Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  12. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  13. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  14. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  15. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?

„Die selbst ernannten ‚Reformer‘ von ‚Wir sind Kirche‘ ziehen erneut gegen Kölner Kardinal zu Felde“

24. März 2021 in Kommentar, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Letztlich kann man den ‚Wir sind Kirche‘-Apologeten sogar dankbar sein, wenn sie nun bestätigen: der Synodale Weg, den manche für einen Reformprozess halten und als solchen verkaufen, hat nichts mit Kirche zu tun.“ Gastkommentar von Martin Lohmann


Bonn (kath.net) Man kann sich nur wundern – oder eben nicht mehr –, wenn die selbst ernannten „Reformer“ von „Wir sind Kirche“ nun erneut gegen den Kölner Kardinal zu Felde ziehen. Offenbar herrscht dort eine regelrechte Gefangenschaft in einer selbstersehnten Sprungbereitschaft gegen jeden, der nicht willenlos und gefälligst den selbst gezimmerten „Reformen“ für die Kirche folgt und nachläuft. Man kann sich des Eindrucks kaum mehr erwehren, dass es eine regelrechte Sehnsucht zur Verurteilung, zur Verfolgung und zur Diskreditierung zu geben scheint.

Allein solche Sätze in einer Pressemitteilung der offenbar Verblendeten, die anscheinend so gerne mit böswilligen Vermutungen arbeiten, sind verräterisch: „Auch heute hat Kardinal Woelki trotz manch ungewohnt selbstkritischer Töne wieder den Versuch unternommen, Herr des Verfahrens zu bleiben und sich als erster Aufklärer Deutschlands inszeniert.“


Inszeniert? Wie perfide ist das denn! Wer hat denn von den anderen Bischöfen so konsequent und klar für eine Aufklärungsgrundlage gesorgt - außer Rainer Maria Kardinal Woelki? Wo sind denn die Rücktritte und die Forderungen danach im Blick auf jene, denen als Bischof Vertuschung offenbar bereits nachgewiesen wurde? Warum schweigen da all jene, die – faktenwidrig und zu Unrecht – im Vorverurteilungs-Prozess gegen den Kölner Erzbischof zum Kampf aufriefen? Wo bleibt dort die Selbstkorrektur und die Kultur der Verzeihungsbitte?

Kann es sein, dass eingepflanzter und passgenau gepflegter Hass, der sich bisweilen in Hetze auslebt, blind und letztlich völlig unglaubwürdig macht? Immerhin: Einen Hinweis auf das eigentliche Ärgernis, das die Woelki-Verfolger, die den Erzbischof möglicherweise so gerne kreuzigen würden, augenscheinlich bis ins Mark wurmt, bieten die selbsternannten Reformer dann doch noch in ihrer Pressemitteilung: Dort heißt es abschließend: „Die MHG-Studie wurde von Kardinal Woelki mehrfach erwähnt, der daraus resultierende Reformprozess Synodaler Weg allerdings mit keiner Silbe.“

Und wenn man denkt, schräger geht nimmer, kommt der Gegenbeweis gar schriftlich daher. Denn seit wann sind die Texter der MHG-Studie mit einer pseudo-apostolischen Kompetenz zur Deformation der Kirche Jesu Christi ausgestattet? So gesehen kann man den WsK-Apologeten sogar dankbar sein, wenn sie nun bestätigen: Der Synodale Weg, den manche für einen Reformprozess halten und als solchen verkaufen, hat nichts mit der Kirche Jesu Christi zu tun. Immerhin.

Wie auch immer: Es klärt sich immer mehr. Und das ist gut so.

Manchmal beschreibt der Anspruch eine interessante Wirklichkeit: ´Wir fahren Auto´ - daran mag man derzeit bei ´Wir sind Kirche´ denken!

 

Pfr. Roger Ibounigg - 24. März 2021 - Die Wahrheit hat uns. Wir haben Christus und sind verpflichtet, IHN auszustrahlen, IHN der Welt zu zeigen, egal, was es kostet."

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  3. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  4. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  5. Und ewig lockt die Macht
  6. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  7. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  8. Papst Pi
  9. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  10. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  11. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  12. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  13. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  14. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  15. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz