Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Republik der Dünnhäutigen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Churer Priesterkreis: Aufruf zum Rosenkranzgebet für die Schweiz wegen der Coronakrise

1. Dezember 2021 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Der Churer Priesterkreis greift eine Initiative des Salzburger Dekans Ignaz Steinwender auf... Auch wir in der Schweiz haben genügend Gründe für einen dringenden Gebetsaufruf an alle Gläubigen."


Chur (kath.net/pm) Der Churer Priesterkreis greift eine Initiative des Salzburger Dekans Ignaz Steinwender (Link) auf. Er hat für Österreich angesichts der einschneidenden und unverhältnismässigen Massnahmen der Regierung unter Bundeskanzler Schallenberg einen landesweiten Gebetsaufruf lanciert: «Betet, betet für Österreich! Jeden Tag einen Rosenkranz!!!»

Auch wir in der Schweiz haben genügend Gründe für einen dringenden Gebetsaufruf an alle Gläubigen.

1. Massnahmen, wie die Zertifikatspflicht ab 50 Personen in Gottesdiensten, spalten die Gläubigen. Kirchliche Feiern sind Ausdruck der Communio. Daher sollte die maximale Teilnehmerzahl unabhängig vom Impfstatus der Gläubigen an die Grösse der Kirche angepasst werden.


2. Es gab zwar einzelne schweizweite Initiativen seit Ausrufung der ausserordentlichen Lage am 17. März 2020, z.B. das Gebet für die an Covid-19 Verstorbenen. Zweimal begingen wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in dieser Krise. Ein die Gläubigen aufmunterndes und zum Gebet für die Kranken, die Behörden, das Gesundheitswesen und die unter den Massnahmen leidende Bevölkerung motivierendes Hirtenwort der Bischofskonferenz wäre angebracht und sicher auch medienwirksam gewesen. Die Spaltung in der Bevölkerung, das gereizte Klima, das sich an den Arbeitsplätzen bis in die Familien hinein gefressen hat, sollte doch den Oberhirten nicht entgangen sein?

3. Im Fokus scheint hingegen der synodale Prozess zu sein. Heute am 30. November 2021 läuft auf der Webseite www.wir-sind-ohr.ch der Countdown für die Abgabe der Antworten auf 27 Fragen unerbittlich im Stunden-, Minuten- und Sekundentakt ab. Dabei haben die Bischöfe vom Vatikan viel mehr Zeit erhalten und müssen ihren Bericht statt Ende März 2022 erst Mitte August abgeben. Es wäre angebracht, den Laien wenigstens zwei Monate mehr Zeit für die Diskussionen und die Beantwortung der komplizierten Fragen zu geben. Schliesslich soll doch die Auswertung der Antworten die Grundlage für den synodalen Prozess geben.

Aus allen diesen Gründen bittet der Churer Priesterkreis die Gläubigen, das persönliche Gebet zu intensivieren und möglichst täglich den Rosenkranz für die Schweiz zu beten.

Kan. Franz Imhof, Präses                                Kan. Dr. Roland Graf, Sekretär

www.churer-priesterkreis.ch


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz