
"Praktizierte Homosexualität ist Sünde" - Sieg für Meinungsfreiheit in Großbritannien6. April 2021 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Britisches Gericht verurteilt Stadtverwaltung der Stadt Blackpool, weil diese den US-Prediger Franklin Graham diskriminiert hatte - YouTube-Zensur in Deutschland: Boris Reitschuster für 2 Tage gesperrt - Sperre nach Protesten wieder aufgehoben
London (kath.net)
Der bekannte US-Prediger Franklin Graham hat in Großbritannien ein Gerichtsverfahren gegen die Stadtverwaltung der englischen Stadt Blackpool gewonnen. Die Behörden hatten vor drei Jahren Werbung für einen Auftritt des US-Predigers beim "Lancashire Festival of Hope" von städischen Bussen entfernen lassen. Graham vertritt die klare biblische Ansicht, dass praktizierte Homosexualität Sünde sei. Ein englisches Gericht hat jetzt festgestellt, dass Graham dadurch diskriminiert wurde und es in unter den Schutz der Meinungsfreiheitfalle, wenn Christen traditionelle religiöse Ansichten über Ehe und Sexualität öffentlich zum Ausdruck bringen. Graham freute sich über das Urteil. Dies sei ein Sieg für jeden Christen in Großbritannien. 
In Deutschland sorgt hingegen eine weitere YouTube-Zensurmaßnahme für scharfe Reaktionen. Am Wochenende wurde der Youtube-Kanal des bekannten Journalisten Boris Reitschuster für eine Woche gesperrt, nachdem er von der Corona-Demo in Stuttgart berichtet hat und dort verschiedene Interviews führte. Nach heftigen Protesten auf Twitter und auf anderen sozialen Netzwerken hat YouTube die Sperre am Montag wieder aufgehoben.
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