Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

"Der Tempel des Herrn ist heilig!"

13. August 2021 in Kommentar, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Menschen, die das Heilige missachten, verspotten oder missbrauchen, sind zu den schlimmsten Dingen fähig!" - Ein Gastkommentar von Dechant Ignaz Steinwender zur Impfstraße im Stephansdom


Wien (kath.net)

Aus dem Studium ist mir ein Ausspruch eines Professors in Erinnerung, der mir in den vergangenen Tagen wieder in den Sinn gekommen ist: „Menschen, die das Heilige missachten, verspotten oder missbrauchen, sind zu den schlimmsten Dingen fähig!“

Kirchen sind Heilige Orte, sie sind Orte des Gebets und des Gottesdienstes und nicht weltlichen Treibens. Dies gilt auch besonders für den Stephansdom, der für die Kirche Österreichs von zentraler Bedeutung ist. Die geplante, am 12. August beginnende Impfaktion im Dom zu St. Stephan ist vielen Gläubigen ein Ärgernis, sie führt zu einer weiteren Banalisierung des Heiligen und lässt an die Austreibung der Händler aus dem Tempel durch den erzürnten Jesus denken.

Wenn jemand der Meinung ist, die Impfung sei etwas Gutes und sie möglicherweise als Unterpfand der versprochenen neuen Normalität ansieht, wenn er überzeugt ist, dass die Impfung – auch wenn sie nicht hundertprozentig vor Ansteckung, Übertragung oder schweren Krankheitsverläufen schützen kann und aufgrund ihrer neuen medizinischen Technologie noch keine gesicherten Aussagen über Langzeitfolgen getroffen werden können – eine gute Tat ist, so wäre es trotzdem weder notwendig, noch sinnvoll, noch angemessen, noch im Sinne des II. Vatikanischen Konzils, das von einer Autonomie der Sachbereiche spricht, im Stephansdom zu impfen.


Mir und manchem Mitbruder wurde, als wir uns zum Thema Corona auf der Vernunftebene kritisch fragend äußerten, vorgeworfen, dass wir als Priester in medizinischen Fragen keine Kompetenz hätten, während einseitige Impfempfehlungen von kirchlichen Vertretern offenbar kein Problem darstellten. Kann man die geplante Impfung im Dom nicht als drastischsten Fall klerikalistischer Vereinnahmung sehen, wo doch Katholiken legitimerweise in der Frage der Impfung unterschiedlicher Auffassung sein dürften?

Mit dem Impfen im Stephansdom bezieht die Kirche – und zwar die Kirche Österreichs – in einer strittigen Frage Position. Die symbolische Bedeutung dessen, was in diesem Gotteshaus geschieht, kann gar nicht überschätzt werden. „Liebe Gläubige, Ihr müsst Euch impfen lassen!“ lautet die latente Botschaft.

Der Ansturm auf die Impfungen ist bereits beendet. Wer sich impfen lassen wollte, ist ohnehin schon längst geimpft. Nun wird alles unternommen, um auch jene, die die Impfung im Innersten ablehnen, doch zur Impfung zu treiben. Jedes weitere Angebot schließt sich dieser umstrittenen Kampagne an und kann als Unterstützung der staatlichen Strategie interpretiert werden. Statt die Einheit unter den Menschen zu fördern, trägt die Kirche damit zur Spaltung (gerade auch unter den Gläubigen) bei.

Der Stephansdom ist der Tempel Österreichs, das Wahrzeichen der Katholischen Kirche.

Der Apostel Paulus sagt den Korinthern und auch uns, dass wir Tempel Gottes sind und der Heilige Geist in uns wohnt.

Wird die Kirche durch diese Impfaktion am Ende zur Erreichung weltlicher Ziele gebraucht oder missbraucht oder lässt sie sich gar missbrauchen, womöglich auf Kosten der körperlichen (oder auch seelischen?) Unversehrtheit der Menschen? Ehrlich gesagt, mir graut bei diesem Gedanken. Viele Gläubige haben mich in den letzten Tagen darauf angesprochen, einige meinten sogar, dass das ein Frevel ist, ein Gräuel an Heiliger Stätte. Mir ist bisher kein Gläubiger begegnet, der diese Aktion guthieße.

Der Apostel Paulus schreibt: „Wer den Tempel des Herrn vernichtet, den wird Gott verderben.“ Gnade uns Gott! 

 

Kontakt Kardinal Schönborn

 

VIDEO-Blog mit Margarete Strauss - August 21 - Der Priester muss ein Mamasöhnchen sein!

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 greti 16. August 2021 
 

es gibt keine "armen Corona-Opfer auf den Intensivstationen"

@linus207
es gibt schwerkranke Patienten auf den Intensivstationen (Lungenerkrankung, Luftnot: sprich Lungenembolie),

die - Achtung! - PCR-positiv sein können, aber nicht müssen.

Das Problem unserer Medizin ist, daß sie keinen Anfang oder Verlauf einer Lungenembolie beschreibt (vermutlich nicht kennt). Erst wenn der Patient KEINE Luft mehr bekommt (unterschiedlicher Befall der Lunge in Kombination mit einer Lähmung des Zwerchfells), weiß der Arzt, daß es JETZT um Leben und Tod geht.

Auch bei AIDS ist eine Lungenbeteiligung obligatorisch (verpflichtend) zu etwa 30 weiteren Krankheiten. OHNE LUNGENBETEILIGUNG keinen AIDS.

.


0
 
 Steve Acker 15. August 2021 
 

Chris2-

in Israel steigt grad die Anzahl der schweren Fälle.
Der Anteil an doppelt geimpften dabei, ist praktisch genauso hoch wie der Anteil der doppelt geimpften an der Gesamtbevölkerung.
Ich hab so meine Zweifel an der tollen Wirksamkeit der Impfung gegen schwere Verläufe.


2
 
 Chris2 14. August 2021 
 

@ThomasR

Die Piusbruderschaft in München bietet Sonntags bis heute statt der (meines Wissens) sonst üblichen 2 Messen sage und schreibe 5 an. Ich hoffe, dass auch St. Peter bald wieder mehr Hl. Messen anbietet, zumal der Novus Ordo dort sehr würdig gefeiert wird.


2
 
 Chris2 14. August 2021 
 

In Israel schützen

die Impfstoffe nur zu 39% vor Ansteckung - weit von den versprochenen Werten entfernt. Allerdings sollen sie "zu 90%" einen schweren Verlauf verhindern. Falls das bedeutet, dass statt 100 schwerer Fälle ohne Impfung nur noch 10 bleiben, wäre das prima - immer vorausgesetzt, die Impfstoffe haben keine schwerwiegenden Langzeitfolgen, was systembedingt erst der Langzeitfeldversuch an Milliarden Menschen zeigen wird...


0
 
 stephanus2 14. August 2021 
 

Liebe@lesa,

..Sie danken @stephaninus für Ihren Kommentar hier...nach meiner Lektüre hat sie in diesem Strang aber gar nichts geschrieben ....bin vielleicht ich es, die sich über Ihre Zustimmung freuen darf ?


2
 
 Herbstlicht 14. August 2021 
 

wofür erbaut?

Der Kindergarten ist für die Kinder da,
das Restaurant für Leute, die speisen wollen,
das Krankenhaus für die Behandlung von Kranken.
Der Kindergarten ist für die Kinder da,
das Restaurant für Leute, die speisen wollen,
das Krankenhaus für die Behandlung von Kranken.

Wofür wurde einst eine Kirche, ein Dom erbaut?
Für die Ehre Gottes, für die Feier der Hl. Messe, für Anbetung, für die Möglichkeit der Beichte, für die Gläubigen insgesamt.
Heutzutage wird das problemlos erweitert und zwar auch für eine Aktion namens "Impfung"!
Nun, die Politiker wird es freuen!


Wofür wurde einst eine Kirche, ein Dom erbaut?
Für die Ehre Gottes, für die Anbetung, für die Feier der Hl. Messe, für die Möglichkeit der Beichte u.a.
Heutzutage wird das problemlos erweitert und zwar u.a. auch für eine Aktion namens "Impfung"!


3
 
 ThomasR 14. August 2021 
 

Heilige Barbara ist u.A. wegen Verteidigung der Eucharistie bekannt

Ist also die Barbarakapelle im Stephansdom nicht ein idealer Ort um dort alte Messe anzubieten?


5
 
 galil?a! 14. August 2021 
 

stephanus2

Lieber stephanus2 das ist ihre Meinung die sei ihnen aus zugestanden. Verkalkt bin ich sicher ich vergesse sehr schnell. Ich mag den Herrn Kardinal Schönborn eben sehr gern, er ist mein lieber Bruder ein Diener des Herrn. Ich habe ein ganz anders Bild von ihm. Außerdem fällt mir das Wort des Herrn ein:

Wer bist du, dass du den Diener eines anderen richtest? Durch seinen eigenen Herrn steht oder fällt er. Er wird aber stehen; denn der Herr hat die Macht, ihm Stand zu geben.

So ist der ehrwürdige Vater Kardinal Schönborn ein Diener des Herrn. Der Herr wird alles beurteilen.

Zum anderen fällt mir ein was sie vorbringen:

Jesus antwortete ihm: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer der eine Gott.


1
 
 lesa 14. August 2021 

Liebe@stephaninus: Also ...
Es gibt sehr geschickte, kaum als solche erkennbare Trolle. Aber danke für Ihren Kommentar!


2
 
 Flora 14. August 2021 
 

Ich empfehle, die Freiburger Rede von Benedikt XVI. über die Verweltlichung der Kirche aus dem Jahre 2010 zur Lektüre.
Er wurde damals- wieder einmal -nicht ernst genommen.
Die Patienten werden kaum in diesem Rahmen richtig aufgeklärt. Wenn etwas Wichtiges, z.B. dass es sich eine vorläufige Zulassung handelt, auf dem Aufklärungsbogen fehlt, ist die Unterschrift des Patienten ungültig. Der impfende Arzt ist dann voll in der Haftung ( vorsätzlich sittenwidrige Schädigung).
Das Domkapitel handelt dann nicht nur blasphemisch, sondern ist auch noch moralisch an der gesundheitlichen Schädigung mitschuldig!


6
 
 lesa 14. August 2021 

Einseitig besetzt

Danke für diesen Beitrag des Herrn Dekan! Von den zuständigen Herrschaften ist kaum ein Umdenken zu erwarten, denn die scheinen wie besessen von der Idee mainstreamgemäßer "Pastoral". Solche Stellungnahmen sind aber für die Bewusstseinsbildung der Allgemeinheit unbedingt notwendig. Sonst verliert sich noch jeder vernünftige Gedanke im Nebel der Einseitigkeit.


6
 
 elisabetta 14. August 2021 
 

@Richelius

Aber der Kardinal ist lt. seiner eigenen Aussage mit der Impfaktion im Stephansdom voll einverstanden, hätte er sich dagegen ausgesprochen, bin ich mir sicher, dass auch das Domkapitel anders entschieden hätte. Und außerdem leben wir im Jahr 2021, wo jede Menge geeigneter Räumlichkeiten für Impfaktionen in Wien zur Verfügung stehen, warum muss das ausgerechnet der Stephansdom sein? Es handelt sich um eine reine PR- oder Anbiederungsaktion, wie es Norbert Sch?necker beschrieben hat, womit er vollkommen recht hat.


9
 
 Norbert Sch?necker 14. August 2021 

Meinung eines geimpften Priesters

Die Kirche tut seit jeher viel Gutes auch neben dem Gottesdienst. Aber Werke der Caritas und der Bildung finden traditionell nicht im Kirchengebäude statt, sondern z.B. im Pfarrhof. Die "Gruft", ein Ort für Obdachlose, ist, wie der Name schon sagt, nicht IN, sondern UNTER der Mariahilfer Kirche gelegen. Aus guten Gründen.
Warum gerade die Impfaktion im Dom stattfinden soll, und nicht im EB Palais (wenn schon überhaupt von der Kirche gefördert), leuchtet mir nicht ein.
Die einzige überlieferte Nutzung für Kirchengebäude neben dem Gottesdienst, die mir spontan einfällt, ist die als Wehrkirche. Aber auch nur dann, wenn keine Burg in der Nähe ist. Impfstraßen gibt es aber in Wien genug.
Auch ein Lazarett in Kriegszeiten könnte ich mir vorstellen, wenn alle Spitäler überfüllt sind. Aber diese Impfstraße erschint mir eine reine PR- oder Anbiederungsaktion zu sein.
Sehr treffend der Hinweis: wenn Priester nicht gegen die Impfung predigen sollen, dann auch nicht dagegen.


