Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Meinungsfreiheit in Gefahr
  14. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Bischof Schneider: Marienweihe durch Franziskus hat Bedingungen von Fatima erfüllt

18. Juni 2022 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bischof hält außerdem Erzbischof Lefebvres Beitrag zum Zweiten Vatikanischen Konzil, besonders seine Kritik an der Erklärung über die Religionsfreiheit, für prophetisch.


Washington D.C. (kath.net/mk) Bischof Athanasius Schneider ist überzeugt, dass die Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens durch Papst Franziskus am 25. März dieses Jahres die Bedingungen des Fatima-Geheimnisses erfüllte. Außerdem hält er Erzbischof Marcel Lefebvre, den Gründer der Piusbruderschaft, für einen „Propheten“. Dies berichtet LifeSiteNews nach einem Interview mit Schneider.

Der Bischof betonte, dass eine Marienweihe kein Sakrament sei, durch welches Gott direkt wirke, sondern ein Sakramentale, also ein Werk der Kirche, dessen Wirkung auch von den Gebeten der Kirche abhänge und nicht „sofort“, wie ein magischer Zauber sichtbar werde. Gott allein kenne den Zeitpunkt und die Art der Auswirkung. Einwänden, dass die geforderte Einheit mit den Bischöfen nicht einmal mehrheitlich vorhanden gewesen sei, begegnete Schneider mit dem Hinweis, dass der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden und Haupt aller Bischöfe bewusst in Einheit mit diesen gehandelt habe; dabei gehe es nicht um eine arithmetische Mehrheit oder gar Vollzähligkeit, denn selbst auf einem Konzil könne sich der Papst einer Minderheitsmeinung der Bischöfe anschließen und dabei eine Entscheidung für die ganze Kirche treffen.


Erzbischof Marcel Lefebvre sei in seiner Kritik an der „zweideutigen“ Erklärung „Dignitatis Humanae“ des Zweiten Vatikanischen Konzils prophetisch gewesen, denn tatsächlich seien in deren Gefolge massive Irrtümer über die Religionsfreiheit entstanden. Darüber hinaus handle es sich nur um eine „Erklärung“, kein Konzilsdekret und keine unfehlbare päpstliche Feststellung, weshalb Kritik daran möglich sei. Es gebe zahlreiche Fälle in der Geschichte auch der Kirche, wo jemand erst nach seinem Tod verstanden worden sei, wobei der Bischof auf seinen Namenspatron Athanasius verwies, der in den Zeiten des häretischen Arianismus vom damaligen Papst sogar exkommuniziert wurde und dennoch – in geistiger Einheit mit dem Papst – Bischöfe weihte. Lefebvres Bischofsweihen 1988, die zu seiner Exkommunikation führten, seien also auch unter diesem Aspekt zu betrachten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz