Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  6. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  9. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  10. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  11. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  14. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  15. Deutsche Bischöfe stoppen kirchenfinanziertes Queerpapier

Corona Zahlen: Spiele mit der Angst

7. Oktober 2021 in Chronik, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Warum die Beschäftigung mit Zahlen?In den Massenmedien kommen sie uns als Bedrohung entgegen. Bei näherer Betrachtung relativiert sich jedoch die Gefährlichkeit der Pandemie stark - Von Christof Gaspari / VISION 2000


Wien (kath.net/http://vision2000.at)

Eine Begebenheit in unserem Freundeskreis in den letzten Tagen: Ein 8jähriger nimmt mit seiner Mannschaft an einem Fußballturnier teil. 16 Klubs haben ihre Schützlinge gemeldet, 200 sind es insgesamt. Nach dem Turnier wird einer der Buben positiv auf Corona getes­tet. Die Folge: Alle 200 müssen sich testen lassen. Der in der Schule dreimal wöchentlich durchgeführte Antigen-Test reicht nicht. Es muss PCR sein – und nicht, wie in der Schule als Gurgel-Test, sondern im Rachen gebohrt. Der Bub fürchtet sich vor dem Mann im Schutzanzug, weint bei der Prozedur.

Wütet die Pandemie so im Lande, dass solche Vorsicht geboten ist? Nein, keineswegs. Seit Juni liegt die Zahl der Corona-Toten pro Tag fast nur zwischen 0 und 3, einmal waren es 11, was sofort als Alarmmeldung durch die Medien ging.
Dabei ist zu bedenken: Bei den Todeszahlen handelt es sich um Personen, die an und mit  Corona starben. Jeder, der positiv getestet stirbt, gilt als Covid-Toter, auch wenn er an Krebs oder Hirnschlag stirbt. Seit 1,5 Jahren wird das nicht auseinandergehalten, was möglich wäre und die Zahlen reduzieren würde. Wie steht es also mit der Tödlichkeit der Pandemie? In der am stärksten betroffenen Altersklasse, den über-84Jährigen starben bisher in Österreich 2  von 100 an oder mit Covid, 98  überlebten.


Und wenn man uns jetzt vor Augen hält, dass die Zahl der „Inzidenzen“ steigt, die am 10. September 2233 betrug, so sind das nur 6 Promille der 348.000 Tests am selben Tag. Das dürfte im Fehlerbereich der Tests liegen. Eine Bekannte erlebte das kürzlich: Innerhalb weniger Tage lauteten ihre Test-Ergebnisse: negativ, positiv, negativ.

Wer sich also näher mit den Zahlen beschäftigt, bei dem wachsen die Zweifel, dass wir realitätsbezogen über die Pandemie informiert werden. Ähnliches gilt für die Impfung, die den Bürgern derzeit aufgenötigt werden. Da fällt zunächst ins Auge, dass es sich um ein ganz neues Verfahren handelt, das innerhalb kürzester Zeit auf den Markt gebracht (ein Jahr im Vergleich zu den sonst üblichen 8-10 Jahren) und nur auf Probe zugelassen wurde.

Diese „Impfung“ erhöht den Schutz im Vergleich zu Nicht-Geimpften (Placebo) um 0,8% (so die offiziellen Daten von Pfizer). Was die Nebenwirkungen anbelangt, wurden (Stand Juli 21) laut dem Paul Ehrlich-Institut in Deutschland 1254 Tote als Verdachtsfälle registriert (die zeitliche Nähe zur Impfung reicht nicht, um den Tod als Folgeschaden zu bewerten, ganz im Gegensatz zur Erfassung der Corona-Toten).

Außerdem steht mittlerweile fest: Geimpfte können sich weiterhin anstecken und daher auch ansteckend sein. So warnt etwa Österreichs Außenministerium „vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete“, wie man auf seiner Homepage liest. Dabei galt Israel als Paradebeispiel für eine erfolgreiche Impfkampagne (Schon im März war jeder zweite Israeli Covid-geimpft.).

Warum die Beschäftigung mit Zahlen? Weil wir dauernd mit ihnen bombardiert werden. In den Massenmedien kommen sie uns als Bedrohung entgegen. Bei näherer Betrachtung relativiert sich jedoch die Gefährlichkeit der Pandemie stark.
Schlussbemerkung: Damit sollen die möglichen Folgen einer Corona-Infektion keineswegs kleingeredet werden. Ich kenne Personen, die schwer unter der Erkrankung zu leiden hatten und noch an deren Folgen laborieren. Aber Gleiches gab es auch bei Grippe-Erkrankungen .


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  9. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  14. Fällt die CDU erneut um?
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz