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| Bostoner Erzbischof: Kämpft gegen die Kultur des Todes10. April 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung Bostons Erzbischof OMalley ermutigte in einer Predigt die Priester, gegen die Kultur des Todes, Konsumdenken und Individualismus aufzutreten. Boston (LifeSiteNews.com / www.kath.net) In seiner Predigt zur Chrisammesse rief Erzbischof Sean OMalley von Boston seine Priester auf, gegen die amerikanische Kultur des Todes aufzutreten. Das berichtete der Boston Globe. Der Erzbischof forderte von den Priestern explizit über öffentliche und soziale Themen zu predigen. Niemand wird einem unsicheren Ruf folgen, betonte er. Erzbischof OMalley sagte, dass die Position der Kirche gegenüber der Familie für eine Zivilisation auf lange Sicht essentiell ist. Er warnte die Versammelten auch: Das Wort Gottes kann nicht geändert werden. Der Erzbischof verglich die Katholiken in Amerika mit den Juden im Babylonischen Exil. Katholiken begegnen einer feindlichen und fremden Umwelt, in der die vorrangige Versuchung die Anpassung ist; sich einer dominanten Kultur anzupassen, die mit unserem Glauben und unserer Bestimmung unvereinbar ist. Die Lehren des Glaubens stoßen wenn schon nicht auf Anfeindungen, so immerhin auf das Gähnen der Gleichgültigkeit, predigte Erzbischof OMalley. Unsere heutige Herausforderung ist einfach: Der Versuchung widerstehen, uns an eine Kultur des Todes, Konsumdenkens, Hedonismus und Individualismus anzupassen, erklärte der Erzbischof. Er beschrieb Baby Boomers als religiöse Analphabeten. Sie sind die Erben von Woodstock, der Drogenkultur, der sexuellen Revolution, des Feminismus, des Zusammenbruchs von Autoritäten und der Scheidung. Sie sind abhängig vom Entertainment sogar die Nachrichten müssen unterhalten, sagte Erzbischof Sean OMalley. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOstern
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