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Erzbischof Schick: 'Der Teufel hat heute viele Helfershelfer'

2. Juni 2004 in Deutschland, keine Lesermeinung
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'Wir werden nur in der Liebe wachsen, wirklich Trost und Frieden haben, wenn wir die Macht des Bösen, den Satan und seine Helfershelfer sehen, wahrnehmen und überwinden'


Bamberg (kath.net/bbk)
Der Kampf gegen das Böse gehört auch zum Christsein. Darauf machte Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des Pfingstfest 2004 aufmerksam. „Die Macht des Bösen banne weit“ heiße eine fast vergessene Bitte an den Heiligen Geist. Diese an ihn zu richten sei heute nötiger denn je: „Wir müssen die bösen Geister um uns wahrnehmen, sie bekämpfen und besiegen mit der Kraft des Heiligen Geistes. Wir, die Christen in unserer Zeit, konzentrieren uns oft zu schnell auf den Geist der Liebe, den Geist des Trostes, des Friedens und der Freude, die wir besitzen wollen und sollen. Zu unserem Wohlbefinden und Spaß sollen auch die Kirche und der Heilige Geist beitragen. Wir werden nur in der Liebe wachsen, wirklich Trost und Frieden haben, wenn wir die Macht des Bösen, den Satan und seine Helfershelfer sehen, wahrnehmen und überwinden“.

Nach Meinung des Erzbischofs trete in unserer Zeit die Macht des Bösen wieder stark auf und breite sich aus: „Wir leiden weltweit unter Krieg und Terror in nie geahnten Dimensionen und Grausamkeiten wie z. B. im Irak, in Palästina und Israel sowie im Sudan.“ Die Gewalt gegen Menschen und Sachen wachse von Tag zu Tag. Menschenraub, Vertreibung, sexueller Missbrauch durch Zwangsprostitution von Frauen, von Jugendlichen und Kindern nehme zu. Ellbogenmentalität, Raffgier, Intoleranz gegen anders Denkende, gegen andere Hautfarben, Völker und Rassen hätten Hochkonjunktur. Der Teufel, der zerstöre und vernichte, verberge sich, um so ungehinderter wirken zu können, betonte Schick. Der Teufel habe heute viele Helfershelfer. Viele Zeitschriften und Illustrierte, Videos, Internet und Filme seien Helfershelfer des Bösen geworden: „Wir müssen sie beim Namen nennen und aufdecken. Wir müssen die Kinder und Jugendlichen darauf aufmerksam machen, wir müssen ihnen sagen, was sie schauen sollen und was nicht, damit nicht ihr Herz von der Macht des Bösen ergriffen wird, sondern offen bleibt für den Heiligen Geist,“ sagte der Erzbischof. Auch Menschen verführten Menschen zum Bösen z. B. im Drogenhandel, bei Gewalttaten und Verbrechen. Der Kampf gegen die Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, gegen Satan und seine Verführung gehöre zu unserer Tradition und sei Christenpflicht. Pfingsten 2004 in einem Jahr, in dem viel Ungeist in der Öffentlichkeit und im privaten Leben offenbar werde, müsse uns auf diesen Aspekt hinweisen. Dem Heiligen Geist müsse Raum geschaffen werden.



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