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Kellogg’s bringt Frühstückflocken in Regenbogenfarben zum ‚LGBT-Pride’-Monat Juni

9. Juni 2021 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Kunden lehnen politische Stellungnahmen von Unternehmen allerdings mehr und mehr ab.


Battle Creek (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Kellogg’s hat im Juni neue Frühstücksflocken herausgebracht, mit welchen das Unternehmen den „Gedenkmonat“ für LGBT-Personen unterstützen will. Eine Packung des neuen Produktes dem Titel „Together with Pride“ (dt. „Gemeinsam mit Stolz“) kostet 4 US-Dollar. 3 Dollar davon gehen nach Angaben des Unternehmens an die Homosexuellenorganisation GLAAD (Gay and Lesbian Alliance Against Defamation).


Die Packung enthält Frühstücksflocken in Regenbogenfarben und essbaren Glitzer. Auf einer Seite der Packung können die Kunden ihre Pronomen wählen und haben die Auswahl zwischen dem männlichen „he/him“, dem weiblichen „she/her“ und der Pluralform „they/them“, die im englischsprachigen Raum auch von „nichtbinären“ Personen verwendet wird. Zusätzlich gibt es leere Zeilen, in welchen man selbst gewählte Pronomen einfügen kann.

Das Family Research Council warnt in einer Stellungnahme auf seiner Internetseite vor der politischen Manipulation von Kindern durch Produkte wie den Frühstücksflocken von Kellogg’s. Andere Unternehmen wie Coca-Cola, Disney und LEGO würden ebenfalls versuchen, sich durch verschiedene Marketingkampagnen auf Seiten der LGBT-Bewegung zu positionieren. Dies würde jedoch von den Kunden in zunehmendem Maß abgelehnt, wie eine Umfrage des Rasmussen-Institutes gezeigt habe. 59 Prozent der Amerikaner seien der Ansicht, dass es die Spaltung der Gesellschaft fördere, wenn Unternehmen politische Positionen vertreten. 66 Prozent seien der Ansicht, Unternehmen sollten keine politischen Stellungnahmen abgeben.

 


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Lesermeinungen

 antony 10. Juni 2021 

@ lakota: Ah, bon appétit!

Avec confiture?


0
 
 Chris2 9. Juni 2021 
 

Ich nehme an, die mutigen Werbefachleute von Kelloggs

machen diesen Kotau vor dem Zeitgeist in muslimisch dominierten Ländern wohlweislich nicht, so wie andere Firmen auch?


2
 
 antonius25 9. Juni 2021 
 

@Scotus: Lego hat sowieso nur noch Quatsch

Als Kind war ich großer Legofan. Viele Sachen haben noch überlebt und werden jetzt gerade vererbt. Die neuen Lego-Angebote sind dagegen überwiegend Schrott, alles auf irgendwelches Serienmerchandise oder Monster ausgelegt. Da fällt der Boykott leicht.


2
 
 antonius25 9. Juni 2021 
 

Boykottkampagnen sind der einzige Weg

Das haben die Linken jahrelang vorgemacht. Stiller Groll bringt gar nichts. Wenn alle, die gegen die LGBTIQST*-Ideologie sind ab morgen kein Kellog's mehr kaufen würden und darüber sprechen würden, dann würde sich Kellog's entschuldigen oder zumindest der nächste Konzern die Sache bleiben lassen.

Weiterer aktueller Boykott-Kandidat ist Burger King, ebenfalls für die LGBTIQST*-Propaganda.
Ebenso haben z.B. die Deutsche Bank, Toom und Rewe seit Jahren Regenbogensticker an den Eingangstüren um sich zu "safe spaces" für LGBTIQST* zu erklären. Nur als Tipp.


2
 
 Scotus 9. Juni 2021 

"Pinkwashing"

bezeichnet Strategien, durch das Vorgeben einer Identifizierung mit der LGBT-Bewegung bestimmte Produkte, Personen, Länder oder Organisationen zu bewerben, um dadurch als modern, fortschrittlich und tolerant zu wirken. Nach dem "Greenwashing", also dem Versuch von Firmen, Institutionen oder Personen, sich besonders umweltfreundlich darzustellen, ist es nun das "Pinkwashing", das immer trendiger wird. Wer sich quasi rosa wäscht, also vorgibt, sich mit der LGBT-Bewegung zu identifizieren, wirkt modern, tolerant und aufgeschlossen.
LEGO beteiligt sich daran (siehe Link!), ebenso wie Andreas Gabalier mit seinem neuen Lied "Liebeleben", wo er singt: "Ob Frau und Mann oder Mann und Mann oder zwei Mädchen dann irgendwann, wenn der Forrest Gump nimma laufen kann, ist es Liebe ..."

www.lego.com/en-us/aboutus/news/2021/may/everyone-is-awesome/


2
 
 lakota 9. Juni 2021 
 

@antony

Ich brauche weder Kellogs noch andere Frühstücksflocken, mir ist ein Croissant mit Milchkaffee lieber :-)

Diese LGBT-Werbung wird aber immer lästiger, das grenzt ja schon an Terror.


3
 
 SalvatoreMio 9. Juni 2021 
 

Gehirnwäsche auf nette Art!

Spätestens jetzt müssten noch harmlos Denkende aufwachen und merken, dass die Menschheit sogar mit harmlosen Frühstückszerealien umerzogen werden soll.


8
 
 Stephaninus 9. Juni 2021 
 

Hoffnungsvoll

Ich finde es gut, dass immer mehr Menschen sich dagegen wehren, von Firmen et al. politische (korrekt) belehrt und gedrängelt zu werden. Da ist etwas passiert in den letzten Monaten. Auch Intellektuelle - zuweilen sogar von der Linken Seite - sehen das Ganze zusehends kritisch. Gut so!


7
 
 antony 9. Juni 2021 

Nun ja, die Frühstücksflocken vom Aldi sind eh günstiger.

Wer braucht schon Kellog's?


10
 

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