13
 
 Richelius 13. August 2021 
 

@ elisabetta

Das Domkapitel nicht der Kardinal. Der hat im Stephansdom nicht viel zu reden. Das ist ein Proprium dieses Doms.
Davon Abgesehen wurden auch in früheren Jahrhunderten Kirchen als Lazarette genutzt. Zum Teil auch für Versammlungen. In kleinen Ortschaften waren sie die einzigen geeigneten Gebäude.


1
 
 KatzeLisa 13. August 2021 
 

Danke

Für diese Stellungnahme von Dechant Ignaz Steinwender danke ich herzlich.
Er ordnet die Impfaktion im Stephansdom nicht nur als medienwirksame und ehrfurchtslose Aktion ein, sondern er bringt es auch fertig, mit nur wenigen Worten die Problematik der Corona-Impfung zu umschreiben:
"... auch wenn sie (die Impfung) nicht hundertprozentig vor Ansteckung, Übertragung oder schweren Krankheitsverläufen schützen kann und aufgrund ihrer neuen medizinischen Technologie noch keine gesicherten Aussagen über Langzeitfolgen getroffen werden können..."

Leider zeigt sich Kardinal Schönborn wie auch Papst Franziskus immer wieder anfällig für Mainstream-Themen und beide scheinen den Zuspruch der Medien allzu sehr zu genießen.


10
 
 ThomasR 13. August 2021 
 

in München findet die Impfung u.A. im Pfarrsaal der Frauenkirche

(Grund für Impfungsgegner um aus der Kirche auszutreten)
da Unterhalt der Frauenkirche u.A. aus den Kirchensteuereinnhamen finanziert wird, erfolgt es eindeutig zu Lasten des Kirchensteuerzahlers.

Sonst ist die Kirche in München in Bezug auf Corona eher sehr zurückhaltend und eher nicht konsequent.

Statt die Anzahl der Gottesdienste (wegen Reduzierung von Ansteckungsrisiko)zu erhöhen, wurde die Anzahl der Gottesdienste v.A. in der Innenstadt erheblich reduziert u.A. im Alten Peter gibt es inzwischen nur 2 Heilige Messen werktags (vor Ausbruch der Corona-4)Die gleiche Entwicklung gibt es in einigen Filialkirchen vom Alten Peter

www.erzbistum-muenchen.de/news/bistum/Dompfarrei-gibt-Raum-fuer-niederschwelliges-Impfangebot-39992.news


3
 
 stephanus2 13. August 2021 
 

Also @galil?a!

..ich will Sie gewiss nicht beschimpfen, und ich weiß nicht ob mein Kommentar veröffentlicht wird. Aber wenn Sie nicht mal irgendwo erwähnt hätten,dass Sie Kinder haben, würde ich meinen, dass Sie verkalkt sind ! Wie können Sie allen Ernstes behaupten, " unser wunderbarer Hirte" Kardinal Schönborn sei voll des Heiligen Geistes ??? Und wisse schon, was er tue ??? Er ist mit Anderen einer der größten Kirchenschädiger und Glaubensverwässerer vor dem Herrn ! Stört Sie das nicht? Haben Sie die Artikel über ihn hier auf kath.net, die Fakten über sein Wirken, einfach überlesen, an sich abprallen lassen, weil Sie Ihre einmal gefasste Meinung für sakrosankt halten ? Was Schönborn und Co. betreiben , verletzt und beleidigt unseren Herrn ! Viel Sühne wird von gläubigen Katholiken geleistet gerade für die vielen "Schmähungen , Entweihungen, Gleichgültigkeiten ". (Gebet des Engels von Fatima). Was tun Sie ? Leugnen einfach und nennen gut, was nicht gut ist !!


11
 
 elisabetta 13. August 2021 
 

@galil?a!

Nur wenn wir ein reines Herz haben, sind wir Tempel Gottes und der Hl. Geist ist in uns. Dazu bedarf es aber keiner Impfung mit einem „irdischen“ Impfstoff, der obendrein unser Leben nicht sicher schützt. Dass wir das Böse überwinden und Tempel Gottes bleiben können, dazu haben wir die Sakramente, das ist die viel wichtigere Immunisierung. Und ich denke, der Hl. Apostel Paulus hat das gemeint mit dem Hinweis: „Wer den Tempel des Herrn vernichtet, den wird Gott verderben.“


6
 
 stat crux dum volvitur orbis 13. August 2021 
 

"Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?"

Lk 2,49 CHRISTUS selbst war regelmäßig im Tempel zu Jerusalem - im Hause seines Vaters. Und wie wir wissen, war er um die Ehrfurcht in diesem, seinem Vaterhaus sehr besorgt. Der HERR lädt uns in sein Haus ein - aber nicht zu leiblichen Genüssen, Impfung, Theater, Show, usw., usf..

Nein, er lädt uns dorthin ein, um Ihm die Ehre zu erweisen und uns von Ihm segnen zu lassen.

Daran können weder Eminenz Schönborn noch sogar Seine Heiligkeit selbst etwas ändern.

Initium sapientiae timor Domini - Die Furcht des Herrn ist der Anfang aller Weisheit; / alle, die danach leben, sind klug (Ps 111, 10)


8
 
 girsberg74 13. August 2021 
 

„Red‘st du von Einem, der da lebet?“ *)

Ja doch,- und wie es scheint -, hier gänzlich ohne jeden Falsch.

(„Der Gang nach dem Eisenhammer“)


0
 
 elisabetta 13. August 2021 
 

Ein Haus voll Glorie schauet...

Kardinal Schönborn hat mit der Zulassung dieser Impfveranstaltung im Stephansdom wieder einmal bewiesen, was ihm „Lob und Dank“ aus politischen und sonstigen (fragwürdigen) Kreisen bedeutet. Ich denke, diese Impfaktion wie auch schon manch andere Events, bringen Fluch statt Segen. Kritik vonseiten gläubiger Menschen lächelt er weg – aber vielleicht vergeht ihm bald das Lächeln, das ohnehin unecht wirkt. Rosenkranzbeter sollten sich um den Stephansdom herum zusammentun als Zeichen, wofür dieser Dom geschaffen und nach dem Krieg mit großer Mühe und Anstrengung wiederaufgebaut wurde, nämlich allein zur Ehre Gottes.


15
 
 stat crux dum volvitur orbis 13. August 2021 
 

Nein, von alleine wird sich das Virus nicht verflüchtigen

@linus207
ganz im Gegenteil, es wird uns weiterhin begleiten - wie Tausende anderer Viren auch. Impfungen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, damit umzugehen. Und: wenn schon Intensivstation, dann würde ein Blick auf alle anderen Patienten dort, als die an Corna Leidenden, die Dimensionen wieder ins rechte Maß rücken.

Abgesehen davon: in unmittelbarer Nähe zum Stephansdom gibt es jede Menge Gebäude im kirchlichen Eigentum, die einen geeigneten Saal für die "Impfaktion" bieten können. Der fatale Eindruck einer außergewöhnlichen "Reality-Soap" ist nicht von der Hand zu weisen.


17
 
 dalet 13. August 2021 

Das Heilige

Hinter dem Link verbirgt sich ein Foto vom 25.12.2018.

Die Veranstaltung fand mit Billigung des Bischofs von Rom, Franziskus, statt. Nach Meinung des Herrn Dechanten handelte es sich wohl ebenfalls um eine "Banalisierung des Heiligen", die "an die Austreibung der Händler aus dem Tempel durch den erzürnten Jesus denken" lässt...

www.santegidio.org/videoGalleries/30940/9-Il-Pranzo-di-Natale-2018-con-i-poveri-nella-Basilica-di-Santa-Maria-in-Trastevere.jpg


2
 
 galil?a! 13. August 2021 
 

Der Apostel Paulus schreibt: „Wer den Tempel des Herrn vernichtet, den wird Gott verderben.“ Gnade uns Gott!

Unser wunderbare Hirte Kardinal Schönborn der voll des Hl. Geistes ist wird schon wissen was er tut.

Der Tempel Gottes, das sind auch wir, wenn den der Hl. Geist in uns wohnt. Die Impfung schützt ja unser Leben, damit schützt sie auch den Tempel Gottes. Vielleicht kann die Mutter Kirche so Menschen anziehen, die sich sonst nicht impfen hätten lassen und kann so Leib und Seele zusammenhalten.

Wir danken den Herrn Kardinal für seine gute Aktion!


0
 
 Robensl 13. August 2021 
 

Angriff auf die Gewissensfreiheit

"Nun wird alles unternommen, um auch jene, die die Impfung im Innersten ablehnen, doch zur Impfung zu treiben."
Was macht das mit den Menschen, die dann doch einknicken und tun, was ihnen -aus durchaus guten Gründen- widerstrebt? Es macht sie zumindest sehr anfällig, im Innersten unfrei zu sein. Gott will aber freie Menschen. Ohne Freiheit keine Liebe. Was Schönborn tut -auf Basis von PF, wie Agostino zurecht in Erinnerung ruft-, ist brandgefährlich, vorsichtig formuliert.

@linus207: ich gehe von der sehr realen Annahme aus, dass die Herrschenden Corona zu ihrem eigenen Vorteil benutzen.


14
 
 priska 13. August 2021 
 

Vielen Dank Herr Dekan für die klaren Worte,Sie sind einer von den wenigen Priestern die sich getrauen die Wahrheit zu schreiben .Der Liebe Gott möge es ihnen reichlich lohnen .In der heutigen Zeit können nur mutige Menschen noch die Wahrheit verkünden ,die anderen schwimmen mit den Strom mit ,denn können wir nicht mehr vertrauen ,Deshalb beten wir für diese mutigen Priester ,und für die anderen das Sie die Wahrheit erkennnen!


15
 
 novara 13. August 2021 
 

Gott sei Dank.....

...haben wir noch solche Priester,wie den hw. Dechant!
Schönborn war schon immer zu vergessen! Er macht das, was die (linken) Medien von ihm erwarten!
Man weiß doch, was im Stephansdom alles passiert....!!!


14
 
 linus207 13. August 2021 
 

danke

"Wenn jemand der Meinung ist, die Impfung sei etwas Gutes...."

Ja - und Gottseidank bin ich nicht der einzige mit dieser Meinung. Traurig, dass es noch so viele gibt, die in der irrealen Annahme leben, dass sich eine solche Pandemie von alleine verflüchtigt ohne etwas dagegen tun zu müssen.
Diese Leute sollten in die Intensivstationen gehen und mit eigenen Augen schauen, wie es den armen Corona-Opfern ergeht.


1
 
 Perlinde 13. August 2021 
 

Danke

Herrn Dechant für diese klaren Worte. Die Impffrage spaltet die Familien und Gemeinden. Die Hirten sollten sich um das Seelenheil der ihnen Anvertrauten kümmern. Schon lange habe ich keinen Aufruf zu Umkehr und Buße gehört, aber Impfen ist scheinbar das "neue Seelenheil". Es lässt sie offensichtlich kalt, dass viele Getaufte gar nicht mehr wissen, welcher Schatz unser Glaube ist.


14
 
 Lino 13. August 2021 
 

Wien hat eine Stadtfläche von etwa 400 Quadratkilometern. Das sind 400.000.000 Quadratmeter (in Worten vierhundert Millionen).

Aber gerade diese wenigen Quadratmeter geweihter Erde der Barbarakapelle im Stephansdom müssen es sein?


15
 
 H.v.KK 13. August 2021 
 

H.v.KK

Danke Herr Dechant für Ihre klaren Worte!Mir persönlich fehlen nämlich dieselben,wenn ich das Treiben unserer "Hirten" sehe.


13
 
 AngelView 13. August 2021 
 

Klare, nüchterne Situationsanalyse

Es ist wirklich erschreckend, wie Viele, die eigentich Hirten sein sollten (auf dem Papier sind), diversen Göttern (in Weiß oder auf dem Machtolymp) nachlaufen und ihnen huldigen.

Hoffen und bete wir, dass endlich einer sich getraut, aufzustehen und den Mund gegen diesen Fanatismus aufzumachen und die Herde wieder zusammenruft und sie auf eine satte, grüne und sichere Weide am Bach führt. Dann kann sie endlich ausruhen von diesen Zuständen.


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz