![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Diözese Rom verbietet "Alte Messe" an Osterfeiertagen11. November 2021 in Weltkirche, 34 Lesermeinungen Feier der Liturgie nach dem Messbuch von 1962 in fünf römischen Kirchen weiterhin gestattet, ausgenommen ist aber das Triduum Rom (kath.net/KAP) Die Diözese Rom hat die Feier der sogenannten "Alten Messe" während der Osterfeiertage verboten. Das geht aus einem im Internet kursierenden Schreiben hervor, das von Kardinalvikar Angelo De Donatis unterzeichnet ist. Die Diözese bestätigte am Donnerstag die Echtheit des Dokuments, das "einige notwendige spezifische Bestimmungen" zum Papst-Erlass "Traditionis custodes" enthält. Demnach ist die Feier der Liturgie nach dem Messbuch von 1962 in fünf römischen Kirchen weiterhin gestattet. Ausgenommen sei das Triduum - also die Zeit vom Abend des Gründonnerstag bis zum Ostersonntag. Die Beschränkung diene dazu, die Einheit der Kirche zu fördern, heißt es. Mit dem Erlass "Traditionis custodes" hatte Papst Franziskus, der zugleich Bischof von Rom ist, Mitte Juli die in der Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) etablierte "ordentliche Form" der Messe als "einzige Ausdrucksweise" des Römischen Messritus festgelegt. Die 2007 von Benedikt XVI. in größerem Umfang erlaubte außerordentliche Form von 1962 darf künftig nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis des Ortsbischofs gefeiert werden. Die neuen Vorgaben sollen nach den Worten des Papstes einer kirchenpolitischen Instrumentalisierung der sogenannten Alten Messe für eine Spaltung der Kirche begegnen. Verteidiger der traditionellen Liturgie beklagen neben dem Inhalt des Dokuments auch den strengen Ton von Franziskus. Vor einigen Tagen tauchte auf verschiedenen Websites ein vertraulicher Brief des Vatikan mit Erläuterungen zu "Traditionis custodes" auf. Das dreiseitige Schreiben vom 4. August ist an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von England und Wales, Kardinal Vincent Nichols, gerichtet. Der Präfekt der Gottesdienstkongregation, der englische Erzbischof Arthur Roche, beantwortet seinem Landsmann darin mehrere Fragen. Roche betont, dass Franziskus mit "Traditionis custodes" alle bisherigen Ausnahmen und Zugeständnisse für die Feier der sogenannten Alten Messe abschaffen wolle. Für eine "sehr begrenzte Zeit" könne man bis zur vollen Umsetzung "pastorale Besonnenheit" walten lassen. Dabei seien aber sorgfältige Beobachtung und Begleitung notwendig. Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |