Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  9. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  10. Vatikan "sehr besorgt" wegen Sterbehilfe-Urteilen in Italien
  11. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  12. Die christliche Minderheit in Syrien wurde erneut Ziel extremistischer Gewalt
  13. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  14. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  15. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft

Psychologin Stefanie Stahl warnt davor, Kinder zu früh in die Kita zu geben

9. August 2022 in Familie, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Spiegel-Bestseller-Autorin: „Die ersten zwei Jahre sind sehr wichtig“. Wenn das Kind „zu früh und zu lange in der Kita ist“, entwickle „sich ein Hardware-Schaden“.


Trier (kath.net) „Wenn Kinder zu früh in Kita kommen und das Sicherheitserleben nicht genug ausgeprägt ist, ist es später irreversibel.“ Diese Aussage trifft die Psychologin und Therapeutin Stefanie Stahl im Interview mit dem „Focus“. Stahl ist Autorin mehrerer gut lesbarer Bücher. Ihr Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ erschien 2016 und steht seither jedes Jahr weit vorn auf der Jahres-Bestellerliste des „Spiegel“. Kinder, die zu früh in die Kitas gegeben werden, seien „viel schneller gestresst, weil sie nicht runterregulieren können.“ Es gehe im ersten Lebensjahr „„nur um Sicherheit und Geborgenheit, was ehrlicherweise am besten die Mutter als Bezugsperson machen kann. Also Sicherheit durch Körperkontakt geben, aufheben, trösten, streicheln. Dadurch schüttet das Gehirn beruhigende Hormone aus.“ Sie vertritt im „Focus“ weiter, dass das kindliche Gehirn Stress noch nicht selbst regulieren könne. „Nur mit Mama und Papa spurt sich das Gehirn ein und das Kind bekommt Sicherheit. Wenn es aber zu früh und zu lange in der Kita ist, entsteht dieser Kreislauf nicht, sondern es entwickelt sich ein Hardware-Schaden.“


Wer „als Kind die Erfahrung mache, Mama und Papa freuen sich, dass es mich gibt, sie versorgen mich gut und haben mich ganz doll lieb, dann verschaltet sich das Gehirn über die hormonellen und neuro-biologischen Prozesse, die ablaufen“. Dadurch entstehe „ganz tief entsteht ein Urvertrauen, ich bin ok und es gibt da draußen Menschen, denen ich vertrauen kann“. Dies sei „eine tiefe Prägung. Wenn ich dieses Urvertrauen nicht habe, ist mein Gehirn viel gestresster, ich habe weniger Sicherheitserleben. Die ersten zwei Jahre sind dafür sehr wichtig“, so die Bestseller-Autorin.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  5. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  6. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  9. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  10. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  11. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest
  12. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  13. Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld
  14. Brot, das verbindet – Der Leib Christi als Ursprung der Gemeinschaft
  15. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz