall als eine potentielle Bedrohung für Kinder angesehen wurde. Nicht überraschend kam dann auch die Kündigung, gegen die sich der Seelsorger aktuell vor dem Arbeitsgericht zur Wehr setzt.

Ein trauriges Detail: die Polizei setzte auch den zuständigen Bischof von den Vorwürfen in Kenntnis und gab ihm die Gelegenheit, die Sache als „theologische Angelegenheit“ zu qualifizieren und damit Randall von der strengen Anti-Terror-Untersuchung zu befreien. Doch der Bischof weigerte sich, eine solche Erklärung abzugeben, und fiel seinem Mitarbeiter damit in den Rücken.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Allgemeine Ratlosigkeit
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Fällt die CDU erneut um?
  14. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  15. Kaufte ein evangelischer Pfarrer Zwangsdienste eines 15-Jährigen? – Am Zölibat kann es nicht liegen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz