
Kanadischer Pastor nach Verstoß gegen Corona-Bestimmungen wieder frei21. März 2021 in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
James Coates war seit Februar in Haft. Er hatte zuvor in seiner Kirche Gottesdienste gefeiert hatte, die den geltenden Bestimmungen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie nicht entsprochen haben.
Edmonton (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Rev. James Coates, ein kanadischer Pastor der wegen Verstößen gegen die Covid-19-Bestimmungen in Haft war, wird bald auf freien Fuß gesetzt. Seine Rechtsanwälte haben bekannt gegeben, dass die Staatsanwaltschaft alle Anklagepunkte bis auf einen fallen lässt. 
Coates war seit dem 16. Februar in Haft, weil bei Gottesdiensten in seiner Kirche gegen die im kanadischen Bundesstaat Alberta geltenden Bestimmungen zur Bekämpfung von Covid-19 verstoßen worden war.
Der letzte Anklagepunkt betrifft die Verordnung, dass Kirchen bei Gottesdiensten nur bis zu 15 Prozent ihres maximalen Fassungsvermögens gefüllt sein dürfen. Coates und seine Anwälte wollen, dass dieser Punkt vor Gericht verhandelt wird, damit die Regierung wissenschaftliche Grundlagen für die von ihr gesetzte Maßnahme vorweisen muss, die diesen Eingriff in die von der Verfassung garantierten Grundrechte rechtfertigt. Der Prozess ist für Anfang Mai angesetzt.
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