Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  6. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  12. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  13. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!

Umstrittener Jesuitenpater James Martin hat erneut Probleme mit der katholischen Morallehre

20. September 2022 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Verwendung ‚überholter und beleidigender Begriffe’ wie ‚gleichgeschlechtliche Neigung’ (‚same-sex attraction’) sei das Gegenteil des Respekts, den der Katechismus verlange, schrieb Martin.


New York (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Jesuitenpater James Martin hat über Twitter die pastoralen Leitlinien eines Bischofs kritisiert, welche die katholische Morallehre über Homosexualität und Transgender berücksichtigen.

Martin zitierte aus den Leitlinien, die Donald DeGrood, der Bischof von Sioux Falls (US-Bundesstaat South Dakota), im August 2022 für den Schulbetrieb veröffentlicht hat. In den Leitlinien hat DeGrood festgestellt, dass es mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar ist, Homosexualität und Transgender öffentlich zur Schau zu stellen oder zu fördern.


Martin hielt dem entgegen, dass jeder „ermutigt“ werden sollte und sich darüber freuen sollte, wer er ist und „wie Gott ihn gemacht hat, einschließlich LGBTQ-Personen“. Dies sei ein „wesentlicher Teil einer gesunden Spiritualität“, betonte Martin, der mehr als 307.000 Abonnenten auf Twitter hat. Es sei insbesondere wichtig für junge Menschen und junge LGBTQ-Personen, die sich „dank Feststellungen wie die oben genannte ignoriert, zurückgewiesen, verurteilt, an den Rand gedrängt und in ihrer eigenen Kirche überhaupt nicht willkommen fühlen“, schrieb der Jesuit wörtlich.

Manche würden fordern, dass man die Sünde ansprechen müsse, fuhr Martin fort um dann wörtlich zu fragen: „Aber wo ist die Sünde bei einer jungen Person, die in keiner sexuellen Beziehung ist und viel zu jung ist um über die Ehe nachzudenken, die, vielleicht sogar öffentlich sagt: ‚Gott hat mich so gemacht und ich bin gut’?“

In den Leitlinien schrieb Bischof DeGrood, „gleichgeschlechtliche Neigung“ („same-sex attraction“) sei der bessere Begriff als „homosexuell“. Martin kritisierte auch diese Passage. Jede Gruppe habe das Recht, sich ihren eigenen Name zu geben und diesen zu ändern. Die Verwendung „überholter und beleidigender Begriffe“ wie „gleichgeschlechtliche Neigung“ („same-sex attraction“) sei das Gegenteil des Respekts, den der Katechismus verlange, schrieb Martin.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  2. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
  3. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  4. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  5. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  6. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  7. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  8. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  9. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. "Die Macht der Dummheit"
  2. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  3. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  4. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  5. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  10. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  11. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  12. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  15. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz