Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

'Physische Barrieren scheinen eine effektive Grenzschutzmaßnahme zu sein'

11. Oktober 2021 in Chronik, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Österreich, Polen und und noch zehn weitere EU-Staaten fordern an den Außengrenzen von Europa mehr "physische Barrieren" gegen unerwünschte Migration


Wien (kath.net)

Österreich, Polen und und noch zehn weitere EU-Staaten fordern an den Außengrenzen von Europa mehr "physische Barrieren" gegen unerwünschte Migration. Dies berichtet der "Focus".  Der EU-Rechtsrahmen müsse so laut den Länder so geändert werden, dass "Versuche der Instrumentalisierung illegaler Migration mit politischen Zielen und andere hybride Bedrohungen" angemessen adressiert werden könnten. "Physische Barrieren scheinen eine effektive Grenzschutzmaßnahme zu sein, die den Interessen der gesamten EU dient.", heißt es in einem Brief von zwölf Innenministern an die zuständigen EU-Kommissare.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Labrador 13. Oktober 2021 
 

Lieb SVD98 - Strohmann und so

Wenn man im Wiki nachliest, dann kommen auf knapp 27 Jahre weniger als 220.000 Geflüchteteu, die als Bonus noch dazu eine ziemlich große kulturelle Nähe aufwiesen.

Also im Schnitt weniger als 10.000 pro Jahr. Das entspricht 5-


0
 
 SVD98 11. Oktober 2021 
 

Ich denke, @winthir hat Recht. Selbst Mauern, Stacheldraht und Selbstschussanlagen konnten die innerdeutsche Migration von Ost nach West (aus politischen und wirtschaftlichen Gründen) auf Dauer nicht verhindern. Und wenn es uns nicht gelingen sollte, die Erwärmung des Klimas zu begrenzen, dann wird die Migration in kühlere Zonen unserer Erde ganz gewaltig sein.


4
 
 Fischlein 11. Oktober 2021 
 

@winthir

Sie geben ein Beispiel, wie mangelnde Fähigkeiten beigebracht wurden. Ich bin aber sicher, @claude geht es um etwas anderes: kulturelle Unterschiede.
Ich würde Sie aber auf ein anderes Thema hinweisen. Gerade habe ich eine Sendung gehört, wie eine kleine Gruppe Menschen konkrete Hilfe in die Fluchtländer bringen. Dort wurden sie auch angesprochen: Warum helft ihr denen, die zu euch gekommen sind? Das sind Leute, die hier besser gelebt haben als wir.
Zweitens: Gelder, die hier für einen Immigranten ausgegeben werden, könnten in der Heimat vielen helfen.
Die jetzige Welle, die über Weißrussland kommen will, ist ein Teil des hybriden Kriegs, den Moskau über Minsk gegen die EU führt.


0
 
 winthir 11. Oktober 2021 

"sie ticken anders.", schrieb claude. richtig!

Ein kleines, banales(?) Beispiel aus meinem persönlichem Umfeld.

Als damals in einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Deutschland viele Migrantenkinder und -jugendliche angekommen waren, waren auf einmal viele Klo-Brillen kaputt.

1) Verwunderung. Vandalismus?

2) Man redete miteinander.

3) Des Rätsels Lösung: Die Jungs waren aus ihrer ursprünglichen Heimat nicht gewohnt, sich hinzusetzen, sondern "draufzuhocken" (ich kenne sowas, aus meinen Urlaubsreisen, das war für mich sehr ungewohnt).

4) Die Lösung: Es wurde ein kleiner "Kurs" veranstaltet, mit dem Thema: "Wie gehen wir hier in Deutschland aufs Klo".

5) dann war alles gut. Keine Klobrillen mehr kaputt.

Verständigung fängt ganz banal an.


4
 
 Robensl 11. Oktober 2021 
 

schwieriges Thema

Es heisst ja Nächstenliebe und nicht Fernstenliebe.

Aber man darf auch nicht aufs andere Extrem verfallen: australische Verhältnisse sind wohl kaum im Sinne Christi. (Vielleicht ist Lesbos da leider nicht weit von entfernt).

Zäune mit fair geregelt "offenen" Türen dazwischen wären vielleicht ok...


0
 
 claude 11. Oktober 2021 
 

@winthir

Sie haben offenbar eine recht naive Vorstellung von sog. Migranten hier. Ich hab eine realistische. Rein berufsbedingt - Exekutive: die wenigsten sind hier integrierbar. Diese Menschen sind anders sozialisiert, sie ticken anders. GEwalt, Sex... keine Kulturtechniken... es sind beileibe nicht die Besten, die kommen. Wenn Sie Frau oder Töchter mit diesen Leuten allein lassen würden, müsste ich Sie fragen ob Sie wirklich keine Ahnung haben.... Und ansonsten halte ich es mit Scholl-Latour: Wer ganz Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta.
Sie wollen barmherzig sein? Tränken, kleiden usw? Da müssen Sie nicht nicht die Fernsten hierherbemühen, Notleidende gibt es hier auch.

Hilfe zur Selbsthilfe - und zwar in den Herkunftsländern - wäre nötig. Was immer man dorthin schickt verschwindet allerdings in mafiösen Strukturen.

Christentum heißt nicht, dass man sich und seine Nachkommen quasi selbst aufgeben muss.


5
 
 winthir 11. Oktober 2021 

Migrationsbewegungen lassen sich nicht aufhalten.

Das ist schon seit Jahrtausenden so.

derzeit wohl die Ursache: Wasser-Mangel.

Wenn ich den sicheren Tod vor Augen hätte, sähe ich zwei Möglichkeiten:

1) sterben.

2) irgendwie(!) am Leben bleiben.

ich würde Möglichkeit (2) wählen, gemäß des (klugen) Märchens von den Bremer Stadtmusikanten:

"Auf - laßt uns nach Bremen ziehen!

Etwas Besseres als den Tod
werden wir allemal finden.

--
Der winthir fragt sich als Erstes:

was kann ich dagegen tun?

Antwort: nichts.

Als zweites fragt sich der winthir:

was kann ich dafür tun?

Antwort: Darauf vorbereitet sein, und mit meinen (zugegebenermaßen bescheidenen) Mitteln helfen.

Gemäß der Aussage dessen, der zur Rechten des Weltenrichters sitzt. ich erinnere:

"Durstige tränken.
Fremde beherbergen.
Nackte kleiden.
Kranke pflegen.
Gefangene besuchen.
Tote bestatten."

ich weiß, daß das nicht einfach ist. Aus Erfahrung.

dennoch, deshalb und deswegen: ich mach' halt mal.


4
 
 Chris2 11. Oktober 2021 
 

Danke.

Es ist traurig, dass man auf diese Binsenweisheit hinweisen muss. Dass ideologisch verblendete Politiker und Parteien trotz der Tatsache, dass selbst 1 Million aufgenommene Menschen nur etwa dem Bevölkerungswachstum Afrikas in einer Woche entsprechen, immer noch offene Grenzen propagieren, kann man nur irgendwo zwischen Verblendung und Wahnsinn einordnen. Zumal all die jungen Männer in ihrer Heimat für den Aufbau fehlen. Abgesehen von den Kriminellen und Islamisten unter ihnen, aber die kann bei uns nur jemand wollen, der nicht klar Verstand ist oder der vorsätzlich handelt...


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz