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| ![]() Lateinische Messe im neuen Ritus: Bischof suspendiert Priester1. September 2021 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen In Costa Rica haben die Bischöfe nach ‚Traditionis custodes’ alle Messen im alten Ritus untersagt. Der betroffene Priester spricht von einer Verwechslung, will sich aber den Maßnahmen seines Bischofs unterwerfen. Alajuela (kath.net/CNA/jg) In Costa Rica ist ein Priester, der eine heilige Messe im Neuen Ritus in lateinischer Sprache gefeiert hat, von seinem Bischof von allen seelsorgerischen Aufgaben für sechs Monate entbunden worden. Er soll sich in ein Exerzitienhaus begeben. Ein Sprecher von Bartolomé Buigues Oller, Bischof von Alajuela, gab in einer Stellungnahme zu dem Vorfall bekannt, dass der Priester zuvor bereits zweimal ermahnt worden war, weil er die Messe in seiner Pfarrkirche in tridentinischen Ritus gefeiert habe. Die Maßnahmen sollten Sixto Eduardo Varela Santamaria „in die Einheit mit der Kirche“ zurückführen und sein Wohlergehen fördern, heißt es in der Stellungnahme. Es ist möglich, dass es sich bei dem Vorfall um ein Missverständnis handelt. In der Stellungnahme schreibt der Sprecher des Bischofs, Santamaria habe die tridentinische Messe gefeiert, nachdem das Motu proprio „Traditionis custodes“ veröffentlicht worden sei und Bischof Buigues Oller dies wie auch alle anderen Diözesanbischöfe von Costa Rica untersagt habe. Santamaria habe nicht gegen „Traditionis custodes“ verstoßen, betont deshalb auch die Summorum Pontificum Gesellschaft von Costa Rica. Der Priester habe den „Novus Ordo“ auf Latein und ad orientem gefeiert. Dies sei nach den geltenden liturgischen Regeln erlaubt und von „Traditionis custodes“ nicht betroffen. Eine Sprachnachricht, die Varela Santamaria über WhatsApp an die Gläubigen seiner Pfarre verschickt hat, scheint das zu bestätigen. Auch er spricht von einer Verwechslung und betont, er habe seit dem Erlass des Bischofs die tridentinische Messe nicht mehr gefeiert, sondern die ordentliche Form in lateinischer Sprache. Er sei sich bewusst, dass er kirchenrechtliche Möglichkeiten hätte um seine Abberufung zu bekämpfen, doch wolle er diese aus Liebe zur Kirche nicht in Anspruch nehmen. Er lebe derzeit bei seiner Schwester, sagte Santamaria weiter. Die Diözese wolle ihn in ein Exerzitienhaus schicken.
Foto: Symbolbild tridentinische Messe
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